Bundesnetzagentur

Beiträge zum Thema Bundesnetzagentur

Panorama
Symbolfoto: Rolf Vennenbernd/dpa

Minderungsrecht soll starten
Geld zurück bei schlechtem Handynetz!

BONN (dpa/mue) - Ein Rechtsanspruch, der Verbrauchern bei schlechtem Handynetz helfen soll, soll ab diesem Jahr endlich umgesetzt werden. Das sogenannte Mobilfunk-Minderungsrecht gilt zwar schon seit Ende 2021, bisher fehlt dafür aber ein nötiges Internet-Messinstrument. Auf dpa-Anfrage kündigte die Bundesnetzagentur nun an, diesen Überwachungsmechanismus 2024 zur Verfügung stellen zu wollen. Konkreter wurde man nicht. Verbraucherschützer hatten der Behörde Untätigkeit vorgeworfen: «Seit Ende...

  • Bayern
  • 12.02.24
Panorama
Eine verbrannte Funksteckdose: «Der Trend unzulässiger und risikobehafteter Produkte aus Drittstaaten setzt sich fort.»
Foto: Marius Becker/dpa

Netzagentur
Tausende gefährliche Produkte am Markt!

BONN (dpa/mue) - Ob Funksteckdosen, bei denen ein Stromschlag droht, fehlerhafte Stromsparboxen oder Spannungsumwandler namens Wechselrichter, die Funkdienste von Polizei und Feuerwehr stören: Illegale und gefährliche Elektroartikel sind im vergangenen Jahr in Deutschland im deutlich größeren Umfang zu kaufen gewesen als zuvor. 2023 habe man 8.100 Gerätetypen vom Markt genommen, die eine Gesamtstückzahl von mehr als 73 Millionen hatten, teilte die Bundesnetzagentur in Bonn mit. Im Jahr 2022...

  • Bayern
  • 01.02.24
Ratgeber
Balkonkraftwerke werden immer beliebter. 
 | Foto: Jens Büttner/dpa

Solarboom
Mehr als eine Million neue Anlagen

BERLIN (dpa) - In Deutschland sind im vergangenen Jahr nach Angaben der Solarbranche so viele neue Solaranlagen zur Strom- und Wärmeerzeugung errichtet worden wie nie zuvor. Mehr als eine Million neue Anlagen seien installiert worden, berichtete der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) in Berlin. Einen großen Anteil daran haben die sogenannten Balkonkraftwerke. So seien 2023 in Deutschland rund 270.000 Steckersolargeräte neu in Betrieb genommen worden. Das seien vier Mal so viele wie 2022. Bei...

  • Bayern
  • 02.01.24
Panorama
Technische Anlagen des Erdgasspeichers Katharina in Sachsen-Anhalt. 
 | Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa

Füllstand aktuell bei 76 Prozent
Bei kaltem Winter sind leere Gasspeicher möglich

BERLIN (dpa) - Die Speicherbetreiber schließen weiterhin auch bei vollständig gefüllten Erdgasspeichern zu Winterbeginn einen Gasmangel im kommenden Frühjahr 2024 nicht aus. Dies geht aus aktualisierten Modellierungen hervor, die der Branchenverband Initiative Energien Speichern (Ines) in Berlin vorgestellt hat. Demnach könnte im Szenario eines kalten Winters wie 2010 ein von den derzeitigen Einsparungen geprägtes Verbrauchsniveau im Januar, Februar und März 2024 nicht mehr vollständig gedeckt...

  • Bayern
  • 09.06.23
Panorama
Symbolfoto: Marijan Murat/dpa

Bereits im kommenden Jahr
Post will Briefporto vorzeitig erhöhen

BONN (dpa/mue) - Die Deutsche Post will wegen gestiegener Kosten das Briefporto im kommenden Jahr vorzeitig erhöhen. Das Unternehmen stellte dafür nach eigenen Angaben einen entsprechenden Antrag bei der Bundesnetzagentur. «Eine Erhöhung der Preise fällt uns in Hinblick auf die berechtigten Interessen unserer Kundinnen und Kunden nicht leicht», argumentierte Post-Managerin Nikola Hagleitner. Angesichts der Inflation, höherer Energiepreise, des jüngsten Tarifabschlusses sowie unerwartet stark...

  • Nürnberg
  • 16.05.23
Ratgeber
Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur, ruft dazu auf, dringend weiter Gas zu sparen. | Foto: Oliver Berg/dpa/Archiv

Warum uns volle Gasspeicher wenig nutzen
Chef der Bundesnetzagentur nennt Fahrplan für die nächsten Jahre

BERLIN (dpa) - Der Chef der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, hat trotz der Fortschritte beim Befüllen der deutschen Gasspeicher dazu aufgerufen, dringend weiter Gas zu sparen. Man könne sich nicht allein auf die Speicher verlassen, sagte Müller in der ZDF-Sendung «Maybrit Illner». «Die alleine würden uns nicht durch einen Winter durchtragen, wenn es besonders kalt wird oder Putin das Gas komplett abdrehen sollte», betonte Müller mit Blick auf den russischen Präsidenten Wladimir Putin. Aktuell...

  • Bayern
  • 19.08.22
Panorama
Archivfoto: Oliver Berg / dpa

Klage stattgegeben
Deutschland muss Energierecht umfangreich ändern

LUXEMBURG (dpa/mue) - Deutschland muss sein Energierecht nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs umfangreich ändern. Das höchste europäische Gericht gab damit einer von der EU-Kommission erhobenen Klage gegen die Bundesrepublik in vollem Umfang statt.
 Demnach wurden in Deutschland Vorgaben der EU-Elektrizitätsrichtlinie und der EU-Erdgasrichtlinie nicht ordnungsgemäß umgesetzt; im Kern geht es bei den Vorwürfen um die Rolle der Bundesnetzagentur als Regulierungsbehörde. Derzeit legt...

  • Nürnberg
  • 02.09.21
Panorama
Der Standardbrief kostet bei der Deutschen Post seit Juli 2019 80 Cent.  | Foto:  Martin Gerten/dpa

Paketverband klagt
Ist das aktuelle Briefporto rechtswidrig?

BERLIN/BONN (dpa) - Nach einem Urteil, mit dem eine frühere Portoerhöhung der Deutschen Post als rechtswidrig benannt wurde, geht der klagende Paketbranchenverband von einem weiteren Erfolg vor Gericht aus. «Nach dem Urteil kann man davon ausgehen, dass auch das aktuelle Porto rechtswidrig ist», sagte der Vorsitzende des Bundesverbands Paket & Expresslogistik (Biek), Marten Bosselmann, der Deutschen Presse-Agentur. «Momentan nutzt die Post das Briefporto dazu, den Paketmarkt quer zu...

  • Nürnberg
  • 06.08.20
Lokales
Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur, erläutert die Genehmigung der neuen Briefentgelte für die Jahre 2016 bis 2018. | Foto: Bundesnetzagentur/© Laurence Chaperon

Bundesnetzagentur genehmigt neue Briefentgelte für die Jahre 2016 bis 2018

Homann: ,,Deutliche Portoerhöhung, aber drei Jahre Preisstabilität" - Bundesnetzagentur hat heute die neuen Briefentgelte der Deutschen Post ab dem 1. Januar 2016 genehmigt. REGION (pm/nf) - ,,Die Preiserhöhung ist deutlich. Die Entgelte bleiben aber in den nächsten drei Jahren stabil. Wir haben der Deutschen Post untersagt, vor Ende 2018 neue Preisanträge zu stellen", erläutert Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. ,,Wir erhöhen die Planbarkeit der Preismaßnahmen der Deutschen Post....

  • Nürnberg
  • 04.12.15
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