Alpen

Beiträge zum Thema Alpen

Panorama
Ein Räum- und Streufahrzeug des Winterdienstes räumt am frühen Morgen im Ortsteil Oberjoch Schnee von einem Parkplatz. | Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa
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Schneefall und Glätte in Bayern
In diesen Regionen sollten Autofahrer besonders vorsichtig sein

MÜNCHEN (dpa) - Vor allem Autofahrer in Bayern müssen aufpassen: In der Nacht hat es nicht nur geschneit, am Morgen hat sich auch Glätte auf den Straßen gebildet. Die Folge: einige Unfälle auf den Straßen. Schneefall und Glätte sorgen in einigen Teilen Bayerns für Behinderungen. Bis zum Vormittag soll es im südlichen Alpenvorland gebietsweise Glätte durch Schneematsch geben, in den nördlichen und östlichen Mittelgebirgen auch durch überfrierende Nässe, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD)...

  • Bayern
  • 20.11.24
Panorama
Das Auftauen des Permafrosts sorgt bei manchen Hütten in den Alpen für Probleme. | Foto: Schweizer Alpen-Club/dpa (Symbolbild)
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Schock: Ende der Almhütten in Sicht?
Klimawandel und Kosten: Österreichs Bergtourismus schlägt Alarm

INNSBRUCK (dpa) - Für Wanderungen in den Alpen sind Hütten fast unerlässlich. Trinken, essen und ausruhen - und im Gefahrenfall eine Zuflucht haben. Ein Trend macht große Sorgen und sorgt für einen Notruf. In den Alpen sind nach Darstellung von Experten viele Hütten und Wege nicht zuletzt als Folge der Klimakrise gefährdet. «272 Schutzhütten und 50 000 km Wanderwege befinden sich in einer akuten Notlage. Sie drohen buchstäblich wegzubröckeln», schreibt der Österreichische Alpenverein (ÖAV) in...

  • Bayern
  • 17.07.24
Panorama
Die Oberallgäuer Landrätin Indra Baier-Müller fordert weitere Maßnahmen für den Fall, dass ein aggressiver Braunbär nach Bayern einwandert. | Foto: Lino Mirgeler/dpa (Symbolbild)

Aggressive Einwanderer aus Italien?
Bayerische Politikerin fordert bewaffnete Einheiten

MÜNCHEN/SONTHOFEN (dpa) - Eine Landrätin in Bayern fordert bewaffnete Einheiten gegen Bären - das Umweltministerium in München reagiert zurückhaltend auf den Vorschlag. «Wichtig ist, dass bereits aufgrund der bestehenden Rechtslage im Ernstfall sehr schnell reagiert werden kann», sagte ein Ministeriumssprecher. «Im Ernstfall kommen alle Maßnahmen in Betracht. Das schließt auch den Abschuss ein.» Der Brief mit den Forderungen der Oberallgäuer Landrätin Indra Baier-Müller werde aber noch geprüft....

  • Bayern
  • 10.07.24
Panorama
Symbolfoto: Andreas Arnold/dpa

Regen und Tauwetter
Hochwasserlage in Bayern dauert an

MÜNCHEN (dpa/mue) - Die Hochwasserlage in Bayern dauert weiter an. Vor allem an der Donau und südlich davon sollen die Pegelstände in den kommenden Tagen wieder ansteigen, wie ein Sprecher des Hochwassernachrichtendienstes mitteilte. An den Alpen und vor allem im Allgäu warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) weiter vor teils starkem Tauwetter. Bayern sei im Hinblick auf die Hochwasserlage momentan zweigeteilt, erklärte der Sprecher des HND. Nördlich der Donau sei in den nächsten Tagen mit...

  • Bayern
  • 12.12.23
Panorama
Bergsteiger klettern angeseilt auf dem Barmstein bei Hallein in Österreich. Der Klimawandel macht Wandern und Bergsteigen risikoreicher.
 | Foto: Tobi Ebner/Salzburger Bergsportführerverband/dpa

Klimawandel gefährdet Alpentourismus
Die letzten Gletscher noch anschauen, bevor es keine mehr gibt

Von Christiane Oelrich und Matthias Röder, dpa GENF/WIEN (dpa) - Wandern und Bergsteigen in den Alpen wird nach Einschätzung von Experten durch den Klimawandel risikoreicher. «Die Gefahr im Gebirge wächst, das ist keine Frage», sagt Rolf Sägesser, «Fachleiter Ausbildung und Sicherheit Sommer» beim Schweizer Alpen-Club SAC, der Deutschen Presse-Agentur. Dabei sei der Drang in die Natur seit der Corona-Pandemie noch stärker als zuvor. «Da hilft nur eins: das Verhalten anpassen. Die Berge bieten...

  • Bayern
  • 01.08.23
Panorama
Der Gurgler Ferner in den Ötztaler Alpen in Österreich.
Foto: Ute Wessels/dpa

Klimawandel nimmt Fahrt auf
Alpengletscher schmelzen schneller

OBERGURGEL / BREMEN (dpa/mue) - Die Klimaerwärmung lässt die Gletscher im Alpenraum immer schneller schmelzen. Spätestens Ende dieses Jahrhunderts dürfte in den Alpen unterhalb von 3.500 Höhenmetern kein Gletscher mehr vorhanden sein, sagt der Glaziologie-Professor Olaf Eisen aus Bremen. Er geht aber - insbesondere nach dem Hitzesommer des vergangenen Jahres - davon aus, dass dieser Prozess deutlich schneller abläuft, wie er der Deutschen Presse-Agentur sagte. Denn während die Gletscher früher...

  • Nürnberg
  • 13.07.23
Ratgeber
Ein Auto fährt hinter einem schneebedeckten Zweig über die Straße.  | Foto: Matthias Bein/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Wie wird das Wetter am Wochenende?
Deutscher Wetterdienst warnt in Bayern vor Stürmen und Glatteis

MÜNCHEN (dpa/by/vs) - In Bayern steht den Menschen wettermäßig gesehen ein turbulentes  Wochenende bevor. Hier kann - je nach Region - von Regen über Schnee bis hin zu Sturmböen alles enthalten sein kann. Vor allem Auto- und Zweiradfahrer sollten vorsichtig unterwegs sein. Am Wochenende wird es in Bayern wieder kälter und in einigen Orten soll es auch schneien. Der Freitag wird nach Vorhersage des Deutschen Wetterdienstes (DWD) vor allem bewölkt und mit 10 bis 15 Grad noch milde. Gegen Abend...

  • Bayern
  • 10.03.23
Panorama
Rettungshubschrauber.
Foto: Stefan Sauer/dpa-Zentralbild/ZB/Symbolbild

Rettungs-Heli im Einsatz
Wanderer überlebt 80 Meter-Sturz!

RUHPOLDING (dpa/lby/mue) - Ein 70 Jahre alter Wanderer ist in den Chiemgauer Alpen auf einem Wanderweg ausgerutscht und knapp 80 Meter tief über eine steile Lawinenablagerung abgestürzt. Der Mann überlebte, zog sich bei dem Sturz auf dem Weg zum Staubfall im Fischbachtal jedoch lebensgefährliche Verletzungen zu, wie die Bergwacht Ruhpolding mitteilte. Einsatzkräfte des Tiroler Rettungshubschraubers «Heli 1», der Bergwacht, des Landrettungsdienstes und der Wasserwacht halfen bei der den Angaben...

  • Nürnberg
  • 13.02.23
Panorama
Symbolfoto: Silas Stein/dpa

Unfall
Mann in den Alpen tödlich verunglückt

OBERSTAUFEN (dpa/mue) - In den Allgäuer Bergen ist ein 57-Jähriger aus Baden-Württemberg tödlich verunglückt. Wie die Polizei berichtete, wurde die Leiche des Mannes bereits gefunden und geborgen. «Es wird davon ausgegangen, dass der 57-Jährige rund 100 Meter abgestürzt ist, was zu tödlichen Verletzungen führte.» Der Leichnam wurde mit einem Polizeihubschrauber geborgen und ins Tal gebracht. 
Angehörige hatten den aus dem Raum Ravensburg stammenden Mann als vermisst gemeldet, das Auto des...

  • Nürnberg
  • 23.11.22
Ratgeber
Bei Lawinenunglücken kommt für die Verschütteten oft jede Hilfe zu spät.  | Foto: Alexander-stock.adobe.com (Symbolbild)

Akute Lawinengefahr: Elf Menschen sterben!
Warnung aus den Alpen

BERCHTESGARDEN/INNSBRUCK (dpa) - Bei traumhaftem Winterwetter, aber gefährlichen Schneeverhältnissen sind in den vergangenen Tagen in Österreich, Deutschland und der Schweiz elf Menschen in Lawinen ums Leben gekommen. Allein acht Todesfälle gab es in Tirol, einen in Vorarlberg, wie die Polizeistellen berichteten. Auch in der Schweiz und in Bayern kamen Skifahrer abseits der Pisten in Lawinen um. Am Samstag starb ein 61 Jahre alter Mann aus Österreich bei einem Lawinenabgang im Berchtesgadener...

  • Bayern
  • 07.02.22
Panorama
Lawinenübung des Alpinen Einsatzzuges der Polizei und Bergwacht in Oberaudorf.
Archivfoto: Matthias Balk/dpa

Ansturm auf die bayerischen Alpen
Mehr Unfälle und mehr Tote!

MÜNCHEN (dpa/mue) - Volle Parkplätze, Stop-and-go auf den Straßen, Müll und andere Hinterlassenschaften in Wiesen und Wäldern: Der Ansturm auf die bayerischen Alpen hat in der Pandemie neue Rekorde erreicht. Das bekommen auch die Rettungskräfte zu spüren. 
Die Zahl der Unfälle stieg 2021 nach Daten der Bergwacht Bayern auf einen Höchststand: Im Sommer mussten die Bergretter 3.650 Mal ausrücken, rund 250 mehr als im Vorjahr und 800 mehr als noch 2017 (knapp 2.840 Einsätze).
 
«Die Vielzahl der...

  • Nürnberg
  • 05.01.22
Panorama
Ein Hubschrauber fliegt einen Verunglückten ins Tal. | Foto: Zoom.Tirol/APA/dpa/Symbolbild

Aktueller Fall: 72-Jähriger stürzt bei Wanderung ab
Alpenverein: Mehr Tote in den Bergen

MÜNCHEN (dpa) - Mehr Tote - bei weniger Unfällen: In den Bergen sind im vergangenen Jahr 54 Mitglieder des Deutschen Alpenvereins gestorben, 23 mehr als 2018. Gleichzeitig gab es unter den Mitgliedern allerdings weniger Unfälle. Das geht aus der Statistik für 2019 hervor, die der Deutsche Alpenverein (DAV) am Mittwoch in München vorstellte. Gesamtzahlen aller Unfälle in den Bergen erfasst der Verein nicht. Der DAV hat rund 1,3 Millionen Mitglieder - mit steigender Tendenz. 877 Not- und Unfälle...

  • Nürnberg
  • 05.08.20
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