Ausstellung und Führungen zum Thema Inklusion im Schwabacher Stadtkrankenhaus

Bei der Ausstellungseröffnung unter anderem mit Petra Novotny, Stadträtin (Bündnis 90/GRÜNE) und städtische Beauftragte für Menschen mit Behinderung (2. v. li.), Bürgermeister Dr. Thomas Donhauser (3. v. li.), Bürgermeister Dr. Roland Oeser (6. v. li.), Sabine Reek-Rade, Inklusionsbeauftragte der Stadt (Mitte) und Schülerinnen und Schüler des Sozialpädagogischen Förderzentrums. | Foto: © Stadt Schwabach
  • Bei der Ausstellungseröffnung unter anderem mit Petra Novotny, Stadträtin (Bündnis 90/GRÜNE) und städtische Beauftragte für Menschen mit Behinderung (2. v. li.), Bürgermeister Dr. Thomas Donhauser (3. v. li.), Bürgermeister Dr. Roland Oeser (6. v. li.), Sabine Reek-Rade, Inklusionsbeauftragte der Stadt (Mitte) und Schülerinnen und Schüler des Sozialpädagogischen Förderzentrums.
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SCHWABACH (pm/vs) - Was bedeutet eigentlich Inklusion? Diese Frage versucht die Ausstellung „Miteinander“ detailliert zu erklären.

Die Wanderausstellung des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Soziales, Familie und Integration wird bis 25. Januar 2017 im Foyer des Stadtkrankenhauses Schwabach gezeigt, das ganztägig geöffnet ist. Oberbürgermeister Matthias Thürauf, der Runde Tisch Inklusion im Schwabacher Bündnis für Familie und die Inklusionsbeauftragten Sabine Reek-Rade laden zum Besuch der Ausstellung ein.
Dazu kommen zahlreiche Führungen durch Menschen mit verschiedenen Beeinträchtigungen. Sabine Reek-Rade erläutert: „Ich wünsche mir, dass bei den Führungen die Gäste den Mut haben, Fragen zu stellen. Wie lebt es sich mit einer Seh-, Geh- oder geistigen Beeinträchtigung? Wir wollen das gegenseitige Verständnis der Menschen damit fördern.“
Ziel der Ausstellung ist es, den Begriff der „Inklusion“ der breiten Öffentlichkeit anschaulich zu erklären und um damit auch zu mehr Miteinander und zum Abbau von Barrieren anzuregen. Die Ausstellung vermittelt Inklusion auf Augenhöhe und bietet einen Zugang zum Thema für bisher nur wenig informierte Menschen. Sie ist für Besucherinnen und Besucher ab zehn Jahren geeignet, also auch für Schulklassen. Einige Modulflächen sind interaktiv gestaltet. Sie vermitteln spielerisch Informationen und laden zur Formulierung eigener Ideen zur Inklusion ein. Nähere Informationen zur Ausstellung auf www.inklusion.bayern.de.

Führungen durch Betroffene

Menschen mit unterschiedlichen Einschränkungen (zum Beispiel Sehen oder Mobilität) führen durch die Ausstellung und berichten über Ihre persönlichen Erfahrungen. Die Termine sind:
• Freitag, 13. Januar, 10 Uhr: Führung durch Menschen mit geistiger Behinderung
• Sonntag, 15. Januar, 11 Uhr: Führung durch Mensch mit Mobilitätseinschränkung
• Montag, 16. Januar, 10 Uhr: Führung durch Mensch mit Mobilitätseinschränkung
• Mittwoch, 18. Januar, 15 Uhr, Führung durch Menschen mit geistiger Beeinträchtigung
• Donnerstag, 19. Januar, 11 Uhr, Führung durch Mensch mit Mobilitätseinschränkung und Assistenzhund
• Samstag, 22. Januar, 11 Uhr, Führung durch Mensch mit Mobilitätseinschränkung
• Montag, 23. Januar, 18 Uhr, Führung durch Mensch mit Seheinschränkung

Selbstbestimmtes Wohnen

Am Dienstag, 24. Januar, um 19 Uhr hält Angelika Majchrzak-Rummel einen Vortrag zu Selbstbestimmtem Wohnen im Tagungsraum EG des Galenus Gesundheitszentrum. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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