Sanierung Opernhaus Nürnberg
Stadtrat entscheidet über Ausweichspielstätte auf NS-Gelände

Der Innenhof der Kongresshalle auf dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände.  | Foto: Daniel Karmann/dpa/Archiv
  • Der Innenhof der Kongresshalle auf dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände.
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NÜRNBERG (dpa/lby) - Der Nürnberger Stadtrat wird am Mittwochnachmittag über eine Ausweichspielstätte für die Oper auf dem ehemaligen NS-Reichsparteitagsgelände entscheiden. Die Pläne, die Kongresshalle zu nutzen, sind umstritten. Eine deutliche Mehrheit gilt aber als sicher. Die Fraktionen von CSU, SPD und Grüne hatten sich zuvor auf ein gemeinsames Vorgehen geeinigt.

Das mehr als 100 Jahre alte Opernhaus in der Innenstadt muss saniert werden. Während der jahrelangen Bauarbeiten sollen Oper und Ballett vom Staatstheater die von den Nazis erbaute Kongresshalle nutzen. In dem nicht fertig gestellten Rohbau sollen Proberäume, Werkstätten und Büros entstehen. Im Innenhof oder neben der Halle soll ein Leichtbau für Bühne, Orchestergraben und Zuschauerraum errichtet werden.

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Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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