Fälschungen

Beiträge zum Thema Fälschungen

Panorama
Eine verbrannte Funksteckdose: «Der Trend unzulässiger und risikobehafteter Produkte aus Drittstaaten setzt sich fort.»
Foto: Marius Becker/dpa

Netzagentur
Tausende gefährliche Produkte am Markt!

BONN (dpa/mue) - Ob Funksteckdosen, bei denen ein Stromschlag droht, fehlerhafte Stromsparboxen oder Spannungsumwandler namens Wechselrichter, die Funkdienste von Polizei und Feuerwehr stören: Illegale und gefährliche Elektroartikel sind im vergangenen Jahr in Deutschland im deutlich größeren Umfang zu kaufen gewesen als zuvor. 2023 habe man 8.100 Gerätetypen vom Markt genommen, die eine Gesamtstückzahl von mehr als 73 Millionen hatten, teilte die Bundesnetzagentur in Bonn mit. Im Jahr 2022...

  • Bayern
  • 01.02.24
Panorama
Symbolfoto: Bernd Wüstneck/dpa-Zentralbild/dpa

Milliarden-Verluste
Achtung: Immer mehr Produktfälschungen!

ALICANTE (dpa/mue) - Europäische Hersteller von Bekleidung, Kosmetik und Spielwaren erleiden durch nachgemachte Waren jährlich Umsatzverluste in Höhe von rund 16 Milliarden Euro. Zudem gingen durch solche Betrügereien rund 200.000 Arbeitsplätze verloren, wie aus einer Studie der EU-Agentur für geistiges Eigentum (EUIPO) im südspanischen Alicante hervorgeht. In Deutschland waren das demnach allein 40.000. «Nachgeahmte Waren verursachen reale Kosten - für Verbraucher, für Marken und für unsere...

  • Bayern
  • 16.01.24
Panorama
Symbolfoto: Matthias Hiekel/dpa-Zentralbild/dpa

Achtung
Warnung vor gefälschtem Diabetesmedikament!

STUTTGART / FREIBURG (dpa/mue) - Eine Behörde in Freiburg hat vor Fälschungen des Diabetesmedikaments Ozempic gewarnt, die in Deutschland auf dem Markt sind. Von den Fälschungen gehen mit hoher Wahrscheinlichkeit «erhebliche Gesundheitsgefahren» aus, wie das Regierungspräsidium Freiburg in Absprache mit dem Stuttgarter Sozialministerium mitteilte. Es sei nicht auszuschließen, dass sich mehrere gefälschte Packungen in Deutschland im Vertrieb befinden. Falls gefälschte Medikamente auftauchten,...

  • Bayern
  • 06.10.23
Panorama
Das Amazon-Logo ist auf der Fassade eines Sortierzentrums zu sehen. | Foto: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Amazon stoppt Seiten mit Fake-Bewertungen
Betrüger in Deutschland nicht mehr erreichbar

MÜNCHEN (dpa/vs) - Auf Amazon stoßen Kundinnen und Kunden immer wieder auf die Produktseiten von Anbietern, deren Bewertungen durchgehend so überschwänglich positiv sind, das man es kaum glauben kann, dass hier alles mit rechten Dingen zugeht. Und weil dies oftmals auch wirklich der Fall ist, werden diese Fake-Seiten von Amazon seit einigen Jahren gesperrt. Wie sieht die aktuelle Lage in Deutschland aus? Der US-Konzern Amazon hat nach eigener Aussage mehrere Webseiten mit Fake-Bewertungen...

  • Bayern
  • 13.06.23
Ratgeber
Ein original Mercedes-Benz-Stern (l) und eine Fälschung (r). Immer wieder tauchen gefälschte Autoteile auf. Die Hersteller intensivieren den Kampf gegen Fälscher. | Foto: Bernd Weißbrod/dpa

Gefährden gefälschte Autoteile Kunden-Sicherheit?
Branche zunehmend besorgt über organisierte Kriminalität

STUTTGART (dpa/vs) - Eine Horrorvorstellung für jeden Autofahrerin und jeden Autofahrer: Nach dem Kundendienst sind die defekten Bremsbeläge durch neue ersetzt worden und trotzdem funktionieren sie im Ernstfall nicht optimal. Schuld daran könnten billige Fälschungen sein, die auch seriösen Autohäusern als Originale verkauft werden. So groß ist aktuell die Gefahr! Von David Hutzler und Robin Wille, dpa Wenn Lita Silje Jänisch von ihrer Arbeit erzählt, dann klingt sie wie eine Kriminalpolizistin....

  • Bayern
  • 24.08.22
Panorama
In einer Aservatenhalle des Hauptzollamtes Frankfurt (Oder) stehen Kartons voller gefälschter Parfüms und Kosmetik namhafter Marken.
Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa

EU-Untersuchung deckt auf
Immer mehr junge Menschen kaufen Plagiate

ALICANTE (dpa/mue) - Kleidung, Schuhe, Parfüms oder Smartwatches: Junge Menschen in der EU kaufen deutlich mehr gefälschte Produkte als vor der Corona-Pandemie.
 Die Zahl der jungen Europäerinnen und Europäer, die sich im vergangenen Jahr bewusst für den Kauf eines oder mehrerer nachgeahmter Produkte entschieden haben, hat sich mehr als verdoppelt (von 14 Prozent auf 37 Prozent), wie aus einer aktuellen Studie des EU-Amtes für geistiges Eigentum (EUIPO) im spanischen Alicante hervorgeht. Auch...

  • Nürnberg
  • 08.06.22
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