Betroffener Brunnen wurde vom Netz genommen
Erhöhte Urankonzentration im Trinkwasser
UPDATE:
Trinkwasser in Hirschaid kann wieder benutzt werden
Das Wasser der Wasserversorgung in Hirschaid kann wieder ohne Einschränkungen benutzt werden – das gab jetzt der Fachbereich Gesundheitswesen am Landratsamt Bamberg bekannt.
Der betroffene Brunnen mit der Uranüberschreitung wurde vom Netz genommen, so dass keine Gesundheitsgefährdung durch Abgabe von uranbelastetem Trinkwasser mehr besteht. Die betroffenen Ortsteile Sassanfahrt, Köttmannsdorf, Rothensand, Klein- und Großbuchfeld, Juliushof, Röbersdorf, Erlach können dementsprechend das Trinkwasser wieder wie gewohnt nutzen.
Ursprüngliche Meldung:
HIRSCHAID (pm/rr) - Das Wasser in einem Teil der Wasserversorgungsanlage Hirschaid darf nicht für die Ernährung von Kleinkindern und Säuglingen verwendet werden.
Das Trinkwasser in Teilen der Wasserversorgungsanlage des Marktes Hirschaid weist eine erhöhte Urankonzentration auf. Dies geht aus Untersuchungsergebnissen hervor, die dem Fachbereich Gesundheitswesen des Landratsamtes Bamberg vorliegen.
Vorsorglich darf daher das Wasser in den Ortsteilen Erlach, Großbuchfeld, Kleinbuchfeld, Köttmannsdorf, Juliushof, Röbersdorf, Rothensand und Sassanfahrt nicht für die Ernährung von Säuglingen und Kleinkindern bis zum Alter von zwei Jahren verwendet werden.
Der Grenzwert für Uran liegt bei 0,01 Milligramm pro Liter. Gemessen wurden Werte von 0,011 und 0,022 Milligramm pro Liter.
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