86 Generalsanierungen und 18 Teilsanierungen
40,9 Millionen Euro für Schulgebäude in Oberfranken
OBERFRANKEN (pm/rr) – Der Freistaat Bayern fördert den Schulbau in erheblichem Umfang. Zahlreiche Neubau-, Renovierungs- und Sanierungsvorhaben werden von der Regierung von Oberfranken mit staatlichen Mitteln bezuschusst.
Derzeit werden im Bereich der öffentlichen Schulen in Oberfranken 86 Generalsanierungen und 18 Teilsanierungen von Schulgebäuden und Sportanlagen staatlich gefördert. Hierfür stehen heuer 40,9 Millionen Euro an Haushaltsmitteln und Verpflichtungsermächtigungen zur Verfügung.
Im Kommunalinvestitionsprogramm-Schulinfrastruktur können in Oberfranken für die Jahre 2019 – 2023 insgesamt 67,4 Millionen Euro für Teilsanierungen, Modernisierungen sowie, insbesondere bei Sporthallen, auch Neubau- und Ersatzneubauten für 80 Maßnahmen bewilligt werden. Parallel läuft noch die Abwicklung des Vorgänger-Programms KIP (Kommunalinvestitionsprogramm), in dem die Förderung kommunaler Schulbaumaßnahmen einen Schwerpunkt neben anderen bildete. Hier sind für 36 Maßnahmen an oberfränkischen Schulen, die bis 2020 fertiggestellt sein müssen, Fördermittel von insgesamt 18,7 Millionen Euro eingeplant.
Für 15 Baumaßnahmen an privaten Schulen stehen in Oberfranken im Jahr 2019 staatliche Fördermittel nach dem Bayerischen Schulfinanzierungsgesetz in Höhe von insgesamt ca. 1,36 Millionen Euro zur Verfügung.
Für zukünftige Schulbaumaßnahmen in Oberfranken wurden in diesem Jahr 26 schulaufsichtliche Genehmigungen im Bereich Neu-, Um- und Erweiterungsbauten erteilt. Für solche Maßnahmen in der Planungsphase hat die Regierung im gleichen Zeitraum 50 Raumprogramme zur Feststellung des schulisch notwendigen Raumbedarfs erstellt.
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