Ideen gegen den demografischen Wandel
Projekte gegen eine älter werdende Gesellschaft

Foto: Anemone123 (pixabay)

FRÄNKISCHE SCHWEIZ (pm/rr) – Bund und Freistaat haben den Orten Pegnitz 240.000 Euro, Pottenstein 180.000 Euro und Waischenfeld 150.000 Euro für den Kampf gegen den demografischen Wandel zur Verfügung gestellt.

Damit wird die Zusammenarbeit von Städten und Gemeinden belohnt, die Projekte gegen eine älter werdende Gesellschaft initiieren. Für interkommunale Projekte gibt es Mittel aus dem Förderprogramm „Kleinere Städte und Gemeinden“. Eine starke Unterstützung für Kommunen, die ihre Kräfte bündeln und ihre Stadt- und Ortskerne als wirtschaftliche, soziale und kulturelle Versorgungszentren sichern. Der Fokus liegt dabei klar auf der Stärkung von Ortskernen. Die Kommunen können mit den Geldern Leerstände im Ort beseitigen, das Wohnangebot auf die heutige Nachfrage anpassen oder den örtlichen Einzelhandel stärken.

40 Millionen Euro für kleine Städte und Gemeinden

Bayernweit standen im Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramm 2018 insgesamt 153 bayerischen Gemeinden Fördermittel in Höhe von etwa 27,5 Millionen Euro zur Verfügung. Die Finanzhilfen werden zu gleichen Teilen vom Bund und vom Freistaat zur Verfügung gestellt. Zusammen mit den Investitionen der Gemeinden ergab sich ein Gesamt-Investitionsvolumen von rund 40 Millionen Euro, um die Herausforderungen des demografischen Wandels in den kleineren Städten und Gemeinden im ländlichen Raum zu bewältigen.

„Der Erhalt und die Weiterentwicklung unserer Städte und Gemeinden ist eine wichtige Voraussetzung dafür, dass das Zusammenleben der Bürgerinnen und Bürger in allen Regionen unseres Landes gelingt. Unser gemeinsames Ziel ist es, dass sich jeder in seiner Stadt oder seiner Gemeinde heimisch fühlt und gern in seiner Nachbarschaft lebt“ so Bundesminister Horst Seehofer.

Verlässliche Planungsgrundlage

Im Jahr 2018 wurden die Städtebauförderprogramme „Soziale Stadt“, „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“, „Stadtumbau“, „Städtebaulicher Denkmalschutz“, „Kleinere Städte und Gemeinden“ und „Zukunft Stadtgrün“ auf dem bisherigen Niveau fortgesetzt. Länder und Kommunen erhielten damit eine verlässliche Planungsgrundlage und auch mehr Flexibilität für die Umsetzung. Zusammen mit dem Investitionspakt standen 2018 rund eine Milliarde Euro an Bundesmitteln für die städtebauliche Förderung zur Verfügung. Sie sind Teil der Förderung, die die Kommunen vom Land erhalten.

Autor:

Roland Rosenbauer aus Forchheim

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