Labortechnik aus Schwabach hilft Tatort-Kommissaren bei der Verbrecherjagd
SCHWABACH (pm/vs) - Wenn im Tatort der Pathologe eine Tat aufklärt, dann hilft sehr oft auch ein Apparat aus Schwabach mit. Denn die Heidolph Instruments GmbH & Co. KG produziert Geräte für Labortechnik, die bereits in so manchem TV-Krimi zu sehen waren.
Wegen des Werbeverbots im öffentlich-rechtlichen Fernsehen ist allerdings kein Markenname zu lesen. „Unsere Mitarbeiter kennen aber natürlich unsere Geräte und bewerten die Qualität des Tatort nur danach, ob unsere Geräte dabei waren“, schmunzelt stolz Wolfgang Jaenicke, Geschäftsführer der Heidolph Instruments.
„Wir wollen das Unternehmen mit dem weltweit besten Service in unserer Branche sein“, erklärt Jaenicke der Schwabacher Stadtspitze um Oberbürgermeister Matthias Thürauf, die im Rahmen eines Unternehmensbesuchs bei Heidolph zu Gast war. Heidolph bedient dabei ein Premiumsegment. In 70 Länder liefert das Unternehmen Laborgeräte hauptsächlich für die Chemie- und Pharmaindustrie. Etwa ein Drittel geht an Universitäten und Forschungseinrichtungen, produziert wird ausschließlich in Schwabach. Etwa zwei Drittel der Produkte werden ins Ausland geliefert. Niedrige Stückzahlen bei sehr hohem Qualitätsanspruch ist das Erfolgsgeheimnis, auch die Qualitätskontrolle wird komplett in Schwabach durchgeführt. „Der Kunde muss sich ein freuen, wenn er ein Produkt von Heidolph bedient. Der Bedienkomfort muss stimmen“, führte Jaenicke weiter aus. Der Erfolg bestätigt diese Philosophie. Heidolph hat in den letzten Jahren die Belegschaft aufgestockt, aktuell sind 145 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie sieben Azubis beschäftigt.
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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