Bundeswirtschaftsminister

Beiträge zum Thema Bundeswirtschaftsminister

Panorama
Symbolfoto: Axel Heimken/dpa

Außenhandel in der Krise
Deutscher Exportüberschuss deutlich gesunken

WIESBADEN (dpa/mue) - Die stark gestiegenen Energiepreise haben den Exportüberschuss Deutschlands im Handel mit anderen Ländern im vergangenen Jahr mehr als halbiert. Zwar wurden erneut mehr Waren ausgeführt als eingeführt; der Außenhandelssaldo – die Differenz zwischen Exporten und Importen – verringerte sich aber von 175,3 Milliarden Euro im Vorjahr auf 79,7 Milliarden Euro, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Dies war der niedrigste Exportüberschuss seit dem Jahr 2000; die Exportstärke...

  • Nürnberg
  • 16.02.23
Panorama
Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa

Auch für weitere Branchen
Habeck will Energiekosten-Zuschüsse ausweiten

BERLIN (dpa/mue) - Energieintensive mittelständische Unternehmen sollen nach dem Willen von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck so schnell wie möglich neue Zuschüsse für ihre Gas- und Stromkosten erhalten. 
«Nun kommt es aber entscheidend darauf an, wie schnell wir uns in der Bundesregierung einigen und die Umsetzung schnell auf den Weg bringen können», sagte Habeck. Möglicherweise könnten die Zuschüsse auch rückwirkend ab September gewährt werden. Der Grünen-Politiker hatte rund 40...

  • Nürnberg
  • 13.09.22
Panorama
Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen), Vizekanzler und Bundesminister für Wirtschaft.
Foto: Laurent Gillieron/KEYSTONE/dpa

Reaktion auf russischen Angriffskrieg
Habeck für gesamteuropäisches Öl-Embargo

BERLIN (dpa/mue) - Vor dem Weltwirtschaftsforum in Davos hat sich Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck für ein von der Europäischen Union gemeinsam getragenes Öl-Embargo gegen Russland ausgesprochen. 
Die Verhandlungsführung müsse von der Europäischen Kommission aus gesteuert werden, sagte der Grünen-Politiker im Deutschlandfunk. Er sprach von einer konzertierten Aktion, bei der die Europäische Union vorangehen müsse.
 
«Es hilft jetzt nicht, wenn alle Länder anfangen ihr eigenes Ding zu...

  • Nürnberg
  • 23.05.22
Panorama
Symbolfoto: Sina Schuldt/dpa

Trotz Entlastung
Für viele bleibt's teuer!

BERLIN (dpa/mue) - Trotz des geplanten Entlastungspakets der Bundesregierung belasten die steigenden Energiekosten Bürgerinnen und Bürger nach Berechnungen des Vergleichsportals Verivox und des Steuerzahlerbundes erheblich. 
Demnach sind die jährlichen Energiekosten für einen vierköpfigen Musterhaushalt mit zwei Kindern zwischen April 2021 und 2022 um 2.408 Euro auf 6.269 Euro gestiegen. Das entspricht einem Zuwachs um 62 Prozent. Grundlage für die Rechnung sind die Energiepreise des Aprils,...

  • Nürnberg
  • 20.05.22
Panorama
Laut Wirtschaftsminister Robert Habeck kann der Markt den Gasausfall aus Russland kompensieren.
Foto: Michael Kappeler/dpa

Krieg in der Ukraine
Habeck: Sind auf russische Energie-Sanktionen vorbereitet

MOSKAU / BERLIN (dpa/mue) - Deutschland ist nach den Worten von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck auf die von Russland angekündigten Sanktionen im Energiesektor eingestellt. «Wir haben uns auf die Situation vorbereitet», sagte der Grünen-Politiker im Bundestag.
 Zuvor hatte Russland Sanktionen gegen die Firma Gazprom Germania und andere ehemalige Tochterunternehmen des russischen Gaskonzerns verhängt. Die Sanktionen haben laut Habeck bereits Auswirkungen. In Deutschland bekämen einige der...

  • Nürnberg
  • 12.05.22
Panorama
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck.
Foto: Axel Heimken/dpa

Hohe Energiepreise
Habeck kündigt weitere Entlastungen an

BERLIN (dpa/mue) - Als Konsequenz der wegen der Russland-Krise steigenden Energiepreise hat Bundeswirtschfatsminister Robert Habeck (Grüne) ein neues Maßnahmenpaket für Entlastungen angekündigt. 
Die Preisanstiege im gesamten Energiebereich seien für viele Menschen erdrückend, sagte der Wirtschafts- und Klimaschutzminister der dpa in Berlin. «Extrem hohe Heizkosten, extrem hohe Strompreise, extrem hohe Spritpreise belasten Haushalte, und je geringer die Einkommen, desto stärker. Die...

  • Nürnberg
  • 14.03.22
Panorama
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen).
Foto: Kay Nietfeld/dpa

Habeck setzt auf „flexible Lebensarbeitszeit“
Freiwillig später in die Rente gehen?

BERLIN (dpa/mue) - Im Kampf gegen den Mangel an Fachkräften hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) ein freiwilliges höheres Renteneintrittsalter ins Spiel gebracht.
 Habeck sagte dem «Handelsblatt», auf einer freiwilligen Basis sollte es längere Lebensarbeitszeiten geben können. «Man sollte flexibel länger arbeiten können. Das wäre ein doppelter Gewinn: Wer will, kann sein Wissen, sein Können, seine Erfahrung noch länger einbringen. Davon können Betriebe und die Gesellschaft...

  • Nürnberg
  • 21.02.22
Panorama
Symbolfoto: Uwe Anspach/dpa

Nach Bau-Förderstopp
Jetzt wollen Vermieter Schadenersatz!

SCHWERIN / HAMBURG (dpa/mue) - Nach dem Hin und Her bei der Wohnungsbauförderung durch das Bundeswirtschaftsministerium fordern die großen Wohnungsunternehmen im Norden Schadenersatz.
 Dies könnte Vorbild-Charakter bekommen. Wie ein Sprecher des Verbandes Norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) sagte, ist durch das Vorgehen von Bundesminister Robert Habeck (Grüne) bei der «Bundesförderung für effiziente Gebäude» der Bau von mehr 2.000 bezahlbaren Wohnungen bedroht. Die Mitgliedsunternehmen...

  • Nürnberg
  • 14.02.22
Panorama
Foto: Rolf Vennenbernd/dpa

Nach KfW-Förderstopp
Habeck will jetzt schnelle Anschlusslösung

BERLIN (dpa/mue) - Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck drängt nach dem KfW-Förderstopp auf eine schnelle Anschlusslösung bei der Gebäudeförderung. Der Grünen-Politiker sagte der Deutschen Presse-Agentur: «Es geht darum, soziale Härten abzufedern und Sorge dafür zu tragen, dass gerade Familien, die ihr Ein- und Zweifamilienhäuser bauen wollen, nicht im Regen stehen. Entsprechende Bauprojekte, die nicht anderweitig finanziert werden können und sonst vor dem Aus stehen, sollen...

  • Nürnberg
  • 30.01.22
Panorama
Symbolfoto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa

Geringerer Anstieg beim Bruttoinlandsprodukt
Bundesregierung will Konjunkturprognose senken

BERLIN (dpa/mue) - Die Bundesregierung will die Konjunkturprognose für das laufende Jahr deutlich senken. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur werde nur noch ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts von 2,6 Prozent erwartet. 
Im April hatte die Regierung noch mit einem Plus von 3,5 Prozent gerechnet; für 2022 erwarte man ein Wachstum von 4,1 Prozent statt wie bisher 3,6 Prozent. Jedoch kommt die Senkung der Wachstumserwartungen für dieses Jahr nicht überraschend, denn erst Mitte...

  • Nürnberg
  • 26.10.21
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