Dinkelsbühl. In seiner Herbstausstellung „Zusammenbruch, Umbruch, Aufbruch. Ländliche Gesellschaft zwischen Ende und Anfang. Stadt und Landkreis Dinkelsbühl 1943-1948“ widmet sich das Haus der Geschichte in Dinkelsbühl vom 27. September bis 15. November 2015 den Auswirkungen, die die letzten Jahre des Zweiten Weltkriegs und die Umwälzungen nach Kriegsende auf die Stadt und ihre ländliche Umgebung hatten. Ab 1943 bemerkte man auch in Dinkelsbühl, das bis dahin eine von Kriegshandlungen verschonte „Idylle“ war, dass der Krieg nahte.
Der Zustrom an Evakuierten, von ganzen Schulklassen der Kinderlandverschickung sowie die Anwesenheit von Zwangsarbeitern und Kriegsgefangenen musste organisiert werden. Die amerikanischen Truppen trafen im April 1945 auf all diese Menschen, nachdem mutige Männer eine kampflose Übergabe Dinkelsbühls verhandelt hatten. Aus den Zusammenbruch entwickelte sich erst langsam eine neue Ordnung. Die Ausstellung stellt dabei auch die Frage nach dem Neuanfang und damit der oft zitierten „Stunde null“ (www.hausdergeschichte-dinkelsbuehl.de).
Quelle: Stadt Dinkelsbühl
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