Tempolimit soll verlängert werden
Tempo-30 für den Stadtteil Burk

Die CSU will die Tempo-30-Regelung an der Burker Straße ausweiten. | Foto: R. Rosenbauer
  • Die CSU will die Tempo-30-Regelung an der Burker Straße ausweiten.
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FORCHHEIM (rr) – Die CSU-Stadtratsfraktion setzt sich für eine Geschwindigkeitsreduzierung auf Tempo 30 an der Burker Straße bis zur Höhe des Feuerwehrhauses ein. Damit soll das bestehende Tempolimit über die Hausnummer 50 hinaus verlängert werden.

In der Begründung verweist der Vorsitzende Josua Flierl auf die Querungshilfe kurz vor der Einfahrt zur Straße „Am Schellenberg“. Diese gehört zum Schulweg zu den beiden Gymnasien, wird aber auch genutzt um in den Kindergarten, die Kirche, zum Friedhof zu kommen. Nördlich der Bäckerei Pfister verläuft ein Fußweg, der von sehr vielen Grundschulkindern aus Burk genutzt wird.
Die Gehwege werden beidseitig als Schulweg genutzt (auch zu den Schulbussen), als Weg zur Burker Kirche, zum Burker Friedhof und zum Sportplatz.

Neben dem Sicherheitsaspekt sei die Verkehrs- und Lärmbelästigung der Anwohner ein entscheidendes Kriterium für eine Geschwindigkeitsreduzierung.
Im Antrag verweist Flierl auch auf das Integrierte Städtebaulichen Entwicklungskonzept (ISEK) der Stadt Forchheim und zitiert das Büro PLANWERK: „Die Fußgängerwege entlang der Ortsdurchfahrt sind an einigen Stellen sehr schmal; auch fehlen dort sichere Wege für den Radverkehr. Eine Lösungsmöglichkeit könnte sein, die Fahrbahn zu verschmälern und auf einer Straßenseite den Gehsteig zu verbreitern.
Durch eine Geschwindigkeitsreduzierung (Tempo 30) und zugelassenen ruhenden Verkehr im Straßenraum können die Geschwindigkeit reduziert und die Sicherheit für Fußgänger erhöht werden.“

Zudem wiederholte die CSU-Fraktion den Antrag, eine dauerhafte Geschwindigkeitsanzeige auf der Burker Straße vom Kreisel Hausen kommend zwischen den Einfahrten „Dorfäcker“ und der Einfahrt „Am Linsengraben“ zu installieren, weil die meisten Autofahrer erst ab der Querungshilfe – nach dem Abzweig „Am Kirschgarten“ ihre Geschwindigkeit verringerten.
Die Nachbargemeinden Heroldsbach, Wimmelbach, Oesdorf hätten durch das dauerhafte Aufstellen von Geschwindigkeitsanzeigen sehr positive Erfahrungen gemacht, betonte Flierl. Der sehr große Teil der Fahrer reduziere seine Geschwindigkeit nach den Warnhinweisen auf der Anzeige.

Autor:

Roland Rosenbauer aus Forchheim

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