Entspannt durch die Hugenottenstadt: Erlanger fühlen sich größtenteils sicher
ERLANGEN (pm/mue) - Wie sicher fühlen sich die Erlangerinnen und Erlanger in ihrer jeweiligen Wohngegend? Haben sie Angst vor Straftaten, und wie gut arbeitet ihrer Meinung nach die Polizei?
Diese und weitere Fragen wurden jetzt von der städtischen Abteilung für Stadtforschung und Statistik im Rahmen einer Bürgerbefragung gestellt; die vertiefte Auswertung der Ergebnisse wurde in der Reihe Statistik aktuell „Das Sicherheitsempfinden in Erlangen“ veröffentlicht.
Erlangen gilt offiziell als die zweitsicherste Großstadt in Bayern (nach Fürth), die Polizeiliche Kriminalstatistik weist regelmäßig ein niedriges Niveau an Straftaten auf. Im Jahr 2016 ging die Zahl der Delikte laut Auskunft durch das städtische Presseamt zum fünften Mal zurück und befindet sich auf dem bislang niedrigsten Stand. Dies schlage sich auch in der Befragung zum Sicherheitsempfinden nieder. Gefragt nach den größten Problemen in Erlangen steht der Bereich Sicherheit und Kriminalität aus Sicht der Bürgerinnen und Bürger an letzter Stelle – die Erlangerinnen und Erlanger haben selten Angst, im öffentlichen Raum Opfer einer Straftat zu werden. Insgesamt 97 Prozent der Bürgerinnen und Bürger fühlen sich in ihrem Wohngebiet tagsüber ziemlich oder sehr sicher, nachts liegt der Anteil bei 83 Prozent. Dieses Sicherheitsempfinden unterscheide sich jedoch deutlich nach Alter und Geschlecht. Von der Erlanger Polizei fühlen sich die Befragten überwiegend „gut“ (30%) oder „eher gut“ (53%) betreut. Der komplette Bericht mit weiteren Ergebnissen ist in gedruckter Form im Rathaus oder bei der Statistikstelle erhältlich und kann im Internet herunter geladen werden.
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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