Stadtjubiläum und mehr: Vier Fragen an Matthias Thürauf (CSU)
SCHWABACH (pm/vs) - Der Wahlkampf geht in die heiße Phase und die Fragenrunde des MarktSpiegels in die vorletzte Runde.
MSP: Herr Thürauf, in der kommenden Fastenzeit geben die Kirchen wieder das Motto „sechs Wochen ohne“ aus. Ganz ehrlich: Könnten Sie privat und beruflich sechs Wochen lang aufs Autofahren verzichten?
Matthias Thürauf: Da ich mitten in der Stadt der kurzen Wege wohne, könnte das schon klappen. Oft brauche ich mein Auto nicht und nehme das Fahrrad, aber ganz verzichten würde ich nur ungern.
MSP: Wenn Sie die Oberbürgermeisterwahl gewinnen, wären Sie beim Stadtjubiläum 2017 im Amt. Haben Sie eine Idee für eine besonders originelle Aktion in ihrer Funktion als Stadtoberhaupt?
Matthias Thürauf: Auf jeden Fall möchte ich keine trögen Festveranstaltungen, sondern kreative und kluge Aktivitäten aus der Mitte der Bürgerschaft. Die Stadt soll nach innen und außen strahlen. Zur Not seile ich mich auch als goldener Engel vom Kirchturm ab, aber nur zur Not!
MSP: Als Politiker muss man viele Reden bei Veranstaltungen und Empfängen halten. Können Sie sich noch an einen oder mehrere lustigste Versprecher erinnern?
Matthias Thürauf: Sehr lustig war es vor vielen Jahren im Stadtrat. Da machte ein Beamter aus dem Herrn Stadtrat Krautwurst den Herrn Stadtwurst. Mir selbst sind ganz schlimme Ausrutscher erspart geblieben oder ich habe sie verdrängt.
MSP: E-reader, Hörbuch oder klassisch Printausgabe. Wie genießen Sie Literatur am liebsten?
Matthias Thürauf: E-Reader nutze ich nicht, Hörbücher hab' ich viele, ist ja sehr praktisch für unterwegs. Abends auf dem Sofa geht aber nichts über den Thriller in der klassischen Papierausgabe.
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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