Geschäftsführung der Holding sieht positive Signale
RIBE steht vor langsamer Stabilisierung
SCHWABACH (pm/ak) - Die beiden Geschäftsführer der Unternehmensgruppe Richard Bergner Holding GmbH & Co. KG (RIBE), Frank Bergner und Thomas Dann, freuten sich über einen Unternehmensbesuch der Stadtspitze.
Oberbürgermeister Peter Reiß kam zusammen mit Bürgermeisterin Petra Novotny, dem Wirtschaftsreferenten Sascha Spahic und Stadtbaurat Ricus Kerckhoff sowie Stadtwerke-Geschäftsführer Winfried Klinger zu einem Informationsaustausch in das Unternehmen.
Der Umsatz der RIBE-Gruppe konnte in den letzten Jahren stetig gesteigert werden. Dieser Erfolg ist unter anderem, so Thomas Dann, „auf eine kontinuierliche Prozessoptimierung sowie innovative Produkte und eine konsequente Produktportfolio-Weiterentwicklung zurückzuführen.“ 2019 lag der Umsatz der RIBE-Gruppe bei 203 Mio. und somit bereits leicht unter dem Rekordjahr 2018.
„2020 werden wir unsere Umsatzziele und profitables Wachstum nicht erreichen können.“ Frank Bergner rechnet vielmehr mit einem Umsatzrückgang von zwölf bis 14 Prozent zum Vorjahreswert. Dies, so Bergner, sei im Branchenvergleich noch ein moderater Wert. Die Corona-Pandemie hat manche Unternehmensbereiche schwer getroffen, so dass dort auch Kurzarbeit angemeldet werden musste. Die beiden Geschäftsführer sehen allerdings erfreut, dass sich der Weltmarkt in vielen Bereichen wieder langsam stabilisiert und mit einem erfolgreicheren 2. Halbjahr gerechnet werden kann.
RIBE ist einer der weltweit führenden Entwickler und Hersteller von mecha-nischen Verbindungselementen, Technischen Federn und Elektroarmaturen und wurde 1911 als Familienunternehmen in Schwabach gegründet. Das Unternehmen wird von den beiden Geschäftsführern in der 3. bzw. 4. Generation geleitet und hat weit über 300 eingetragene Patente. Seit vielen Jahren international tätig, beschäftigt es rund 1.400 Mitarbeiter in Deutschland und in den Tochterunternehmen in der Slowakei, den USA, China und Malaysia.
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