Anstieg weiter ungebrochen
Viele Corona-Neuinfektionen in Bayern
MÜNCHEN (dpa/lby) - Der rasante Anstieg der Corona-Neuinfektionen in Bayern hält an. Das Robert Koch-Institut (RKI) meldete am Mittwoch (Stand: 3.27 Uhr) 17.637 neue Fälle im Freistaat, fast 7000 mehr als am Vortag. Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz kletterte auf 607,1.
Am Dienstag lag die Zahl der Neuinfizierten pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche noch bei 576,3. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Corona seit Beginn der Pandemie stieg um 24 auf 20.214.
Spitzenreiter bei den Neuinfektionen war erneut die Stadt München. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg von 883,4 am Dienstag auf 948,9 am Mittwoch. Danach folgten die Landkreise Ebersberg (923,0), Miesbach (876,4) und Dachau (866,4). Den niedrigsten Wert meldete der Landkreis Coburg mit 206,8, allerdings mit steigender Tendenz. Am Vortag waren es noch 172,1 gewesen. Niedrige Werte gab es auch in den Landkreisen Kronach (262,2) und Passau (299,3).
Die Inzidenzwerte in der Region:
Nürnberg (544,3), Nürnberger Land (479,1), Fürth (563,1), Landkreis Fürth (481,1), Erlangen (636,2), Kreis Erlangen-Höchstadt (443,1), Schwabach (552,9), Landkreis Roth (452,9)
Auf den Intensivstationen lagen am Mittwoch (Stand: 8.15 Uhr) bayernweit 378 Corona-Patienten, 228 von ihnen wurden invasiv beatmet. Rund 14 Prozent der Betten waren noch frei.
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