Gelöbnis in Heideck: Innenminister Joachim Herrmann ist stolz auf unsere Soldaten
HEIDECK (pm/vs) - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat seine Rede beim feierlichen Gelöbnis der Luftwaffe am Standort Heideck mit einem ausdrücklichen Dank an die Soldatinnen und Soldaten verbunden.
„Wir sind stolz auf unsere Truppe“, sagte Herrmann. Er danke der Bundeswehr für ihr großartiges Engagement im In- und Ausland. Herrmann betonte, dass sich der Freistaat und die Bayerische Staatsregierung ausdrücklich zur Bundeswehr bekennen. Wörtlich sagte der Minister: „Unsere Soldatinnen und Soldaten müssen wissen, dass sie vom Willen der Bürger getragen werden. Ihnen muss der Platz in der Mitte der Gesellschaft sicher sein. Es liegt an uns allen, unsere Freiheit zu schützen, Verantwortung zu übernehmen, mitzuarbeiten, wo es Gelegenheit dazu gibt. Deswegen ist unser öffentliches Bekenntnis zur Bundeswehr auch so wichtig.“
Die Verlegung der Offiziersschule der Luftwaffe von Fürstenfeldbruck nach Roth ist für Herrmann „ein Zeichen der Verbundenheit der Bundeswehr mit dem Freistaat“. Die Verlagerung in die Otto-Lilienthal-Kaserne mit einer geplanten Investition von bis zu 140 Millionen Euro nannte er eine herausragende Baumaßnahme für den Landkreis und für die Kommune Roth. „Künftig werden hier rund 720 Lehrgangsteilnehmer durch die Luftwaffe ausgebildet werden“, so Herrmann. „Der Standort Roth wird so langfristig ein bedeutender Standort für die Luftwaffe bleiben.“
Auch andernorts in Bayern baue der Bund kräftig für seine Streitkräfte, wie etwa beim Ausbau der Universität der Bundeswehr in München in Neubiberg oder bei der Verlegung des Hauptsitzes der Panzerbrigade zwölf von Amberg nach Cham. „Die Ausgaben des Bundes für die Baumaßnahmen in Bayern steigen in den kommenden fünf Jahren auf bis zu 250 Millionen Euro pro Jahr. Unsere bayerische Bauverwaltung wird die Bundeswehr hierbei in bewährter Weise unterstützen“, so der bayerische Innenminister.
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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