Das Ende der "dritten Welle"?
Nur noch 35 aktuelle Coronafälle im Landkreis Roth

Die Städte und Gemeinden im Landkreis Roth haben die "Dritte Welle" der Corona-Pandemie aktuell fast überstanden. | Foto: JeromeCronenberger-stock.adobe.com (Symbolbild)
  • Die Städte und Gemeinden im Landkreis Roth haben die "Dritte Welle" der Corona-Pandemie aktuell fast überstanden.
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LANDKREIS ROTH (pm/vs) - Mit Stand heute (8. Juni 2021) gibt es im gesamten Landkreis Roth 35 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Dies teilt das Landratsamt Roth auf seiner Homepage mit. Die Werte pendeln sich damit auf dem Niveau vor einem Jahr ein, als die sogenannte "Erste Welle" beendet war.

Die aktuellen Zahlen für die einzelnen Städte und Gemeinden geben Anlass zur Freude: Neben sechs coronafreien Gemeinden sind alle anderen im einstelligen Bereich. Und so sieht das im Detail aus: Roth (8 Fälle), Rohr (6 Fälle), Allersberg und Wendelstein (jeweils 4 Fälle), Hilpoltstein (3 Fälle), Abenberg, Kammerstein und Thalmässing (jeweils 2 Fälle) sowie Büchenbach und Heideck (jeweils 1 Fall). Keine Infektionen gibt es aktuell in Georgensgmünd, Greding, Rednitzhembach, Röttenbach, Schwanstetten und Spalt. Das Robert-Koch Institut (RKI) meldet eine aktuelle 7-Tage-Inzidenz (je 100.000 Einwohner) für den Landkreis Roth von nur noch 8,7. Da die Werte bereits seit dem 21. Mai in Folge unter der Marke 35 liegen, sind bereits zahlreiche Lockdownmaßnahmen aufgehoben worden.

Blick in die Vergangenheit

Zum Beginn der "Zweiten Welle" Ende Oktober 2020 hatte die Gesamtzahl der Infizierten bei 127 Personen gelegen. Der Höhepunkt mit 690 Fällen war Mitte Januar 2021 erreicht worden. Auch zu Beginn der "dritten Welle" Anfang März 2021 gab es über 100 aktuelle Fälle. Im Gegensatz zur "zweiten Welle" war aber diesmal bereits mit 449 Personen Ende April 2021 der Scheitelpunkt erreicht. Seitdem gehen die Zahlen tendenziell zurück. Ein trauriger Aspekt bleibt jedoch: Hatte der Landkreis Roth während der "ersten Welle" von März bis Mai 2020 insgesamt nur 9 Sterbefälle zu verzeichnen, sind seit dem 12. November bis heute über 160 neue Todesfälle dazu gekommen. Der aktuelle Stand liegt bei 174. Nimmt man die Gesamtzahl aller seit März 2020 bekannt gewordenen Infizierten (5.628 Personen), so haben genau 3 Prozent die Krankheit nicht überlebt.

Blick nach Schwabach

Auch in der Goldschlägerstadt stehen die Zeichen auf "Grün". Laut RKI haben wir hier eine aktuelle 7-Tage-Inzidenz (je 100.000 Einwohner) von 24,4. Innerhalb der letzten 7 Tage sind nur zehn neue Infektionen gemeldet worden. Von den seit Beginn der Pandemie 2.142 mit dem Virus Infizierten sind 104 Menschen an den Folgen der Krankheit verstorben. Die Rate beträgt in Schwabach rund 4,9 Prozent.

Autor:

Victor Schlampp aus Schwabach

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