„Anger 32“: neues Domizil für die Jugendarbeit

Wohnen und Jugendarbeit unter einem Dach: Das neue Gebäude ist ein Ort echter Begegnung. Foto: Stadt Erlangen
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ERLANGEN (pm/mue) - Die Offene Jugendsozialarbeit, Jugendlernstube und Chance 8.9.plus konnten unlängst in den Neubau der kommunalen Wohnungsbaugesellschaft GEWOBAU Am Anger/Ecke Hertleinstraße einziehen.

Der Neubau entstand mit 1.576 m² Wohn- und Nutzfläche winkelförmig direkt an der Straßenecke, zur Kreuzung hin ist er vier Geschosse hoch. Damit fügt sich das Gebäude gut in die bestehende Nachbarschaft ein, deren Häuser zwischen drei und fünf Etagen hoch sind. Im Innern gibt es Platz für eine Jugendlernstube, offene Jugendsozialarbeit, eine Therapeutische Wohngemeinschaft, 16 Appartements für Beschäftigte des Universitätsklinikums Erlangen, zwei Maisonette-Wohnungen, eine Rollstuhlwohnung sowie 18 Tiefgaragenplätze. Im Projekt wurde das Raumprogramm in enger Abstimmung mit den Nutzern und Ämtern umgesetzt; Wünsche waren zum Beispiel nach Westen gelegene und zum verkehrsberuhigten Innenhof orientierte Gruppenräume, Funktionsräume zur Straßenseite hin sowie eine großzügige und eingezäunte Außenspielfläche. Zudem wurde auf Barrierefreiheit geachtet und das Gebäude mit Aufzügen ausgestattet. Die Umsetzung ist insgesamt gut gelungen: Nicht nur die farbliche Betonung des Eingangs setzt neue Akzente – mit den verschiedenen Einrichtungen und Wohnformen bieten sich viele Gelegenheiten für eine gute Gemeinschaft.

Die neuen Räumlichkeiten werden teilweise mehrfach genutzt: So wird die benachbarte Grundschullernstube auf das Außengelände sowie die Mehrzweck-, Therapie- und Personalräume ebenfalls zugreifen. Auch der Familienstützpunkt Anger, der auf Räumlichkeiten in der Hertlein- und der Isarstraße verteilt ist, wird einen Teil seiner Arbeit in den Neubau verlegen und dort verschiedene Angebote offerieren.

Die Stadt unterstützte die Baumaßnahmen mit einem Zuschuss von 1.112.000 Euro und erhielt dafür von der Regierung von Mittelfranken Fördermittel in Höhe von 445.000 Euro.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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