Landrat und Bürgermeister zu Besuch bei JBJ electronic GmbH in Stein
Familienunternehmen ist weiter auf Expansionskurs

Landrat Matthias Dießl und Steins Bürgermeister Kurt Krömer zu Besuch bei der JBJ electronic GmbH.
 | Foto: David Oßwald
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STADT STEIN (pm/ak) – Landrat Matthias Dießl hat die Firma JBJ electronic GmbH & Co.KG in Stein besichtigt. Begleitet wurde er von Steins 1. Bürgermeister Kurt Krömer. Seit der Gründung im Jahr 1990 hat sich das Unternehmen in der Elektrobranche in verschiedenen Bereichen spezialisiert.

“Unser mehr als 50-köpfiges Team sorgt für erfolgreiche Lösungen bei elektrotechnischen Problemstellungen”, sagte Jürgen Jansen, der zusammen mit Bernhard und Dominic Jansen (seit 2021) die Geschäftsführung inne hat. “Während der Ausbildung war der Wunsch bei mir mich selbstständig zu machen einfach vorhanden”, blickte Bernhard Jansen auf die Gründung vor 31 Jahren zurück. Neben der Elektroinstallation gab es damals ein Ladengeschäft für die Reparatur und den Verkauf von Radio- und TV-Geräten in Nürnberg-Reichelsdorf. Nach elf Jahre wurde das Ladengeschäft aufgegeben. Seitdem konzentriert sich die Firma ausschließlich auf die Elektroinstallation. Mittlerweile ist daraus ein sehr erfolgreiches Unternehmen am Standort in Stein geworden.

Der Umzug nach Stein erfolgte 2002

“Wir freuen uns, dass die Firma den Standort Landkreis Fürth ausgewählt und ganz offenbar auch attraktiv gefunden hat”, sagte Landrat Matthias Dießl und Bürgermeister Kurt Krömer ergänzte “mit der Nähe zu Nürnberg bietet Stein einen sehr guten Sitz für Unternehmen.” Derzeit ist die Firma auf Expansionskurs: Das Gebäude in Stein wurde in diesem Jahr renoviert und auf eine zweite Etage erweitert. Derzeit arbeiten zwei Generationen in dem Familienunternehmen, das alleine 15 Arbeitsplätze im Büro anbietet. “Wir kommen damit langsam an unsere Grenzen und suchen nach einem Grundstück für eine Erweiterung”, so die Geschäftsführer. In Planung ist ein weiterer Standort in München. Hauptkunden von JBJ sind Geschäftskunden. Privatkunden hat das Unternehmen fast ausschließlich im Zuge von Wohnungskäufen. “Hier stehen wir den Kunden mit Planung und persönlicher Beratung zur Seite”, so Dominic Jansen.
Die Schwerpunkte der Firma liegen in den Bereichen Elektrotechnik, Sicherheitstechnik, Datentechnik, Kommunikationstechnik, Gebäudetechnik, Medientechnik, Photovoltaikanlagen und E-Ladestationen. Die Dienstleistungen werden an Gewerbeobjekten, im Wohnungsbau, bei Pflege- und Seniorenzentren oder auch Parkhäusern ausgeführt. Außerdem bietet die Firma Kundendienste und, Wartungsarbeiten an. Ein weiterer Schwerpunkt sind Brandmeldeanlagen von der Planung über die Ausführung bis hin zur Inbetriebnahme. Darunter sind Objekte mit mehr als 1000 zu wartenden Meldern.

“Das ist eine sehr große Palette - Respekt für das, was sie hier leisten und aufgebaut haben über 31 Jahre”, sagte der Landrat. Er wollte von Bernhard Jansen wissen, welche Kunden hauptsächlich nach den Dienstleistungen anfragen und aus welchen Regionen die Aufträge kommen.
“Unsere wichtigsten Kunden sind die großen Generalunternehmer, Wohnungsbauunternehmen und Bauträger aus dem Großraum”, betonte Bernhard Jansen. Je nach Projekt werden die Aufträge aber auch bayernweit ausgeführt. Die Firma hat mehrere Zertifizierungen. Die Nachfrage ist enorm: “Zeitweise haben wir einen offenen Auftragsbestand von 800 Wohnungen”, so Bernhard Jansen. Aktuell arbeitet die Firma an einem Objekt in der Nürnberger Georg-Hennch-Straße, wo 135 Wohnungen und Gewerbeeinheiten entstehen. Daraus hat sich wieder ein Folgeauftrag in Bamberg ergeben. In Planung ist ein Auftrag in Nürnberg auf einer Fläche von 25 000 Quadratmetern für Büros und Gewerbeflächen und zwei Tiefgaragen.
Der Umsatz des Unternehmens betrug im Jahr 2020 rund 10 Millionen Euro. Zuletzt wurden etwa 100 000 Euro in die Digitalisierung des Unternehmens investiert. So kann nun zum Beispiel die Kundendienstbearbeitung mittels Tablet erfolgen. “Unsere Kunden schätzen die Preissicherheit, die wir bieten und dass wir als Familienunternehmen immer einen direkten Ansprechpartner bieten”, berichteten die Geschäftsführer. Bei Bedarf kann das Personal durch den Einsatz von Partnerfirmen kurzfristig erhöht werden. Derzeit sucht die Firma vor allem Projektleiter und bauleitende Monteure als Fachkräfte. Das Unternehmen bildet außerdem Elektroniker/innen für Energie- und Gebäudetechnik aus. Landrat und Bürgermeister wünschten dem Unternehmen weiterhin viel Erfolg und stets viele Aufträge.

Autor:

Arthur Kreklau aus Fürth

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