Baubeginn in Ammerndorf und Großhabersdorf
Deutsche Glasfaser - Start der Tiefbauarbeiten
FÜRTH (pm/ak) - Die Planungsphase für den Ausbau des Glasfasernetzes in Ammerndorf und auch in Großhabersdorf nähert sich dem Ende. Die Maschinen und das von Deutsche Glasfaser beauftragte Generalunternehmen Artemis ITS GmbH haben jetzt die Startlöcher verlassen und in Ammerndorf mit den Tiefbauarbeiten begonnen.
Mit Beginn der Tiefbauarbeiten sind zunächst zwei Tiefbau-Kolonnen in Ammerndorf tätig. In Großhabersdorf starten planmäßig noch im April drei Tiefbau-Kolonnen mit den Arbeiten in den Straßen.
Wie geht es weiter?
Das Coronavirus stellt uns alle vor neue Herausforderungen. Das gilt auch für den Glasfaserausbau. Aktuell wird besonders deutlich, wie wichtig eine leistungsfähige digitale Infrastruktur für die Gesellschaft in Krisenzeiten ist. Deshalb fühlt Deutsche Glasfaser sich in besonderer Weise dazu verpflichtet, im Rahmen der aktuell geltenden Regeln den Glasfaserausbau fortzuführen.
In erster Linie fühlt Deutsche Glasfaser sich allerdings dem gesundheitlichen Schutz aller Beteiligten verpflichtet. Auf den Baustellen im öffentlichen Raum überprüfen die Mitarbeiter mit äußerster Sorgfalt regelmäßig die Umsetzung der Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts und der öffentlichen Erlasse. Dies gilt auch für die Gartenbohrungen, die bis zur Hauswand durchgeführt werden und bei denen es keinerlei Kontakt zu weiteren Personen bedarf. Bei der Betretung der Gebäude der Kunden, agieren die Partner seit Beginn der Krise, in enger Abstimmung mit Deutsche Glasfaser, mit äußerster Vorsicht. Viele der Partner haben ihren Mitarbeitern, über die gesetzlichen Regelungen hinaus, Equipment zur Verringerung der Ansteckungsgefahr in Form von Schutzmasken oder Hygienehandschuhen zur Verfügung gestellt. Im persönlichen Kontakt mit Kunden geht Deutsche Glasfaser aktuell noch einen Schritt weiter. So wurden alle Partner gebeten, neben den zu beachtenden Sicherheitsvorkehrungen, schriftlich die Zustimmung der Kunden zum Betreten Ihrer Wohnung einzuholen. Auf diesem Wege wird sichergestellt, dass die Kunden eine bewusste Entscheidung treffen können, ob die Aktivierung eines Anschlusses durch einen Handwerker für sie aktuell unverzichtbar oder aufschiebbar ist.
Mit diesen Maßnahmen möchte Deutsche Glasfaser einen Beitrag dazu leisten, die Ausbreitung des Virus einzudämmen und gleichzeitig den Ausbau der kritischen digitalen Infrastruktur voranzutreiben.
Der Glasfaserausbau in Ammerndorf und Großhabersdorf
Im ersten Schritt werden sukzessive die Leerrohre in die Straßen eingebracht. Sobald die Leerrohre verlegt sind, werden die Glasfasern eingeblasen.
Deutsche Glasfaser weist darauf hin, dass es im Rahmen der Tiefbauarbeiten zuweilen notwendig ist, geöffnete Stellen in Asphalt oder Pflasterung provisorisch (z.B. mit Pflastersteinen) zu schließen, da diese ggf. ein weiteres Mal aufgenommen werden müssen. Erst mit Beendigung der Bauarbeiten werden diese Bereiche final verdichtet, geschlossen und von der jeweiligen Gemeinde abgenommen.
Vor Beginn der Bauarbeiten in einer Straße, werden die Anlieger so früh wie möglich mit einer entsprechenden Information im Briefkasten über den Termin informiert.
Enge Zusammenarbeit mit den Gemeinden
Die Bauprozesse geschehen in enger Zusammenarbeit von Gemeindeverwaltung und Bauleitung. Die jeweilige Gemeinde kontrolliert und dokumentiert im Vorfeld jeden Ausbaubereich. Nach Beendigung der Arbeiten erfolgt die Abnahme aller öffentlichen Oberflächen (Straße, Gehwege) durch die Gemeinde. Die ordnungsgemäße Wiederherstellung der Oberflächen durch den beauftragten Generalunternehmer ist obligatorisch. Besteht einmal Ausbesserungsbedarf, kümmert sich die Bauleitung unverzüglich um die Bearbeitung.
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