Kanalverstopfung bei Bauarbeiten
ERLANGEN (pm/mue) - Der Entwässerungsbetrieb der Stadt Erlangen stellt immer wieder fest, dass bei der Ausführung von Bauarbeiten an öffentlichen Straßen und Plätzen durch unzweckmäßige Lagerung von Baumaterialien oder durch ungünstigen Stand von Baumaschinen größere Mengen Sand, Kies, Kalk bzw. Zement in die Kanalisation eingeschwemmt werden.
Dadurch, so wird in einer Pressemeldung mitgeteilt, sind Regeneinlässe oder Kanalrohre vollständig oder zum Teil verstopft worden, die Beseitigung verursache stets beträchtliche Kosten.
Alle Bauunternehmer und Bauherren werden daher von der Stadt Erlangen dringend gebeten, dafür zu sorgen, dass Einschwemmungen von Baustoffen in die Kanalisation unbedingt vermieden werden. Schächte und Regeneinlässe, die sich in unmittelbarer Nähe von Baustellen befinden, sind durch Blech abzudecken; die Pflasterrinnen sind stets von Sand und Schutt sauber zu halten. Bei Kanalverstopfungen, die auf Einleitung von Baustoffen zurückzuführen sind, müssen Unternehmer und Bauherren für die entstandenen Kosten haftbar gemacht werden. Die genannten Ausführungen gelten in gleicher Weise für Mulden und Gräben im Bereich von modifizierten Mischsystemen, zum Beispiel im Stadtteil Büchenbach.
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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