„Kommune inklusiv“: Förderung für Projekt in Erlangen

ERLANGEN (pm/mue) - Nach einer zweijährigen Vorprojektphase steht fest: Erlangen hat als eine von fünf Kommunen in ganz Deutschland den Zuschlag für das bundesweite Projekt „Kommune Inklusiv“ der Aktion Mensch erhalten.

Die „Aktion Mensch e.V.“ (Bonn) hat neben der Hugenottenstadt auch Rostock, Schneverdingen (Niedersachsen), Nieder-Olm (Rheinland-Pfalz) und Schwäbisch Gmünd (Baden-Württemberg) ausgewählt. Die Trägerschaft in Erlangen übernimmt das Zentrum für Selbstbestimmtes Leben Behinderter (ZSL) e.V. in Kooperation mit der Stadt. Ziel ist es, den Zusammenhalt aller Menschen in ihren Sozialräumen zu stärken – unabhängig von körperlichen, geistigen oder seelischen Einschränkungen, Alter, Geschlecht, Herkunft, Religion oder Kultur. Das Erlanger Projekt zielt insbesondere auf Menschen mit Hörbehinderung und ältere Menschen, die vereinsamt oder von Vereinsamung bedroht sind. Die Fördersumme durch die Aktion Mensch liegt bei rund 110.000 Euro jährlich, die Stadt steuert jeweils 30.000 Euro bei. Der Förderzeitraum läuft über fünf Jahre.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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