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AOK in Mittelfranken
Wettbewerb zur Pausengestaltung in der Pflege

„Mach mal Pause“: Gerade in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen sind innovative Pausenkonzepte für die Gesundheit der Mitarbeiter wichtig. | Foto: AOK
  • „Mach mal Pause“: Gerade in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen sind innovative Pausenkonzepte für die Gesundheit der Mitarbeiter wichtig.
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„Mach mal Pause“: Krankenhäuser, Pflegeheime und Einrichtungen der ambulanten Pflege können jetzt im Rahmen ihrer betrieblichen Gesundheitsförderung an dem Wettbewerb der AOK Bayern teilnehmen. Die größte Krankenkasse im Freistaat zeichnet damit flexible und innovative Pausensysteme in der Pflege aus. „Wer versucht, ohne Pausen durchzuarbeiten, riskiert Leistungsabfall und seine Gesundheit“, so Jürgen Weidner, Koordinator ‚Betriebliche Gesundheitsförderung‘ der AOK in Mittelfranken. Selbst bei Kräften zu bleiben, ist aber eine wichtige Voraussetzung, um komplexe und fordernde Pflegesituationen meistern zu können. Mit dem Wettbewerb will die AOK einen Anstoß für die Diskussion und Entwicklung von innovativen Pausensystemen geben. Gerade wegen der schwierigen Arbeitsbedingungen sind diese in der Pflege besonders wichtig.

Innovative Pausenkonzepte
VielePflegeeinrichtungen und Krankenhäuser in Bayern haben bereits reagiert und neue Pausenkonzepte entwickelt. „Zur Teilnahme am Wettbewerb ‚Mach mal Pause‘ sind Einrichtungen eingeladen, die Pausen als unverzichtbaren Teil des professionellen Arbeitsalltags verstehen, ein kreatives Konzept oder ein gut funktionierendes Pausensystem entwickelt haben“, so Jürgen Weidner. Es gibt drei Preiskategorien mit jeweils drei Auszeichnungen: Krankenhaus, Pflegeheim und ambulante Pflegeeinrichtung. Dabei erhalten die ersten Preisträger je 10.000 Euro, für die zweiten Plätze gibt es jeweils 5.000 Euro, die Drittplatzierten bekommen je 2.500 Euro. Die Preisgelder sollen in gesundheitsfördernde Maßnahmen der Gewinner-Einrichtungen investiert werden.

Unter www.aok.de/bayern/pause können interessierte Einrichtungen das Bewerbungsformular ausfüllen.
Einsendeschluss ist der 30. September 2019. Alle Einsendungen sichtet eine Jury, die besetzt ist mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Politik und Praxis. Prämiert werden die Preisträger im Rahmen des Pflegetages im November in Nürnberg.

Autor:

Anna Schabesberger aus Nürnberg

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