Echter Service rund ums Rad: Projekte für Langzeitarbeitslose geplant
ERLANGEN (pm/mue) - Mehr Teilhabemöglichkeiten für Langzeitarbeitslose schaffen und das Profil Erlangens als Fahrradstadt schärfen: Dieses Ziel verfolgt die städtische Gesellschaft zur Förderung der Arbeit (GGFA).
Los geht es bereits im Sommer, dann nämlich werden in einer Qualifizierungsmaßnahme fünf Plätze bereitgestellt, die in zwei Teilzeitarbeitsplätze übergehen. Die hier Beschäftigten sollen sich um die Wartung, Bereitstellung und Buchung der städtischen Dienstfahrräder sowie der öffentlich entleihbaren Lastenfahrräder kümmern. Außerdem sind sie für den Verleih an städtische Besuchergruppen zuständig.
Im Januar 2019 soll dann die Fahrrad-Servicestation am Erlanger Bahnhof starten, mit deren Betrieb der Stadtrat jetzt die GGFA beauftragt hat. Die Station soll nahe der geplanten Fahrradabstellanlage untergebracht werden; dort werden zusätzlich sechs Voll- bzw. Teilzeitstellen für Langzeitarbeitslose über das neue Förder-Regelinstrument „Soziale Teilhabe“ entstehen und zwei geförderte Ausbildungsplätze für Zweiradmechaniker eingerichtet. Die Beschäftigten sind für Betrieb und Wartung der Fahrradparkanlage zuständig und sollen eine Werkstatt sowie weitere Serviceangebote vorhalten. Die neuen Projekte werden mit der bereits von der GGFA betreuten Fundfahrradverwaltung und der Schrottfahrradbeseitigung bestehender Fahrradparkanlagen eng verknüpft.
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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