Erlös aus Steiner Kalender
2500 Euro für die Evangelische Kirche in Stein

v.l.: Kurt Krömer (Erster Bürgermeister Stadt Stein), Jana Tlamicha (VR-Bank), Stefan Walz (VR-Bank), Erwin Kohlbeck, Ralph Baudisch (Pfarrer Martin-Luther-Gemeinde Stein), Klaus Heinrich (Vorstand Kommunalbetrieb Stein). | Foto: Stadt Stein
  • v.l.: Kurt Krömer (Erster Bürgermeister Stadt Stein), Jana Tlamicha (VR-Bank), Stefan Walz (VR-Bank), Erwin Kohlbeck, Ralph Baudisch (Pfarrer Martin-Luther-Gemeinde Stein), Klaus Heinrich (Vorstand Kommunalbetrieb Stein).
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STADT STEIN (pm/ak) - In diesem Jahr ist die 14. Ausgabe des Steiner Kalenders erschienen. Dieser Kalender ist eine Initiative des Kommunalbetrieb Stein, kurz KBS. Nachdem zwei Auflagen in Rekordzeit verkauft wurden, folgte nun die traditionelle Scheckübergabe. In diesem Jahr geht die Summe von 2500 Euro an die Martin-Luther Gemeinde in Stein.

Investiert wird die Summe in eine Rundbank unter einer der Ulmen auf dem Alten Friedhof. Anwesend bei der Scheckübergabe war unter anderem auch Erster Bürgermeister Kurt Krömer: "Ich möchte mich recht herzlich bedanken. Auch für die tolle Bildauswahl, die am Ende darüber entscheidet, wie gut sich der Kalender verkauft. Und ihr hat Erwin Kohlbeck erneut ein sehr gutes Händchen bewiesen, was an der Auflage und der hohen Spendensumme gut zu erkennen ist. Mein Dank richtet sich auch an Charly Weisslein für die tolle Druckqualität. Das Spiel von alt und neu kommt sehr gut an, weil es eben auch schöne Erinnerungen an vergangene Tage weckt", so Krömer. "Es freut uns, das wir unseren Beitrag leisten können und es den Bürger:innen in diesem Jahr mit der Rundbank zu Gute kommt. Wenn man in diesem Bild bleiben möchte ist es einfach eine runde Sache", lobte auch Stefan Walz von der VR Bank Nürnberg, die den Steiner Kalender seit vielen Jahren finanziell unterstützen, sodass der Erlös für einen wohltätigen Zweck verwendet werden kann. „Ich kann mich dem Dank nur anschließen. Es ist ein tolles Projekt. Schon bei vielen Gemeindemitgliedern habe ich bei Hausbesuchen den Kalender gesehen. Diese Verbundenheit der Menschen mit den Orten und Häusern die es damals noch gab ist ganz stark ausgeprägt. Der Alte Friedhof ist ein Ort auf dem man sich trifft und austauscht. Und hierfür ist die Rundbank unter der großen Ulme eine tolle Sache. Das dieses Projekt nun mit dieser Spende bald umgesetzt werden kann freut mich sehr“, so Ralph Baudisch, Pfarrer der Martin-Luther Gemeinde.

"Aus einer Laune heraus entstand einst der erste Steiner Kalender", blickte Erwin Kohlbeck zurück auf den Werdegang des Kalenders. Der Kalender ist inzwischen nicht mehr wegzudenken und die diesjährige Ausgabe fand erneut großen Anklang, worüber sich Klaus Heinrich vom Kommunalbetrieb Stein freut: "Wir als Kommunalbetrieb sind darüber sehr glücklich, dass der Steiner Kalender so gut bei den Bürgern ankommt. Vielen Dank an die VR Bank. Ohne diese tatkräftige Unterstützung wäre der Kalender nicht zu stemmen. Die erst Auflage wurde uns förmlich aus der Hand gerissen. Und auch der Nachdruck war sehr schnell vergriffen. Vielen Dank an dieser Stelle natürlich auch an Erwin Kohlbeck für sein großes Engagement".

Herausgekommen ist in diesem Jahr ein faszinierender Vergleich mit Gaststätten aus vergangenen Tagen und der heutigen Zeit. Einige gibt es noch wie beispielsweise das Alte Spital. Andere sind nahezu in Vergessenheit geraten, werden aber mit diesem Kalender wieder ins Gedächtnis gerufen. Wie etwa die Gaststätte am Mecklenburger Platz. An selber Stelle befindet sich nun ein Wohnhaus.
Natürlich gibt es auch 2023 einen Steiner Kalender. Was dann zu sehen sein wird, lässt Erwin Kohlbeck noch offen. Aber es gibt bereits konkrete Ideen. Wir dürfen also gespannt sein.

Autor:

Arthur Kreklau aus Fürth

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