Die Frauen-Union Bezirksverband Mittelfranken hat gewählt.

Die neue Vorstandschaft stellt sich vor.
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Die Frauen-Union Bezirksverband Mittelfranken lud zu ihrer Bezirksversammlung mit Wahlen ein. Die Wendelsteinerin Cornelia Griesbeck hatte für diesen Wahlabend den Bezirkstagspräsidenten Richard Bartsch und Helmut Brückner, `Den Vater der Kampagne 17` eingeladen.

Petra Oberhäuser, die CSU Ortsvorsitzende und FU Kreisvorsitzende, begrüßte die Ehrengäste und die zahlreichen Delegierten. Die junge, motivierte Politikerin ist als Bundestagslistenkandidatin auf der Wahlliste für Berlin zu finden. Vor allem bedankte sie sich bei Cornelia Griesbeck für die vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit. Für ihr fundiertes Wissen und vor allem dafür, die Kreisverbände zu einen und für den Wahlkampf zu stärken.

Die Vorsitzende Griesbeck beginnt mit Ihrem politischen Rückblick auf die Arbeit der letzten 2 Jahre. So gab es zahlreiche Vorstandssitzungen mit Mandatsträger wie der Drogenbeauftragten Marlene Mortler (MdB) in Wendelstein, dem Staatsminister des Inneren Hermann Joachim in Erlangen. Andreas Schalk, als Nachrücker im Bayerischen Landtag besuchten wir in Ansbach und Stefan Müller, MdB, Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung vom Wahlkreis in Erlangen.

Als absoluten Höhenpunkt war der Besuch von Julia Klöckner in Feucht zu sehen. Die junge, schwungvolle Politikerin von Rheinland Pfalz gewann schnell die Herzen der Besucher.

Mit einem Besuch im Polizeipräsidium Nürnberg informierte sich die Frauen-Union über die Sicherheit in Mittelfranken. Dabei lies es sich der Polizeipräsident Johann Rast nicht nehmen, die Anwesenden Teilnehmerinnen persönlich zu begrüßen. Die Landwirtschaftlichen Lehranstalten in Triesdorf mit Direktor Otto Körner und Bezirksrat Herbert Lindörfer fanden bei den Vorstandsmitgliedern großes Interesse. Hier galt es sich über die Landwirtschaft und Ernährung zu informieren. In einem Referat über Afrika sprach die Bezirksrätin Christine Reithelshöfer. Die Bundestagsabgeordnete Marlene Mortler lud den Bezirksvorstand zu einer mehrtätigen, politischen Bildungsfahrt nach Berlin ein. Die Reise wurde vor allem genutzt, um hinter die Kulissen zu blicken und sich über die Arbeit der Abgeordneten zu informieren. Mit der Aktion "Pfeifen für die Sicherheit" fand bei allen Frauen ein großes Echo. Einige tausend Pfeifen wurden an Frauen verteilt. Die Aktion fand so große Beachtung, dass sie nun Bayern weit umgesetzt wird.
Bezirkstagspräsident Richard Bartsch berichtete von den umfangreichen finanziellen Leistungen, die der Bezirk Mittelfranken tätigt. So werden zwei Tageskliniken in Neustadt a.d. Aisch und Roth gebaut. Viele Kliniken in Mittelfranken werden renoviert und auf den neuesten Stand gebracht. In Ansbach wird die Kinderpsychiatrie erweitert, da hier ein zunehmender Bedarf besteht. Er bedauert die steigende Entwicklung, dass Kinder in den Klassen 1-4 immer öfter Medikamente erhalten, um den Schulstress durchhalten zu können. Seit 40 Jahren ist der Bezirk Mittelfranken in Europa unterwegs. Dabei betont der Politiker, die Themen Gesundheit, Pflege und Sicherheit bewegten die meisten Menschen. Mit Joachim Herrmann hätten wir einen sehr erfahrenen Innenminister, ist Bartsch überzeugt. Zum Thema Pflege betont der Ansbacher, es gab im letzten Jahr die heftigste Pflegereform seit 20 Jahren. Doch gelte es in diesem Bereich eine gute Struktur um die Pflege zu Hause und im Pflegeheim aufzubauen. "Wir müssen den Pflegenden vertrauen können, denen wir 365 Tage im Jahr unsere liebsten Anvertrauen" betont der Mittelfranke. Im Hinblick auf unsere Demokratie warnte der Redner davor, es möge keinen allzu großen Abstand zwischen Mandatsträger und dem Wähler geben. Dies könnte zu einer politischen Revolution führen. Besonders freut sich der Präsident, dass Ute Salzner, ein Mitglied der Frauen-Union Mittelfranken seit 4 Jahren im Bezirk als Bezirksrätin eine hervorragende Arbeit leistet. Insgesamt hat der Bezirk 4300 direkte und indirekte Mitarbeiter. Bartsch ist überzeugt "Wenn Frauen in München und Berlin ankommen sollen, brauchen wir eine starke Basis."

Der Wahlkampfstratege und Gestalter der `Kampagne 17` Helmut Brückner will einen modernen Wahlkampf führen. In diesem Jahr stehen die Bundestagswahl, 2018 die Landtagswahl, 2019 die Europawahl und 2020 die Kommunalwahl an.
Nun sind die Wahlergebnisse ausgezählt und werden den Delegierten mitgeteilt. Vorsitzende ist weiterhin die Gemeinde- und Kreisrätin Cornelia Griesbeck. Zur Seite stehen als Stellvertreterinnen Renate Gutmann (Weißenburg), Herta Sommer (Ansbach-Land), Judith Späth (Erlangen-Höchstadt) und Alexandra Wunderlich (Erlangen). Weiterhin mit dabei sind die erfahrenen Schriftführerinnen Gabriele Commertz (Nürnberger Land) und Birgit Schobert (Erlangen-Höchstadt). Wiedergewählt wurde die Erlanger Schatzmeisterin Irina Schmitz. Als Beisitzer sind Renate Brügmann (Roth), Ulrike Dubois (Erlangen-Höchstadt), Karin Frank (Erlangen-Höchstadt), Babette Gillmeier (Roth), Irene Grässel (Erlangen-Höchstadt), Stefanie Hauff (Ansbach), Brigitte Hegendörfer (Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim), Birgit Hofmann (Ansbach-Land), Ute Kluge (Roth), Ingeborg Kundörfer (Roth), Petra Lorenz (Nürnberger Land), Karin Müller (Nürnberger-Land), Christine Probst (Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim) und Beate Schmidt (Nürnberger-Land) dabei.

TEXT UND FOTO BABETTE GILLMEIER

Die neue Vorstandschaft stellt sich vor.
Helmut Brückner, die neugewählte Vorsitzende Cornelia Griesbeck und Bezirkstagspräsident Richard Bartsch.
Autor:

Babette Gillmeier aus Schwabach

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