Höhere Wahlbeteiligung durch Briefwahl
Veitsbronner Seniorenbeirat wieder neu gewählt

Günter Weber (Mitte) ist der neue Vorsitzende des Seniorenbeirats. 1.Bürgermeister Marco Kistner (2.v.l.) und 2.Bürgermeister Jan Ziegler (r.) gratulierten. | Foto: Verwaltungsgemeinschaft Veitsbronn
  • Günter Weber (Mitte) ist der neue Vorsitzende des Seniorenbeirats. 1.Bürgermeister Marco Kistner (2.v.l.) und 2.Bürgermeister Jan Ziegler (r.) gratulierten.
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VEITSBRONN (pm/ak) – Günter Weber als Vorsitzender und Agnes Batari als stellvertretende Vorsitzende stehen an der Spitze des nach längerer Pause wieder neu ins Leben gerufenen Seniorenbeirats der Gemeinde Veitsbronn.

Der engere Vorstand wird ergänzt durch Schriftführerin Brigitte Stelkens und Kassiererin Cornelia Renninger sowie die Beisitzerinnen Gudrun Gruber, Hildegard Haag und Angelika Ulrich. Veitsbronns 1.Bürgermeister Marco Kistner und der Senioren- und Schwerbehindertenbeauftragte des Gemeinderates, 2. Bürgermeister Jan Ziegler, gratulierten den Gewählten und freuten sich anlässlich der konstituierenden Sitzung, dass sich nun wieder engagierte Senioren zusammengefunden haben, die ihre Expertise und Lebenserfahrung auch in diesem Gremium einbringen wollen.

Die aktuelle Wahl zum Seniorenbeirat fand vor kurzem erstmals als reine Briefwahl statt, wodurch eine Wahlbeteiligung von knapp 40% der 1.800 wahlberechtigten Seniorinnen und Senioren in der Gemeinde erreicht wurde — eine deutliche Steigerung gegenüber früheren Wahlen im Rahmen des Seniorennachmittags.

Für Vorsitzenden Günter Weber ist der Seniorenbeirat gewissermaßen eine Art kostenloser Beratungsinstanz. „Unsere Mitglieder schöpfen alle aus langer Berufs-und Lebenserfahrung, sie stellen ihr Wissen und ihre Einschätzung dem Gemeinderat und dem Bürgermeister zur Verfügung", so Weber.

Geplant sind vierteljährliche Treffen zur Diskussion aktueller Probleme und zur Organisation seniorenrelevanter Veranstaltungen.

Folgende Schwerpunkte sollen zu Beginn der dreijährigen Amtszeit im Mittelpunkt der Arbeit stehen:
1) Bürgerschaftliches Engagement (z.B. Oma/Opa Kinder-Betreuung, Einkaufshilfen)
2) Gesellschaftliche Teilhabe (z.B. Tagesfahrten, Ausflüge)
3) Orts- und Entwicklungsplanung (z.B. barrierefreie Zugänge, Ruhebänke, Ausloten von Gefahrenstellen)
4) Alternative Wohnformen (z.B. Senioren-WG, Wohnformen Zuhause)

Der Seniorenbeirat soll den 1. Bürgermeister und den Gemeinderat sowie die Verwaltung in Seniorenangelegenheiten beraten. Er kann auch eigene Anträge in den Gemeinderat und dessen Ausschüsse einbringen.

Autor:

Arthur Kreklau aus Fürth

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