Abzocke

Beiträge zum Thema Abzocke

Panorama
Symbolfoto: © Jens Kalaene/zb/dpa

Bundesgerichtshof prüft
Bekommen wir jetzt Bankgebühren zurück?

KARLSRUHE (dpa/mue) - Viele Verbraucher zahlen für ihr Girokonto monatlich Kontoführungsgebühren; wenn ihre Bank oder Sparkasse die Gebühren erhöhen will, muss sie dafür zunächst die aktive Zustimmung der Kunden einholen. In der Vergangenheit war das nicht immer der Fall. Nicht zum ersten Mal landet deshalb ein Streit um Kontogebühren am Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe. Worum es diesmal geht: Was sind Kontoführungsgebühren?«Die Verwaltung und der Betrieb eines Girokontos verursachen...

  • Bayern
  • 19.11.24
Panorama
Symbolfoto: © Felix Hörhager/dpa

Verbraucherzentrale
Warnung vor Wiesn-Abzocke!

MÜNCHEN (dpa/lby/mue) - Rund drei Wochen vor Beginn des Oktoberfestes sind Tische in Festzelten heißt begehrt. Die Verbraucherzentrale Bayern warnt deshalb vor unseriösen Angeboten im Internet. Die seien oft um ein Vielfaches teurer als die Originalpreise, zudem könne man nicht sicher sein, wirklich ins Zelt gelassen zu werden. «Viele Wiesnwirte regeln in ihren Allgemeinen Geschäftsbedingungen, dass Reservierungen, die nicht direkt bei ihnen gekauft wurden, ungültig sind», warnte der Verband....

  • Bayern
  • 28.08.24
Ratgeber
Tankstelle: Der Preisabstand zwischen Autobahn und Umland ist zuletzt gewachsen. | Foto: Uwe Lein/dpa (Symbolbild)

Kartellamt: Autobahntankstellen meiden!
Abzocke im großen Stil? - So umgehen Autofahrer die Preisfallen

BONN (dpa) - Das Bundeskartellamt verzeichnet einen wachsenden Preisabstand zwischen Autobahntankstellen und anderen Tankstellen. Die Preisaufschläge seien «in den letzten Wochen noch einmal deutlich gestiegen», sagte Kartellamt-Präsident Andreas Mundt. «Derzeit bezahlt man an der Autobahn für Benzin und Diesel über 40 Cent mehr pro Liter.» Vor allem bei Diesel ist der Preisabstand zuletzt deutlich größer geworden. Hatte er im ersten Quartal noch um die 36 Cent pro Liter gelegen, waren es...

  • Bayern
  • 05.07.24
Panorama
Symbolfoto: Daniel Karmann/dpa

Inflation
Kommt das Ende der Preiserhöhungen?

MÜNCHEN (dpa/mue) - Das Ifo-Institut erwartet ein weiteres Sinken der Inflation. Sie sei «weiter auf dem Rückzug und dürfte im Sommer unter die Zwei-Prozent-Marke sinken», sagte der Konjunkturchef des Münchner Instituts, Timo Wollmershäuser. Zu dieser Einschätzung tragen auch die neuesten von den Wirtschaftsforschern erhobenen Daten bei, denen zufolge immer weniger Unternehmen die Preise für ihre Produkte erhöhen wollen. Die sogenannte Ifo-Preiserwartung ist demnach auf den niedrigsten Wert...

  • Bayern
  • 02.04.24
Panorama
Symbolfoto: Rolf Vennenbernd/dpa

Minderungsrecht soll starten
Geld zurück bei schlechtem Handynetz!

BONN (dpa/mue) - Ein Rechtsanspruch, der Verbrauchern bei schlechtem Handynetz helfen soll, soll ab diesem Jahr endlich umgesetzt werden. Das sogenannte Mobilfunk-Minderungsrecht gilt zwar schon seit Ende 2021, bisher fehlt dafür aber ein nötiges Internet-Messinstrument. Auf dpa-Anfrage kündigte die Bundesnetzagentur nun an, diesen Überwachungsmechanismus 2024 zur Verfügung stellen zu wollen. Konkreter wurde man nicht. Verbraucherschützer hatten der Behörde Untätigkeit vorgeworfen: «Seit Ende...

  • Bayern
  • 12.02.24
Panorama
Symbolfoto: Sina Schuldt/dpa

Kosten
Niedrigste Inflationsrate seit Juni 2021

WIESBADEN (dpa/mue) - Das Leben in Deutschland hat sich im Januar deutlich weniger verteuert als noch im Dezember. Mit 2,9 Prozent erreichte die Inflationsrate den niedrigsten Stand seit Juni 2021 mit seinerzeit 2,4 Prozent, wie das Statistische Bundesamt bestätigte. Im Dezember hatten die Verbraucherpreise demnach um 3,7 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats gelegen. Volkswirte rechnen mit einem weiteren Rückgang der Teuerungsrate im Laufe dieses Jahres, doch das Tempo könnte nachlassen....

  • Bayern
  • 09.02.24
Panorama
Symbolfoto: Sina Schuldt/dpa

Pfandpflicht, Bürgergeld & Co.
Was sich ab Januar für Verbraucher ändert

BERLIN (dpa/mue) - Teile des Heizungsgesetzes treten in Kraft, eine neue Pfandpflicht kommt und der Mindestlohn steigt. Im Januar ändert sich einiges für Verbraucherinnen und Verbraucher - ein Überblick. Bürgergeld steigtDie mehr als fünf Millionen Bürgergeld-Empfänger sollen ab Januar 2024 im Schnitt rund zwölf Prozent mehr Geld bekommen. Für Alleinstehende bedeutet das ein Plus von 61 auf 563 Euro im Monat. Erwachsene, die mit einem Partner zusammenleben, bekommen 506 Euro. Für Kinder liegen...

  • Bayern
  • 27.12.23
Panorama
Symbolfoto: Fabian Sommer/dpa

Preisminderung möglich
Haben Sie auch schlechtes Internet?

BONN (dpa/mue) - Der vor zwei Jahren eingeführte Anspruch auf Preisminderung bei schlechtem Internet wird von den Verbraucherinnen und Verbrauchern nur wenig genutzt. Während in den ersten zwölfeinhalb Monaten rund 108.000 Nutzer die notwendigen Messungen einer Desktop-App der Bundesnetzagentur starteten, waren es in den darauffolgenden zehn Monaten (also Januar bis Oktober 2023) nur knapp 50.000. Das teilte die Bonner Bundesbehörde der Deutschen Presse-Agentur mit. Verbraucher haben Anspruch...

  • Bayern
  • 22.12.23
Panorama
Auch Fitnessstudios bieten häufig Abos an.
Foto: Oliver Berg/dpa

Trotz Gesetz
Abo-Fallen drohen immer noch!

ERFURT (dpa/mue) - Einmal nicht rechtzeitig gekündigt und schon ist man für längere Zeit in einem Abo gefangen: Diesen Methoden schiebt ein Gesetz eigentlich seit eineinhalb Jahren einen Riegel vor. Seither sollen Verbraucher nach der Mindestlaufzeit jeden Monat kündigen können. Doch Verbraucherschützer haben bei einer Stichprobe nun bei über 100 Unternehmen unterschiedlicher Branchen aus ihrer Sicht ungültige Vertragsbedingungen gefunden. «Das ist schon erschreckend. Dahinter steht auch immer...

  • Bayern
  • 23.10.23
Panorama
Symbolfoto: Thomas Banneyer/dpa

„Das Tempo ist rasant“
Dispozinsen steigen deutlich!

BERLIN / FRANKFURT (dpa/mue) - Die Dispozinsen steigen immer weiter. «Das Tempo ist rasant. Seit Ende 2022 sind sie im Schnitt um mehr als 2 Prozentpunkte gestiegen», berichtet Heike Nicodemus von der Zeitschrift «Finanztest» der Stiftung Warentest. «Viele Kreditinstitute haben zum 1. Oktober nochmal nachgelegt». Im Schnitt liegen die Zinsen, die Geldhäuser für die geduldete Überziehung des Girokontos verlangen, demnach inzwischen bei etwa 12 Prozent (Stand 6. Oktober). Ende 2022 waren es bei...

  • Bayern
  • 10.10.23
Panorama
Symbolfoto: Doreen Garud/dpa

Kfz-Zulassung, Halogenlampen & Co.
Das bringt der September für Verbraucher!

BERLIN (dpa/mue) - Nach dem Ende der Sommerpause kommt der Bundestag in der ersten Septemberwoche wieder zusammen. Zunächst soll es in der Haushaltswoche ums Geld gehen, für Verbraucher dürfte besonders die geplante Verabschiedung des Heizungsgesetzes spannend sein. Was sonst noch im neuen Monat ansteht, haben wir zusammengefasst. Heizungsgesetz Millionen Heizungsbesitzer werden voraussichtlich am 8. September Klarheit darüber haben, wie die Regelungen des Heizungsgesetzes genau aussehen...

  • Nürnberg
  • 28.08.23
Ratgeber
Strom und Gas werden wieder günstiger - aber nicht für alle. | Foto: Patrick Pleul/dpa (Symbolbild)

Soll ich jetzt meinen Versorger wechseln?
Preise für Gas und Strom deutlich billiger - aber nicht für alle

BERLIN/DÜSSELDORF (dpa/vs) - Wie schnell sich die Zeiten doch ändern: Am Beginn des Energiepreisschocks in der Folge des Ukraine-Krieges konnten Verbraucherinnen und Verbraucher die Abschläge privater Versorger nicht mehr bezahlen. Jetzt verkehrt sich die Lage oftmals wieder ins Gegenteil und die Frage lautet: Wechseln oder nicht? Anbei wichtige Fakten und Zahlen. Von Helge Toben, dpa Nach den Strom- und Gaspreisschocks des vergangenen Jahres hat sich die Lage für Haushaltskunden wieder...

  • Bayern
  • 09.06.23
Panorama
Sollte die Prognose der Stadtwerke eintreffen, müssen deutsche Haushalte in absehbarer Zeit durchschnittlich  doppelt so viel für Gas und Strom bezahlen. | Foto: Paolese - stock.adobe.com (Symbolbild)

Wie entwickeln sich die Energiepreise?
Stadtwerke verteidigen negative Prognose gegen Abzock-Vorwürfe

OSNABRÜCK (dpa/vs) - Aktuell bröckeln die Preise am Energiemarkt. Trotzdem prognostizieren die Stadtwerke in Deutschland eine weiter zunehmende finanzielle Belastungen für die Kundinnen und Kunden. Verbraucherschützer wittern dagegen Abzocke. Womit müssen Gast- und Stromkunden rechnen?  Deutschlands Stadtwerke erwarten eine Verdoppelung der Gas- und Stromtarife für Endkunden. Angesichts gesunkener Großhandelspreise «wollen natürlich auch die Stadtwerke die Tarife senken, und machen das, sobald...

  • Bayern
  • 26.01.23
Ratgeber
Die Bundesnetzagentur warnt vor gefälschten Webseiten.  | Foto: Rolf Vennenbernd/dpa

Kriminelle wollen Gaskunden abzocken!
Bundesnetzagentur warnt vor gefälschter Webseite

BONN  (dpa/vs) - Viele Menschen in Deutschland haben Angst vor steigenden Energiepreisen. Vor allem Gaskundinnen und -kunden sind betroffen. Diese Angst wird auch von skrupellosen Betrügern ausgenutzt. So warnt die Bundesnetzagentur aktuell vor einer gefälschten Webseite, mit der Kriminelle gutgläubige Bürger zur Eingabe persönlicher Daten bewegen und abzocken wollen. Der Betreiber wolle mit dem Versprechen eines Gasrabatts an Kontodaten von Verbraucherinnen und Verbrauchern gelangen und die...

  • Bayern
  • 04.11.22
Panorama
Auch die Erzeugerpreise für landwirtschaftliche Produkte sind zuletzt deutlich gestiegen.
Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa

Irres Rekordtempo
Erzeugerpreise in Deutschland steigen weiter

WIESBADEN (dpa/mue) - In Deutschland steigen die Preise auf Herstellerebene weiter im Rekordtempo. Die Produzentenpreise erhöhten sich im Mai gegenüber dem Vorjahresmonat um 33,6 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte.
 Das ist der stärkste Anstieg seit Beginn der Erhebungen im Jahr 1949. Seit vergangenen Dezember verzeichnen die Preise, die Hersteller für ihre Waren erhalten, jeden Monat Rekordanstiege. Im Monatsvergleich erhöhten sich die Erzeugerpreise um 1,6...

  • Nürnberg
  • 20.06.22
Panorama
Foto: Robert Jaeger/APA/dpa

Inflation auf neuem Höchststand
Einkaufen wird immer teurer!

LUXEMBURG (dpa/mue) - Die Inflationsrate im Euroraum ist zu Jahresbeginn auf einen neuen Höchststand gestiegen. Die Verbraucherpreise lagen im Januar um 5,1 Prozent über dem Niveau vom Vorjahresmonat, wie das Statistikamt Eurostat in Luxemburg nach einer ersten Schätzung mitteilte. 
Dies ist der höchste Wert seit Einführung des Euro 1999; im Dezember hatte die Rate bei 5,0 Prozent gelegen. Volkswirte hatten für den Jahresbeginn hingegen im Schnitt einen merklichen Rückgang auf 4,4 Prozent...

  • Nürnberg
  • 02.02.22
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.