Vier politische Fragen an den amtierenden Oberbürgermeister Matthias Thürauf (CSU)
SCHWABACH (vs) - Der MarktSpiegel nutzt die Gelegenheit, und hat die vier Kandidaten befragt, die am 16. März antreten werden. Den Anfang macht Oberbürgermeister Matthias Thürauf (CSU) mit der Beantwortung allgemeiner politischer Fragen.
MSP: Herr Thürauf, welche kommunalpolitischen Erfahrungen können Sie vorweisen?
Matthias Thürauf: Bereits seit knapp 18 Jahren arbeite ich im Stadtrat mit, seit 2008 als Oberbürgermeister.
MSP: Warum sollten Ihnen die Schwabacher Wählerinnen und Wähler am 16. März ihre Stimme geben?
Matthias Thürauf: Weil ich die Stadtverwaltung in den letzten Jahre, so meine ich, seriös und überparteilch geführt habe. Es ist spürbar neuer Schwung nach Schwabach gekommen ist. Die Wirtschaft boomt und mit Rekordinvestitionen konnten wir viele alte Probleme angehen. Beim Ranking einer großen Studie zur Zukunftsfähigkeit hat sich Schwabach seit 2008 deutlich verbessert.
MSP: Welches Problem in der Goldschlägerstadt liegt Ihnen am meisten am Herzen?
Matthias Thürauf: Eine große Herausforderung wird sicher das Alte DG. Wir haben nach Jahrzehnten des Verfalls ein gutes Konzept gefunden, das nun Schritt für Schritt verwirklicht wird. Ganz wichtig wird aber auch ein kritischer Blick auf alle städtischen Ausgaben und Aufgaben sein. Wer viel Geld ausgeben will, muss es auch verdienen.
MSP: Welche weiteren Projekte möchten Sie in den nächsten sechs Jahren vorantreiben?
Matthias Thürauf: Die Aufgaben für die kommenden Jahre sind bereits durchdacht und strukturiert. Es gibt Prioritätenlisten für die anstehenden Sanierungen der Infrastruktur. Die Ergebnisse der Zukunftskonferenz sind umzusetzen, das seniorenpolitische Gesamtkonzept, die Bildungsregion und das Klimaschutzkonzept, natürlich auch das Bündnis für Familie sind Teil des Masterplans für die Stadt.
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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