Zu schade für den Müll: Defekte Geräte lieber reparieren lassen!
SCHWABACH (pm/vs) - Viele defekte Gegenstände können mit wenig Aufwand repariert werden, statt im Müll zu landen. Wer dies erleben möchte, ist herzlich zum „Repaircafé“ ins Johanniter-Mehrgenerationenhaus eingeladen.
Am Donnerstag, 25. Januar 2018, wird im „Zentrum Mensch“, Flurstraße 52c, in Limbach von 18 bis 20 Uhr wieder Hilfe bei der Reparatur von defekten Gegenständen angeboten.Neben Expertinnen und Experten in verschiedenen Bereichen, finden die Besucherinnen und Besucher hier auch Gleichgesinnte, die sich oft selbst in die Reparaturen einbringen oder sich über Reparaturerfahrungen austauschen. Die Stimmung ist geprägt von geschäftiger Betriebsamkeit. Es wird viel gelacht und geredet, gemütlich Kaffee getrunken, Kuchen gegessen und geschraubt, geklebt und gelötet.
Es können kaputte kleine und mittelgroße Elektrogeräte, Unterhaltungselektronik, Computer und Hardware, Kleidung, Vorhänge und andere Textilien gemeinsam mit ehrenamtlichen Bastlern und Könnern vor Ort repariert werden. Falls sich bei der Reparatur herausstellen sollte, dass Ersatzteile nötig sind, kann der Besucher diese bis zum nächsten Termin besorgen.
Natürlich lässt sich nicht alles reparieren. Trotzdem gehen viele der Gäste mit einem guten Gefühl nach Hause, weil sie eine Reparatur zumindest versucht haben, bevor der defekte Gegenstand entsorgt wird. Der Eintritt ist kostenlos, Spenden für neues Material und Werkzeug werden natürlich sehr gerne entgegengenommen. Das Repaircafé-Team freut sich auch über Helferinnen und Helfer, die spontan vorbeischauen. Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Initiative Jugendzentrum e.V. mit dem Johanniter Mehrgenerationenhaus „Zentrum Mensch“ und „Lebensmittel-retten & mehr“.
Das Mehrgenerationenhaus Zentrum Mensch wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und vom Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen. Weitere Informationen zum Repaircafé gibt es auch im Internet.
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Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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