Yoko aus Schwabach gehört jetzt zur Johanniter-Rettungsstaffel

Im Ernstfall bleibt wenig Zeit: Hans-Jörg Breig gibt des Kommando und Yoko führt den Befehl umgehend aus. | Foto: © Norbert Hrdy/Johanniter
  • Im Ernstfall bleibt wenig Zeit: Hans-Jörg Breig gibt des Kommando und Yoko führt den Befehl umgehend aus.
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SCHWABACH - (pm/vs) - Die harte Ausbildung hat sich gelohnt: Dieser Tage bestand Hans-Jörg Breig mit seinem Hund Yoko die Abschlussprüfung und ist jetzt Teil der Johanniter-Rettungsstaffel Mittelfranken.

34 Teams aus ganz Deutschland waren dieser Tage in Höchstadt und Röttenbach angetreten, 19 Hunde erhielten die Auszeichnung. Von Mensch und Tier wurde zwei Tage lang höchste Konzentraion und Disziplin erwartet, beim Zusammenspiel durften keine Fehler gemacht werden. „Die Richtlinien müssen so streng sein. Schließlich geht es im Ernstfall um Menschenleben“ erklärt Ingrid Bierschneider von der Rettungshundestaffel in Mittelfranken. Wird beispielsweise ein Mensch in einem Wald vermisst, so ersetzt ein ausgebildeter Rettungshund etwa 40 bis 50 Helfer und kann innerhalb von 15 Minuten eine bis zu 30.000 Quadratmeter große Fläche absuchen. Die Arbeit der Rettungshundestaffeln erfolgt ehrenamtlich. Nach bestandener Prüfung muss jeder Hund im Abstand von zwei Jahren einen Auffrischungskurs bestehen.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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