Forschung

Beiträge zum Thema Forschung

Panorama
Der belgische Schäferhund Filou schnüffelt in der Tierärztlichen Hochschule (TiHo) an einer Trainingsmaschine für Corona-Spürhunde.
Foto: Ole Spata/dpa

Neue Studie
Corona-Spürhunde erkennen auch Long-Covid!

HANNOVER (dpa/mue) - Corona-Spürhunde können nicht nur Proben von infizierten Menschen, sondern auch von Long-Covid-Patienten erkennen. Das berichtet ein Forschungsteam unter der Leitung der Tierärztlichen Hochschule Hannover (TiHo) im Journal «Frontiers in Medicine». 
«Es ist bekannt, dass infektiöse Atemwegserkrankungen spezifische flüchtige organische Verbindungen freisetzen können», sagte Holger Volk, Leiter der TiHo-Klinik für Kleintiere. Die Ergebnisse der Studie unterstützten die...

  • Nürnberg
  • 17.06.22
Panorama
Negativer Corona-Schnelltest. Wer glaubt, bisher verschont geblieben zu sein, könnte die Infektion doch schon hinter sich haben. Oder von bestimmten vorübergehenden Effekten, noch unbekannten genetischen Faktoren und Zufällen profitiert haben. | Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa

Immun gegen Covid19
Nur Zufall? Darum hatten manche Menschen kein Corona!

BERLIN  (dpa) - Die Einschläge kamen immer häufiger und immer näher: Corona traf die Freunde, deren Kinder, die Großeltern, die meisten Arbeitskollegen. Bisher verschont gebliebenen Menschen konnte die eigene Corona-Ansteckung in den vergangenen Monaten oft nur noch als Frage der Zeit erscheinen. Manche haben aber selbst der gerade abflauenden Omikron-Welle mit Millionen Infizierten bundesweit standgehalten, sich also in über zwei Jahren Pandemie immer noch nicht wissentlich mit Sars-CoV-2...

  • Nürnberg
  • 18.05.22
Panorama
Für Kinder im Alter von fünf bis 14 Jahren liegen den Angaben nach bislang keine ausreichenden Daten über die Häufigkeit von SARS-CoV-2-Infektionen, deren Verbreitungsmuster sowie eventuelle Unterschiede in Region, Alter und Geschlecht vor.  | Foto:  © 24K-Production/stock.adobe.com

Corona-Folgen werden erforscht
Studie ermöglicht SARS-CoV-2-Antikörpertest bei Kindern

MÜNCHEN (dpa/lby) - Eine Studie des Deutschen Herzzentrums in München (DHM) untersucht Kinder auf eine angeborene Stoffwechselerkrankung, die Familiäre Hypercholesterinämie (FH). Nun können die teilnehmenden Kinder im Alter zwischen fünf und 14 Jahren zusätzlich auf SARS-CoV-2-Antikörper getestet werden, wie das DHM am Mittwoch mitteilte. Auf diese Weise kann festgestellt werden, ob ein Kind eine Infektion mit dem Coronavirus durchlaufen hat - unabhängig davon, ob bei ihm Krankheitssymptome...

  • Nürnberg
  • 03.03.21
Lokales
Prof. Dr. Roland Zimmermann, Professor für Wirtschaftsinformatik und Statistik an der TH Nürnberg.  | Foto: TH Nürnberg/Lucas Brisco

TH Nürnberg hat Nachverfolgung neu strukturiert
Alles im Fluss: ,,Fließbandarbeit" im Gesundheitsamt

NÜRNBERG (pm/nf) - Die TH Nürnberg arbeitet im Bereich der Kontaktverfolgung von COVID-19-Erkrankten eng mit dem Gesundheitsamt Nürnberg zusammen. Nach dem dramatischen Anstieg der Fallzahlen im Herbst 2020 wurde das Corona-Containment der Stadt gemeinsam auf ein flussbasiertes Prinzip umgestellt, das sich an die industrielle Fließbandarbeit anlehnt. Das Unterbrechen von Infektionsketten ist eine der zentralen Maßnahmen, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. Um das zuverlässig zu...

  • Nürnberg
  • 12.02.21
Panorama
Foto: © stockpics/stock.adobe.com/Symbolbild
2 Bilder

Zeitintensiv und hochkomplex
Corona: Die Suche nach der Mutante B.1.1.7

INGELHEIM (dpa/lrs) - Die Analyse des Coronavirus-Erbguts ist hochkomplex und dauert mehrere Tage. Vom positiven Sars-CoV-2-Laborbefund nach einem PCR-Test bis zu den Daten, die an das Robert Koch-Institut (RKI) übermittelt werden, vergeht etwa eine Woche. Bis zu 1500 Proben kann das private Labor Bioscientia im rheinhessischen Ingelheim von jetzt an pro Woche auf Mutanten analysieren - dank eines hochmodernen rund 1,6 Millionen Euro teuren Sequenzier-Automaten. Er bestimmt die Reihenfolge der...

  • Nürnberg
  • 03.02.21
Panorama
Foto:  © Nejron Photo/stock.adobe.com/Symbolbild

Fakten-Check
Macht die Corona-Impfung unfruchtbar?

REGION (DGP) - Immer wieder finden sich gerade in den Sozialen Medien Gerüchte rund um das Thema „Corona-Impfung“, die viele Menschen verunsichern. So kursiert in einschlägigen Foren und WhatsApp-Gruppen aktuell vermehrt der Verdacht, dass die Impfung Frauen unfruchtbar machen könnte. Dafür gibt es allerdings keine medizinische Grundlage und keine Hinweise. Das Coronavirus dockt über sogenannte Spike-Proteine (in bildlichen Darstellungen des Virus immer als Noppen an der Virusoberfläche...

  • Nürnberg
  • 26.01.21
Panorama
Symbolbild: © peterschreiber.media / stock.adobe.com

FAU-Projekt gegen COVID-19
Chance auf körpereigene Waffe!

ERLANGEN (pm/mue) - Die Fokus-Förderung COVID-19 der Deutschen Forschungsgesellschaft (DFG) fördert 33 Forschungsvorhaben zu „Immunität, Wirtssuszeptibilität und Pathomechanismen der Infektion mit SARS-CoV-2“ mit insgesamt 3,6 Millionen Euro. Mit 99.600 Euro wird ein Projekt der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) unterstützt: Prof. Dr. Armin Ensser, Forschungsgruppenleiter am Lehrstuhl für Klinische und Molekulare Virologie der FAU untersucht, welche Rolle TRIM-Proteine und...

  • Nürnberg
  • 30.12.20
Panorama
Sorgen für virenfreie Luft im Wartebereich: Die Aerobuster-Erfinder (von links) Thomas Blank, Horst Hahn, Jochen Kriegseis und Martin Limbach.  | Foto: Markus Breig, KIT

Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Aerobuster jagt herumfliegende Corona-Viren!

REGION (pm/nf) - Aerosole spielen eine wichtige Rolle bei der Verbreitung von Covid19. Beim Atmen, Sprechen oder Husten verbreiten sich die winzigen mit Corona-Viren beladenen Tröpfchen in Innenräumen. Besonders betroffen sind Einrichtungen wie Schulen, Kindergärten, Uni-Hörsäle, Arztpraxen oder Restaurants. Eine effektive, sichere und vor allem schnell verfügbare Lösung haben jetzt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) entwickelt. Der Aerobuster...

  • Nürnberg
  • 17.11.20
Panorama
Das Chefärzte-Team der Asklepios Klinik Burglengenfeld (v.l.): Dr. Jörg-Heiner Möller (Chefarzt Kardiologie), Dr. Michael Schütz (Chefarzt Anästhesie und Intensivmedizin) und Dr. Josef Zäch (Ärztlicher Direktor).  | Foto: Bernhard Krebs/obs/Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA"

Neue Studie aus England bestätigt den Therapieansatz der Burglengenfelder
Behandlungskonzept für COVID-19-Patienten mit Cortison zeigt Erfolge!

BURGLENGENFELD (ots/nf) - Chefärzte der Asklepios Klinik Burglengenfeld (Oberpfalz) haben bislang 35 an einer COVID-19-Pneumonie erkrankte Patienten behandelt. Mit einer frühen, gezielten Cortison-Stoßtherapie konnten sie nach jetzigen Erkenntnissen Patienten vor einer gravierenden Verschlechterung des Gesundheitszustands, einer drohenden Beatmung sowie schweren Folgeschäden bewahren. Die Therapie mit Cortison wurde in Burglengenfeld erstmals im März angewendet, als weltweit noch kaum ein...

  • Nürnberg
  • 01.09.20
Ratgeber
Blutverdünner können bei Covid-19-Patienten das Sterberisiko deutlich senken. (Symbolbild).  | Foto: Christin Klose/dpa-tmn/dpa

Corona-Pandemie
Blutverdünner erhöhen Überlebenschancen bei Covid-19

NEW YORK/BERLIN (dpa) - Blutverdünner können bei Covid-19-Patienten das Sterberisiko deutlich senken. Das berichten US-Mediziner nach einer Studie mit knapp 4400 Teilnehmern im «Journal of the American College of Cardiology». Demnach ging die Behandlung mit Blutverdünnern - unter Berücksichtigung des Zustands der Patienten - mit einer etwa halbierten Todesrate einher. Zudem war das Risiko für eine künstliche Beatmung um etwa 30 Prozent reduziert, wie die Gruppe um Valentin Fuster vom Mount...

  • Nürnberg
  • 29.08.20
Panorama
Laut WHO sind die steigenden Coronazahlen kein Anzeichen einer zweiten Welle.  | Foto: Fabrice Coffrini/KEYSTONE/dpa

WHO
Steigende Coronazahlen kein Anzeichen einer zweiten Welle

REGION (dpa) - Die jüngst wieder steigenden Zahlen an nachgewiesenen Corona-Infektionen in vielen Ländern sind nach Meinung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) kein Anzeichen einer zweiten Welle. Vielmehr handele es sich um einen zweiten Höhepunkt der ersten Welle, sagte der WHO-Nothilfekoordinator Michael Ryan am Freitagabend in einem Briefing bei der Genfer Auslandspresse (ACANU). «Was wir jetzt in vielen Ländern erleben, ist ein zweiter Höhepunkt der ersten Welle in vielen Ländern, wo das...

  • Nürnberg
  • 05.07.20
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