(dpa/lby) - Mitten auf der Bundesstraße 12 in Schwaben und quer vor den Fenstern der Häuser in der Innenstadt von Kaufbeuren ist in der Nacht zum Donnerstag ein Eurofighter vorbeigekommen. Die Bundeswehr hat das etwa elf Tonnen schwere und fast zwölf Meter breite Flugzeug per Tieflader vom Fliegerhorst Lechfeld im Landkreis Augsburg zum Fliegerhorst Kaufbeuren gebracht. Die etwa 50 Kilometer lange Strecke war für den übrigen Verkehr gesperrt worden.
Der Eurofighter soll in Kaufbeuren bei der Ausbildung von Flugzeugtechnikern helfen und eine Maschine ersetzen, an der etwa zehn Jahre lang Fachleute ausgebildet wurden. Weil der Standort aber schon seit fast drei Jahrzehnten nicht mehr aktiv als Fliegerhorst der Luftwaffe genutzt wird, sind Start- und Landebahn laut Bundeswehr in einem Zustand, der keine Landung des Fliegers erlaubt. In Kaufbeuren sind je drei Eurofighter und drei Tornados stationiert, die für die Ausbildung genutzt werden.
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