Kohle für die Energiewende
Hubert Aiwanger fördert den E-Ladesäulenausbau mit 14.000 Euro

Dirk Samel; Stadtwerke Forchheim, Mathias Reznik, kfm. Geschäftsführer der Stadtwerke Forchheim und Oberbürgermeister Dr. Uwe Kirschstein freuen sich über den Förderbescheid aus der Hand von Staatsminister Hubert Aiwanger (von links). | Foto: Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie
  • Dirk Samel; Stadtwerke Forchheim, Mathias Reznik, kfm. Geschäftsführer der Stadtwerke Forchheim und Oberbürgermeister Dr. Uwe Kirschstein freuen sich über den Förderbescheid aus der Hand von Staatsminister Hubert Aiwanger (von links).
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FORCHHEIM (pm/rr) – Die Stadtwerke Forchheim haben von Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger einen Förderbescheid in Höhe von 14.000 Euro für den Bau von E-Ladesäulen in Forchheim und dem Landkreis überreicht bekommen.

Netz wird immer dichter

Insgesamt hat der Freistaat 3,8 Millionen Euro bereitgestellt. Hubert Aiwanger zeigte sich bei der Vergabe in München sehr erfreut: „Diese dritte Förderrunde hat alle Erwartungen übertroffen. Das Netz wird immer dichter. Wir haben inzwischen 1.143 Ladesäulen mit über 2.000 Ladepunkten in Bayern gefördert. Das ist ein wichtiger Beitrag, um den flächendeckenden Ausbau der Ladeinfrastruktur in Bayern zu forcieren und die Luftqualität in unseren Städten weiter zu verbessern.“

Die Stadtwerke Forchheim bauen bereits seit 2011 E-Ladesäulen in Eigenregie. Dabei können sie auf die Unterstützung des Oberbürgermeisters Dr. Uwe Kirschstein und des Stadtrats vertrauen, was die Planung und Umsetzung einer flächendeckenden Infrastruktur an Ladesäulen sehr erleichtert. „Aktuell betreiben wir bereits 10 Ladesäulen mit 20 Ladepunkten in der Stadt und im Landkreis. Für dieses Jahr sind bereits weitere E-Ladesäulen geplant. Wir waren von Anfang an davon überzeugt, dass die Elektromobilität nur dann funktioniert, wenn wir als regionales Stadtwerk den Ausbau der Ladeinfrastruktur als Full-Service-Dienstleister selbst vorantreiben“, erläutert Mathias Reznik, kaufmännischer Geschäftsführer der Stadtwerke Forchheim.

Sondertarif für Kunden der Stadtwerke Forchheim

Stadtwerke-Kunden tanken vergünstigt Strom „Emissionsfreiheit und Klimaschutz stellt eine zentrale Aufgabe dar, die es gilt im kommunalen und Unternehmensbereich anzugehen“, erläutert Landrat Dr. Hermann Ulm die Notwendigkeit dieser Veranstaltung. „Da dies nicht von heute auf morgen geht, sehen wir es als unsere Aufgabe, gemeinsam mit der Regierung von Oberfranken, die Kommunen und Unternehmen über Ökostrom Tarife, Eigenstromerzeugung sowie geeignete Fahrzeugmodelle zu informieren“, fügt Dominik Bigge, Klimaschutz-Manager des Landratsamts Forchheim hinzu.

Die Stadtwerke sind mit ihren Ladesäulen im Ladeverbund plus organisiert. Er wurde 2012 gegründet und ist mittlerweile einer der 10 größten Ladeverbunde in Deutschland. Mittlerweile sind in dem Verbund über 55 Stadt- und Gemeindewerke in Bayern, Baden Württemberg und in Hessen angeschlossen. Dirk Samel, verantwortlich für die E-Mobilitätssparte bei den Stadtwerken Forchheim, ist der stellvertretende Vorsitzende des Ladeverbunds plus. Durch das einheitliche Zahlungssystem können E-Fahrer alle Säulen im Verbund nutzen. Die Kunden der Stadtwerke Forchheim tanken vergünstigt nach einmaliger Registrierung auf der Stadtwerkeseite (https://e-mobility-forchheim.de/vergünstigttanken).

Autor:

Roland Rosenbauer aus Forchheim

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