Stadt Erlangen zieht positive Bilanz
Bürgerbeteiligung kommt gut an
ERLANGEN (pm/mue) - Seit gut anderthalb Jahren gibt es in Erlangen flächendeckend Orts- und Stadteilbeiräte. Wie eine erste Bilanz des städtischen Büros für Bürgerbeteiligung und Ehrenamt zeigt, wird das Instrument sehr gut genutzt.
Seit Anfang 2018 gingen demnach aus den Beiräten 139 Anträge in der Verwaltung ein, die sich mit konkreten Verbesserungen im jeweiligen Stadtteil beschäftigen. Aber auch andere Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung kommen gut an: Seit 2018 wurden in sieben Bürgerversammlungen 24 Anträge und 76 Anliegen eingebracht; Oberbürgermeister Florian Janik führte im vergangenen Jahr 76 Bürgersprechstunden durch. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl weiterer Beteiligungsformate, die in den Fachämtern weit über die gesetzlich vorgegebenen Beteiligungsaufgaben hinaus durchgeführt werden. Zu nennen sind hier beispielsweise das seniorenpolitische Gesamtkonzept, der Verkehrsentwicklungsplan, das Konzept Grün in Erlangen sowie die Dialogforen und Begehungen zur Trassenplanung der Stadt-Umland-Bahn. „Auf den ersten Blick bedeutet Bürgerbeteiligung sicher mehr Arbeit. Spätestens auf den zweiten Blick aber sieht man, dass viele Projekte und Prozesse durch die Anregungen aus der Bürgerschaft besser gestaltet werden können“, unterstreicht Janik. Infos im Internet unter:
Autor:Uwe Müller aus Nürnberg |
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