Service der Stadt Roth
Berechtigte bekommen FFP2-Masken via Post!

Wer Angehörige pflegt, sollte unbedingt FFP2-Masken tragen. | Foto: Vicente-stock.adobe.com (Symbolbild)
  • Wer Angehörige pflegt, sollte unbedingt FFP2-Masken tragen.
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ROTH (pm/vs) - Ein besonderer Service der Stadt für alle berechtigten Bürgerinnen und Bürger: Ab kommenden Montag, 25. Januar, verschickt die Stadt Roth im Auftrag des Freistaats Bayern kostenlose FFP2-Masken für pflegende Angehörige.

Seit vergangenen Montag, 18. Januar gilt in Bayern die FFP2-Maskenpflicht in allen Geschäften sowie im öffentlichen Nahverkehr. Weil das Tragen auch im nahen Kontakt mit alten und kranken Menschen Sinn macht, hatte Bayerns Gesundheits- und Pflegeminister Klaus Holetschek bereits letzte Woche angekündigt, die pflegenden Angehörigen bayernweit mit einer Million FFP2-Masken zu unterstützen. Um Anfahrtswege für die Berechtigten zu vermeiden, wird die Stadt Roth die Masken per Post versenden.

So erhalten Sie die kostenlosen FFP2-Masken

Jeder Hauptpflegeperson werden auf diesem Weg drei Schutzmasken zur Verfügung gestellt. Als Nachweis dient ein Schreiben der Pflegekasse, aus dem der Pflegegrad der zu betreuenden pflegebedürftigen Person mit Wohnsitz im Stadtgebiet Roth hervorgeht. Eine Kopie oder ein Foto als Nachweis kann mit der dazugehörigen Lieferadresse sowohl postalisch an Stadt Roth, Kirchplatz 4, 91154 Roth, per Fax an 09171 848-559 oder auch per E-Mail an veranstaltungen@stadt-roth.de verschickt werden. Fragen zum Versand der Masken werden während der üblichen Geschäftszeiten der Stadtverwaltung unter der Telefonnummer 09171/848-512 beantwortet.

Infektionszahlen sinken

Derweil sinkt die Zahl der nachweislich an mit dem Corona-Virus-Infzierten seit einigen Tagen deutlich. Mit Stand vom 22. Januar (9 Uhr) meldet das Landratsamt Roth 85 aktive Fälle für den Stadtkreis. Dies sind 54 weniger als noch am 14. Januar, als mit 139 infizierten Personen der bisherige Höchststand in der Corona-Pandemie erreicht war. Bis wir jedoch wieder Niedrigwerte sehen, wie dies beispielsweise vor genau vier Monaten - 15 Fälle mit Stand zum 22. Oktober 2020 - wird es wohl noch einige Wochen dauern.

Autor:

Victor Schlampp aus Schwabach

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