Der langersehnte Ausbau der A6 bei Schwabach kann beginnen

Bei herrlichem Frühjahrswetter machte Peter Daniel Forster, Reinhard Pirner, Karl Freller, Dorothee Bär, Joachim Herrmann, Volker Bauer und Matthias Thürauf (v.l.) der Spatenstich viel Freude. | Foto: oh
  • Bei herrlichem Frühjahrswetter machte Peter Daniel Forster, Reinhard Pirner, Karl Freller, Dorothee Bär, Joachim Herrmann, Volker Bauer und Matthias Thürauf (v.l.) der Spatenstich viel Freude.
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SCHWABACH (pm/vs) - Der Spatenstich für den lang ersehnten sechsspurigen Ausbau der A6 im Bereich Schwabach ist erfolgt: Das 6,2 Kilometer lange Teilstück der hochfrequentierten Autobahn soll, wenn der Zeitplan eingehalten wird, bis 2019 um zwei Spuren erweitert werden.

Mit dem Ausbau geht auch ein umfangreicher Lärmschutz einher. Die Parlamentarische Staatssekretärin im Verkehrsministerium, Dorothee Bär, und der bayerische Innenminister Joachim Herrmann kamen zum symbolischen Startschuss des Bauprojektes.
Auch Schwabachs MdL Karl Freller und Oberbürgermeister Matthias Thürauf schwangen die Schaufeln. „Ich freue mich, dass nach vielen Jahren unseres Einsatzes dieser Ausbau endlich erfolgt. Für Schwabach ist er von größter Bedeutung“, so Freller und fasst zusammen: „Wichtiger Lärmschutz, weniger Staus!“ Auch der Präsident der Autobahndirektion Nordbayern, Reinhard Pirner, Bezirksrat Peter Daniel Forster und Volker Bauer (MdL) ließen sich die Gelegenheit nicht entgehen, den symbolischen Erdwall anzubaggern.
Über 4 der 6,2 Kilometer werden mit bis zu 13 Meter hohen Lärmschutzwällen ausgestattet. Darüber hinaus wird der sogenannte Flüsterasphalt aufgetragen. „Das wird so sein, als würden 95 Prozent weniger Autos fahren“, erläuterte Herrmann die positiven Auswirkungen des neuen Lärmschutzes. Etwa 140 Millionen Euro werde der Ausbau kosten, der angesichts einer durchschnittlichen Menge von 74.000 Autos pro Tag dringend notwendig sei und auch die Verkehrssicherheit spürbar verbessere, so Staatssekretärin Bär.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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