400.000 Euro für die Uniklinik Erlangen
Lebensmittelforschung wird unterstützt
ERLANGEN/NÜRNBERG – Wie kann die Qualität und Sicherheit von Lebensmitteln verbessert werden? Mit dieser Frage beschäftigt sich in den kommenden vier Jahren ein Forschungsprojekt am Hector-Center für Ernährung, Bewegung und Sport der Uniklinik Erlangen.
Die Forscherinnen und Forscher widmen sich vor allem der Frage der Unbedenklichkeit von Palmöl und Glukose-Fruktose-Sirup – Rohstoffe die häufig bei der Lebensmittelherstellung eingesetzt werden. Gefördert wird das Projekt von der Rudolf und Henriette Schmidt-Burkhardt-Stiftung (Lebkuchen Schmidt) mit 400.000 Euro. Hintergrund: Die Stoffwechselwege von Zuckern und Fetten, deren Ab-, Auf- und Umbau, sind eng miteinander verknüpft. Bisher wurden vorwiegend Studien mit den einzelnen isolierten Substanzgruppen gemacht. Es ist wichtig, die Kombination aus Kohlenhydraten und Fetten zu untersuchen und deren gemeinsamen Einfluss auf die Darmgesundheit zu verstehen. Deshalb werden die Medizinerinnen und Mediziner unter Leitung von Prof. Yurdagül Zopf (Professur für Klinische & Experimentelle Ernährungsmedizin, Leiterin des Hector-Centers) untersuchen, wie sich das Zusammenspiel der beiden Stoffe auswirkt.
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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