Dr. Joachim Herrmann beim Richtfest für "zweites Modul"
Siemens Campus Erlangen wächst weiter
ERLANGEN (pm/vs) - Die Bauarbeiten am neuen Siemens Campus Erlangen gehen weiter. Dieser Tage konnte in Anwesenheit unter anderem von Bayerns Innenminister Dr. Joachim Herrmann und Erlangens Oberbürgermeister Dr. Florian Janik ein weiteres Richtfest gefeiert werden.
Es geht dabei um das zweite Modul und das parallel dazu entstehende Laborgebäude. Herrmann freut sich über diesen weiteren wichtigen Meilenstein: „Mit seinem neuen Campus verbindet Siemens auf eindrucksvolle Weise Innovation und Zukunft mit seiner stolzen Unternehmenstradition und schreibt seine Erfolgsgeschichte in Erlangen fort. Mit dem neuen Laborgebäude festigt und stärkt Siemens den Standort Erlangen zudem als wichtigen Wissensschafts- und Forschungsstandort.“ Für Herrmann ist klar: „Dieses zukunftsweisende und energetisch nachhaltige Projekt ist auch ein wichtiges Signal für den Wirtschafts- und Innovationsstandort Bayern, das weit über den Freistaat und Deutschland hinaus strahlen wird.“
Das erste Drittel ist geschafft
Die Siemens AG errichtet seit Dezember 2016 auf ihrem ehemaligen Forschungsgelände im Süden der Stadt Erlangen einen modernen und nachhaltig gestalteten Campus. Bis 2030 entsteht dort ein lebendiger Stadtteil mit zeitgemäßen Gebäuden, moderner Büroinfrastruktur, Labor- und Forschungsarbeitsplätzen sowie mit großzügigen Grünflächen und Freibereichen. In Sachen Nachhaltigkeit setzt Siemens mit dem Campus neue Maßstäbe: „Hier entsteht der erste CO2-neutrale Unternehmensstandort weltweit“, lobte Herrmann.
In den Forschungseinrichtungen soll insbesondere zu Energiethemen wie der Wasserstofftechnologie geforscht werden. Von dem neuen Laborgebäude werden damit laut Herrmann künftig von Erlangen aus entscheidende Impulse und Zukunftstechnologien in die Welt hinausgehen.
Für den Minister steht fest: „Der erfolgreiche Dreiklang aus Erlangen, Siemens und FAU bleibt auch weiterhin ein bedeutender Garant für die wirtschaftliche Prosperität und den Wohlstand in der gesamten Region.“
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