Im Freilandmuseum Bad Windsheim können Jung und Alt den Sommer spüren, wie er früher auf dem Land war. Die Ähren stehen auf dem Feld, die Kirschen und Äpfel reifen und in den Bauerngärten wächst alles, was für den täglichen Bedarf gebraucht wird. Milch gibt es von der Kuh, Butter wird selbst gemacht.
Für Schulklassen gibt es schöne Angebote, wo den Kindern das Leben damals durch Pädagoginnen nahegebracht wird oder wo sie lernen, die Natur genau zu beobachten. "Wie hat Oma gewaschen?", "Von der Milch zur Butter", Schiffchen basteln oder mit der Becherlupe das Wasser und seine Tiere genau betrachten u.v. a. Ein Spielplatz mit einer Pumpe und Wasserlauf im Sand motiviert die Kinder, kreativ Wasserwege zu bauen oder in der Scheune ins Heu zu hüpfen.
Und das alles in herrlicher Ruhe ohne Autos und Umweltlärm, den Krach machen nur die Besucher selbst und das ist ja auch gut so.
Autor:Edith Link aus Nürnberg |
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