Ein Abend voller Ironie und Sarkasmus mit Uli Masuth
FORCHHEIM (pm/rr) – Am Samstag, 12. Januar, um 20.00 Uhr ist der Kabarettist Uli Masuth im Jungen Theater, Kasernstraße 9, zu Gast.
Uli Masuth nutzt nicht nur den Degen Ironie, sondern auch das mächtige Schwert Sarkasmus, sein Stil ist ziel- und treffsicher, geistvoll und respektlos auf erstaunlich hohem Niveau. Ein charmanter Boshaftigkeitenplauderer, der die Lachmuskeln seines Publikums zu strapazieren weiß.
„Mein Leben als ICH“ heißt sein aktuelles Soloprogramm.
Jeder für sich, Gott für uns alle – ist ein geflügeltes Wort, das den ganz normalen Egoismus unter dem großen Himmelszelt beschreibt: Jeder kümmert sich um seinen eigenen Kram und der liebe Gott ist für das große Ganze zuständig.
Ob das die Welt zusammen hält? Denn wo Religion früher für viele Menschen Teil der Lösung war, wird sie heute für die Menschheit oftmals zum Problem. Wo es früher Gebote und Verbote gab, gibt es heute Optionen – und zwar jede Menge.
Kein Wunder, dass Mensch sich Fragen stellt wie: Wohin will ich eigentlich? Denn das wissen wir offenbar immer weniger, sind dafür aber - dank unseres rasanten Lebensstils - immer schneller da. Fragen wie: Welche Rolle spiele ich eigentlich in meinem Leben? Eine Hauptrolle? Eine Nebenrolle? Gar keine Rolle? Wer will das schon, keine Rolle spielen? Sind deshalb so viele Menschen völlig von der Rolle?
Wie gut, dass Masuth Meister des rabenschwarzen Humors ist, der natürlich auch die Schwächen des Gutmenschentums bloßlegt und gewaltig gegen den Strich bürsten kann. Mit Masuth als „schwarzem Ritter“ lässt sich Licht ins egozentrische Verwirrungsdunkel bringen. Und weil Uli Masuth sich treu bleibt, gilt auch für dieses Programm: politisch aktuell, mit Klavier, aber ohne Gesang.
Weitere Infos: www.jtf.de
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