Aktien

Beiträge zum Thema Aktien

Panorama
Symbolfoto: Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa

Unschöne Prognose
Geldvermögen dürfte um gut zwei Prozent schrumpfen

FRANKFURT / MAIN (dpa/mue) - Die Folgen des Ukraine-Kriegs mit hoher Inflation sowie die Verschärfung der Geldpolitik dürften erstmals seit langem das Vermögen der Menschen weltweit schmälern. Nach deutlichen Zuwächsen von jeweils über zehn Prozent in den vergangenen drei Jahren sei für das laufende Jahr mit einem Rückgang des globalen Geldvermögens um mehr als zwei Prozent zu rechnen, teilte der Versicherer Allianz mit. Das wäre der erste nennenswerte Vermögensverlust seit der Finanzkrise...

  • Nürnberg
  • 12.10.22
Panorama
Foto: Sven Hoppe/dpa

Börsen auf Talfahrt
Gold und Staatsanleihen sind wieder gefragt

FRANKFURT / MAIN (dpa/mue) - Der russische Angriff auf die Ukraine hat die Aktienmärkte weltweit auf Talfahrt geschickt.
 Wichtige Börsenbarometer sackten in den USA ab, auch in Asien rutschten die Kurse kräftig nach unten, und auch der deutsche Leitindex Dax ist deutlich unter Druck geraten.
 Eine Sorge an den Märkten: Weiter rasante Rohstoffpreise könnten die ohnehin hohe Teuerung noch anheizen. Die Ölpreise legten bereits kräftig zu; ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete...

  • Nürnberg
  • 25.02.22
Panorama
Foto: Matthias Schrader/AP/dpa/Archivbild

Drei Billionen Dollar!
Apple erreicht Rekord-Börsenwert

NEW YORK (dpa/mue) - Apples beispielhafte Rekordjagd an der Wall Street geht weiter: Als erster Konzern der Welt erreichte der iPhone-Riese jetzt einen Börsenwert von drei Billionen Dollar.
 Der historische Meilenstein ist das Ergebnis einer jahrelangen Kurs-Rally, die in der Corona-Krise sogar noch weiter Fahrt aufnahm. Daran konnten auch globale Chip-Engpässe, Probleme in den Lieferketten und pandemiebedingte Produktionsausfälle nichts ändern. Zu Wochenbeginn reichte Apple ein Kursanstieg von...

  • Nürnberg
  • 04.01.22
Panorama
Im Werk der Beijing Automotive Group (BAIC) in Peking werden Personenkraftwagen montiert. Der chinesische Daimler-Partner ist mittlerweile groß bei dem Stuttgarter Autohersteller eingestiegen.
Foto: Rolex Dela Pena/EPA/dpa

Fernost lässt grüßen
Chinesen steigen groß bei Daimler ein!

STUTTGART / PEKING (dpa/mue) - Der chinesische Daimler-Partner BAIC hat sich rund zwei Jahre nach weiteren Aktienkäufen zu einer höheren Beteiligung an dem Stuttgarter Autohersteller bekannt.
 Nach eigenen Angaben hält das Unternehmen bereits seit 2019 einen Anteil von 9,98 Prozent. Bisher waren lediglich 5 Prozent bekannt. Mit der höheren Beteiligung zog der Staatskonzern nach bisher bekannten Zahlen an dem Gründer seines Konkurrenten Geely, Li Shufu, vorbei. Dieser hielt laut Daimler zuletzt...

  • Nürnberg
  • 13.12.21
Panorama
Foto: Peter Kneffel/dpa

Große Folgen für Aktionäre und Finanzamt
Wirecard-Bilanzen sollen für nichtig erklärt werden

MÜNCHEN (dpa/mue) - Am Münchner Landgericht soll in Bezug auf den Wirecard-Skandal noch in dieser Woche eine Klage von großer Bedeutung für Aktionäre und Finanzamt verhandelt werden.
 Insolvenzverwalter Michael Jaffé will die mutmaßlich gefälschten Wirecard-Jahresbilanzen 2017 und 2018 für nichtig erklären lassen; der Anwalt will Angaben zufolge auch die Beschlüsse der Hauptversammlungen anfechten, auf denen die Aktionäre die Dividendenzahlungen für diese beiden Jahre abgesegnet hatten....

  • Nürnberg
  • 13.12.21
Panorama
Beim Cum-Ex-Skandal schafften Investoren es, Steuerbehörden so zu verwirren, dass diese mehr Steuern erstatteten, als sie zuvor eingenommen hatten.
Symbolfoto: © © Gina Sanders / stock.adobe.com

Finanzbetrug im ganz großen Stil
Schaden im „Cum-Ex“-Skandal viel höher als gedacht

HAMBURG (dpa/mue) - Der Schaden durch «Cum-Ex»-Steuergeschäfte und ähnliche illegale Betrugssysteme ist Medien-Recherchen zufolge deutlich höher als bislang angenommen.
 Die Summe belaufe sich auf weltweit rund 150 Milliarden Euro, berichteten das ARD-Magazin «Panorama» (NDR) und das Recherchezentrum Correctiv; die Institute hätten diese Summe gemeinsam mit 15 internationalen Medien recherchiert. Ursprünglich war man von rund 55 Milliarden Euro ausgegangen. 
Betroffen sind neben Deutschland...

  • Nürnberg
  • 21.10.21
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