Vier politische Fragen an Oberbürgermeisterkandidat Axel Rötschke (FDP)
SCHWABACH (vs) - Und nun die gleichen Fragen an Oberbürgermeisterkandidat Axel Rötschke (FDP):
MSP: Herr Rötschke, welche kommunalpolitischen Erfahrungen können Sie vorweisen?
Axel Rötsche: Mit meinen 20 Jahren schaue ich auf keine langjährigen Erfahrungen zurück. Von Mai bis Oktober des vergangenen Jahres habe ich für den damaligen Vizepräsidenten des Bayerischen Landtags und kommunalpolitischen Sprecher Jörg Rohde MdL gearbeitet. Dort habe ich bereits erste Einblicke und Eindrücke erlangt. Ansonsten gebe ich mein Bestes mich mit Vernunft und meinen theoretischen Erfahrungen aus meinem Studium der politischen Wissenschaften in alle kommunalpolitischen Bereiche einzubringen. Ich habe den Vorteil, dass ich unvoreingenommen den Herausforderungen entgegentreten kann.
MSP: Warum sollten Ihnen die Schwabacher Wählerinnen und Wähler am 16. März ihre Stimme geben?
Axel Rötschke: Ich werbe um die Stimmen der Schwabacherinnen und Schwabacher, weil ich Schwabach mit frischem Wind gestalten möchte. Mehr Transparenz und ein offenes Ohr für jeden ist mein Ziel – keine alteingesessene Vetternwirtschaft.
MSP: Welches Problem in der Goldschlägerstadt liegt Ihnen am meisten am Herzen?
Axel Rötschke: Viele Schwabacherinnen und Schwabacher möchten sich aktiv an der Gestaltung Schwabachs beteiligen und haben bereits in vielen Bereichen konstruktive Vorschläge geleistet. Diese fast 40.000 Beraterinnen und Berater sollte die Stadt ernst nehmen und nicht – wie bisher – ignorieren. Nur gemeinsam können wir glücklich und zufrieden in unserer Heimatstadt Schwabach leben.
MSP: Welche weiteren Projekte möchten Sie in den nächsten sechs Jahren vorantreiben?
Axel Rötschke: Unser Schwabach halt viele Baustellen. Zum einen müssen die Möglichkeiten zur Partizipation vorangetrieben werden (durch E-Partizipation und aktives Wahrnehmen von Bürgerbedürfnissen), zum anderen ist mehr Transparenz geboten. Jede Bürgerin und jeder Bürger muss die Möglichkeit haben, die Vorgänge in der Stadt nachzuvollziehen. Als letztes großes Projekt sehe ich den demografischen Wandel an, der gewisser Vorbereitungen bedarf. Die Menschen werden älter (Stichwort Barrierefreiheit). Die Erfahrungen und die Möglichkeiten zur Mitgestaltung jener Schwabacherinnen und Schwabacher müssen genutzt werden, um diese Herausforderung zu bewältigen.
In der nächsten Fragerunde wollen wir von den Oberbürgermeisterkandidaten unter anderem wissen, wie es um den Schuldenabbau in der Goldschlägerstadt bestellt ist und natürlich darf passend zum Karnevalshöhepunkt die "Gretchenfrage" nicht fehlen: "An wie vielen Veranstaltungen der Schwabanesen haben Sie in der aktuellen Session bereits teilgenommen?"
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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