Borkenkäfer

Beiträge zum Thema Borkenkäfer

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Im Harz stehen kaum noch alte Fichten. Deswegen verbreiten sich die Borkenkäfer dort nun weniger. | Foto: Foto: Matthias Bein/dpa
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Fichtensterben geht weiter
Borkenkäfer kennt keine Gnade

QUEDLINBURG/BRAUNSCHWEIG/FREIBURG (dpa) - 650 Meter galten bei manchen Fachleuten als Limit: In Bergregionen über dieser Höhe sollte die Fichte noch eine Zukunft haben. Aber auch diese Zeiten scheinen vorbei. Lange Zeit galten die Höhenlagen der deutschen Mittelgebirge als sichere Standorte für die Fichte - doch selbst dort greift der Borkenkäfer die Nadelbäume an. «Es ist nichts mehr sicher», sagte Henrik Hartmann, Leiter des Instituts für Waldschutz am Julius Kühn-Institut in Quedlinburg....

  • Bayern
  • 29.07.24
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Ein alarmierendes Warnsignal: Diese stattliche Rotbuche in der südlichen Oberpfalz hat schon den Großteil ihrer Blätter verloren. Das wird vermutlich ihr Todesurteil sein. | Foto: © Dr. Christian Stierstorfer

Bei der aktuellen Rekordhitze lechzt der Wald nach Wasser
Jetzt sterben auch die Buchen!

REGION (pm/vs) - Die Folgen der viel zu trockenen Jahre 2018 und 2019 auf den Waldbestand in Bayern und Franken nehmen nach Auskunft der Landesbundesbundes für Vogelschutz (LBV) immer dramatischere Ausmaße an. Jetzt sind in zunehmenden Maße auch Laubbäume. Selbst die heimische und eigentlich recht robuste Buche hält die Trockenheit nicht mehr aus. Wer etwa mit der S-Bahn von Roth nach Nürnberg jeden Tag zur Arbeit fährt, kann den Todeskampf der Bäume miterleben. Bei immer mehr Laubbäumen...

  • Mittelfranken
  • 25.07.19
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Der Blick unter die Rinde einer gefällten Kiefer zeigt, dass der Borkenkäfer hier ganze Arbeit geleistet hat. Aufgrund der Trockenheit breitet sich der Schädling explosionsartig aus. | Foto: © Sabine-stock.adobe.com

IG BAU warnt vor drastischen Folgen für die Waldwirtschaft
Gibt der Tropensommer 2019 den mittelfränkischen Nadelbäumen den Rest?

REGION (pm/vs) - Den sogenannten „sauren Regen“ in den 80er Jahren haben sie überlebt, doch die zunehmende Hitze und Trockenheit könnte einem Großteil der heimischen Nadelbäume den Rest geben. Die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) Mittelfranken schlägt Alarm. „Nach dem Hitze-Jahr 2018 fehlt auch in diesem Sommer bislang der nötige Regen. Gerade heimische Fichten leiden unter dem sogenannten Dürre-Stress. Die Bäume sind Schädlingen wie dem Borkenkäfer fast schutzlos ausgeliefert“, sagt die...

  • Mittelfranken
  • 23.07.19
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