Erfolgreiche Kooperation
50 Jahre Erlanger Notarztdienst!

Symbolfoto: © Kzenon / AdobeStock
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ERLANGEN (pm/mue) - Im Jahr 1974 – genauer: am 1. März – startete in der Hugenottenstadt ein dauerhafter Notarztdienst.

Besetzt wurde er mit Ärztinnen und Ärzten der Anästhesiologischen Klinik des Uniklinikums Erlangen. Der damals neue Vertrag zwischen dem Freistaat Bayern, der Stadt Erlangen und dem Bayerischen Roten Kreuz / Kreisverband Erlangen-Höchstadt (BRK) sah vor, dass die Erlanger Anästhesiologie insgesamt vier Ärztinnen oder Ärzte für einen notärztlichen Dienst abstellte – 24 Stunden täglich, sieben Tage die Woche. Zwei Rettungssanitäterinnen bzw. -sanitäter stellte das BRK. „Wir blicken heute stolz auf 50 Jahre Erlanger Notarztdienst zurück und freuen uns, dass wir auch weiterhin zu dieser wichtigen Säule der medizinischen Versorgung in und um Erlangen beitragen werden“, so Prof. Dr. Roland C. E. Francis, heutiger Direktor der Anästhesiologie des Uniklinikums.

Von Herzinfarkt bis Sturz vom Dach

Nicht nur bei (Verkehrs-)Unfällen, sondern auch bei allen anderen lebensbedrohlichen Zuständen kam und kommt der Rettungsdienst zum Einsatz: bei einem Herzinfarkt ebenso wie bei einem epileptischen Krampf, bei einem allergischen Schock, anhaltender Bewusstlosigkeit oder einem Sturz vom Dach, bei starkem Blutverlust, Blitzschlag, Verbrennungen oder Vergiftungen, bei Kinder- und Erwachsenennotfällen. Wird zusätzlich zum Team des Rettungswagens auch noch eine Notärztin oder ein Notarzt benötigt, wird sie bzw. er aus dem Uniklinikum Erlangen entsandt. Mehr Informationen unter:
www.fau.de

Autor:

Uwe Müller aus Nürnberg

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