Anzeige

Die besten Tipps und Tricks zum Wechsel des Stromanbieters
Stromanbieter wechseln - wir haben drei Insider Tipps

Wer aktuell bei einem viel zu teuren Stromanbieter unter Vertrag steht, verschenkt jährlich nicht selten mehrere hundert Euro. | Foto: ColiN00B / pixabay.com
2Bilder
  • Wer aktuell bei einem viel zu teuren Stromanbieter unter Vertrag steht, verschenkt jährlich nicht selten mehrere hundert Euro.
  • Foto: ColiN00B / pixabay.com
  • hochgeladen von Melanie Oerter

Im alltäglichen Leben lässt sich an vielen Stellschrauben drehen, um Geld einzusparen. Eine der effizientesten ist der Wechsel von einem zu teuren Stromanbieter auf einen günstigen, ohne bei der Leistung Abstriche machen zu müssen. Dank smarter Vergleichsportale im Netz, die Verbrauchern den Großteil der Arbeit abnehmen, ist ein Wechsel schnell erledigt. Trotzdem gibt es auch einige Fallstricke, die beim Anbieterwechsel lauern. Wir stellen im Folgenden die drei besten Insider Tipps vor.

Tipp 1: Stromvergleich im Internet bildet die Basis für den Wechsel

Dass sich mit dem Bezug günstigen Stroms jährlich je nach aktuellem Tarif problemlos ein dreistelliger Betrag einsparen lässt, ist inzwischen zu einer Vielzahl von Verbrauchern vorgedrungen. Dabei ist in den letzten Jahren zunehmend auch das Bewusstsein dafür gewachsen, dass ein individuell passender Stromanbieter wichtiger ist, als um jeden Preis den günstigsten zu finden.

Während im Rahmen einer Umfrage der VuMA im vergangenen Jahr 9,75 Prozent der Befragten angaben, den Stromanbieter schon gewechselt zu haben, wollten immerhin knapp 10 Prozent dies in Kürze tun. Damit dieses Vorhaben gelingt, sollten sich Verbraucher der Hilfe eines modernen Vergleichsportals bedienen, das nur wenige Eingaben erfordert und im Handumdrehen den passenden Anbieter präsentiert.

Entsprechende Portale sind ohne Vorkenntnisse bedienbar und verlangen im Wesentlichen nur drei Vorgaben:

1.Postleitzahl

2.Stromverbrauch in kWh

3.Anzahl der im Haushalt lebenden Personen

Der Vergleich ist kostenlos - allerdings sollten Verbraucher bei den vorne platzierten Ergebnissen von Vergleichsportalen darauf achten, nicht auf ein kundenunfreundliches Angebot mit schlechtem Service durch den Anbieter einzugehen – hier helfen Rezensionen weiter.

Tipp 2: Nicht von Werbemaßnahmen der Anbieter beeindrucken lassen

Darüber hinaus gibt es noch einige weitere Faktoren, die einen objektiven Vergleich für Verbraucher erschweren. Dazu gehört, dass beispielsweise angezeigte Preisersparnisse nicht auf Basis des aktuell gezahlten Tarifs angezeigt werden, sondern unter Zugrundelegung der teuren Grundversorgung.

Wichtig ist zudem, dass Verbraucher bei der Analyse der durch den Vergleich zutage geförderten Ergebnisse hellwach sind, um bereits in den Preis einkalkulierte Boni zu erkennen. Mithilfe dieser Taktik versuchen Stromanbieter, ihr Angebot möglichst lukrativ erscheinen zu lassen und viele Neukunden zu generieren, da Boni den Strompreis insgesamt senken.

Beachtenswert ist für Verbraucher außerdem, dass es Stromtarife gibt, die über eine Preisgarantie verfügen und solche, bei denen das nicht der Fall ist. Logischerweise können diejenigen Anbieter, die eine solche nicht geben, ihren Preis initial tiefer ansetzen und damit Verbraucher für den Vertragsabschluss ködern.

Tipp 3: Nachteile besonders günstigen Stroms im Auge behalten

Doch auch dann, wenn Verbraucher vornehmlich den günstigsten Stromanbieter im Visier haben und den besten Preis bereits gefunden haben, sollten sie darauf achten, keiner Mogelpackung zum Opfer zu fallen.

Grundsätzlich gibt es beim Stromvergleich neben der Preisgarantie noch drei weitere Faktoren zu checken:

1.Die Vertragslaufzeit

2.Die Kündigungsfrist

3.Die automatische Vertragsverlängerung

Dabei gilt: Je kürzer die Vertragslaufzeit und Kündigungsfrist, desto eher kann flexibel zu einem noch günstigeren Anbieter gewechselt werden. Automatische Verlängerungen hingegen können gerade dann unangenehm sein, wenn es während der regulären Laufzeit bereits Probleme gab und der Kündigungstermin verpasst wird.

Problematisch bei besonders günstigem Strom ist additiv, dass es sich manchmal um Strompakete handelt, bei denen Abweichungen schnell ins Geld gehen. Bei Vorauskasse oder Kaution kann es Probleme mit zwischenzeitlichen Insolvenzen geben.

Am sichersten fahren Verbraucher mit günstigen Stromanbietern, wenn es sich bei ihnen um Tochterunternehmen großer Stromanbieter handelt.

Wer aktuell bei einem viel zu teuren Stromanbieter unter Vertrag steht, verschenkt jährlich nicht selten mehrere hundert Euro. | Foto: ColiN00B / pixabay.com
Der Bezug besonders günstigen Stroms kann für Verbraucher mit Nachteilen wie beispielsweise schlechtem Service verbunden sein.  | Foto: blickpixel / pixabay.com
Autor:

Melanie Oerter aus Nürnberg

Webseite von Melanie Oerter
Melanie Oerter auf Facebook
Melanie Oerter auf Instagram
Melanie Oerter auf X (vormals Twitter)
following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Eine/r folgt diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.