Zeltlager in Cadolzburg
Jugendfeuerwehren zeigen ihr Können
CADOLZBURG (pm/ak) - Die Kreisjugendfeuerwehr veranstaltete zum 28. Mal ein Zeltlager für den Feuerwehrnachwuchs. Über 260 Jugendliche aus dem Landkreis Fürth, der Stadt Fürth und aus Österreich nahmen teil und kämpften um den Wanderpokal.
Drei Tage lang war der Sportplatz der Mittelschule Cadolzburg das Domizil für über 260 Jugendliche, die sich für die Feuerwehr begeistern. Sie kamen aus dem Landkreis Fürth, der Stadt Fürth und aus Mauterndorf im Salzburger Land, der Partnerstadt von Cadolzburg. Zusammen mit ihren Betreuern und Helfern waren es über 300 Personen, die an dem Zeltlager teilnahmen, wie Kreisbrandrat Frank Bauer betonte.
Vielfalt und Spannendes bei der Feuerwehr
Das Zeltlager diente nicht nur der Freizeitgestaltung, sondern auch der Förderung des Nachwuchses. „Wir wollen die Jugendlichen motivieren und ihnen zeigen, wie vielfältig und spannend die Feuerwehr ist”, erklärte Jugendwart Christian Zeilinger, der das Zeltlager mit seinem Team und vielen Helfern der Kreisbrandinspektion auf die Beine stellte.
Geschicklichkeit gefragt
Der Höhepunkt des Zeltlagers war das Geländespiel am Samstag, bei dem die Jugendfeuerwehren an verschiedenen Stationen ihr Können unter Beweis stellen mussten. Dabei ging es nicht nur um Feuerwehrtechnisches Wissen, sondern auch um Geschicklichkeit, Teamwork und Spaß. Die Jugendfeuerwehr aus Altenberg, einem Ortsteil von Oberasbach, konnte sich zum zweiten Mal in Folge den Wanderpokal sichern, den die Kreisjugendfeuerwehr im vergangenen Jahr erstmals verlieh.
Landrat und Bürgermeister gratulieren
Landrat Matthias Dießl gratulierte den Siegern und lobte alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer für ihr Engagement in den Feuerwehren. „Ihr seid die Zukunft unserer Wehren und leistet einen wichtigen Beitrag für die Sicherheit in unserem Landkreis”, sagte er. Er dankte auch den Betreuern und Ausbildern für ihre Arbeit mit dem Nachwuchs. Auch Cadolzburgs 1. Bürgermeister Bernd Obst zeigte sich beeindruckt von den Leistungen der Jugendfeuerwehren. Er freute sich, dass das Zeltlager in seiner Gemeinde stattfand und unterstützte die Jugendarbeit des Kreisfeuerwehrverbandes mit einer Spende in Höhe von 2000 Euro. „Ihr seid ein gutes Beispiel für bürgerschaftliches Engagement und gelebte Partnerschaft”, sagte er an die Adresse der jungen Leute.
Nachtwanderung mit Kreisbrand a.D.
Neben dem Geländespiel gab es noch viele andere Aktivitäten für die Jugendlichen, wie zum Beispiel eine Nachtwanderung mit dem ehemaligen Kreisbrandrat Dieter Marx. Am Sonntag endete das Zeltlager mit einem gemeinsamen Frühstück und dem Abbau der Zelte. Die Jugendfeuerwehrler verabschiedeten sich voneinander mit dem Versprechen, sich im nächsten Jahr wiederzusehen.
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