Gas

Beiträge zum Thema Gas

Ratgeber
Symbolfoto: Henning Kaiser/dpa

Energiepreise
So kalkulieren Sie am besten!

DÜSSELDORF (dpa/mue) - Strom und Erdgas für Haushalte: Verbraucherschützer sehen weiteres Sparpotenzial bei den beiden wichtigsten netzgebundenen Energieträgern. «Neukunden bekommen bei Strom wieder Tarife für im Schnitt 30 Cent pro Kilowattstunde, bei Gas sind es rund 9 Cent pro Kilowattstunde», sagt Amelie Vogler von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. Den bevorstehenden Beginn der Heizperiode hält die Energieexpertin für einen «guten Zeitpunkt, um zu wechseln». Durchschnittspreise...

  • Nürnberg
  • 19.09.23
Panorama
Symbolfoto: Philipp von Ditfurth/dpa

Abwärtstrend geht weiter
Europäischer Gaspreis fällt unter 30 Euro

FRANKFURT / MAIN (dpa/mue) - Der Preis für europäisches Erdgas ist erstmals seit Juni 2021 unter 30 Euro je Megawattstunde (MWh) gefallen. Die Gaspreise setzen so ihren seit Monaten anhaltenden Abwärtstrend fort; wegen des Kriegs Russlands gegen die Ukraine waren sie im vergangenen Jahr bis zum Sommer drastisch gestiegen. In der Spitze wurden im August 2022 Preise von mehr als 300 Euro gezahlt. Eine hohe Abhängigkeit von russischem Gas hatte Sorgen vor einer Energiekrise geschürt. Seither sind...

  • Nürnberg
  • 19.05.23
Panorama
Symbolfoto: Matthias Balk/dpa

Verstaatlichter Energiekonzern
Uniper schreibt Milliardenverlust

DÜSSELDORF (dpa/mue) - Der verstaatlichte Energiekonzern Uniper hat sein Krisenjahr mit einem zweistelligen Milliardenverlust beendet. Höhere Beschaffungskosten für Erdgas nach dem Wegfall der Lieferungen Russlands belasteten Angaben zufolge das Unternehmen erheblich, zudem drückte die Trennung vom Russland-Geschäft das Ergebnis. Allein bei der Tochtergesellschaft Unipro waren es 4,4 Milliarden Euro, wie Uniper mitteilte. Demnach schrieb Uniper unter dem Strich 19 Milliarden Euro Verlust, der...

  • Nürnberg
  • 17.02.23
Panorama
Das schwimmende LNG-Terminal «Höegh Gannet» liegt im Industriehafen Brunsbüttel. Auf dem Schiff wird flüssiges Erdgas für den Transport in Pipelines aufbereitet.
Foto: Marcus Brandt/dpa

Symbolischer Empfang
Erste Lieferung mit Flüssigerdgas eingetroffen

BRUNSBÜTTEL (dpa/mue) - Der erste Tanker mit verflüssigtem Erdgas (LNG) ist in Brunsbüttel (Schleswig-Holstein) symbolisch in Empfang genommen worden. «Nach der Ankunft des schwimmenden Terminals Mitte Januar ist die erste LNG-Lieferung aus Abu Dhabi der nächste wichtige Schritt», sagte der RWE-Manager Andree Stracke. Der LNG-Tanker «ISH» hat 137.000 Kubikmeter LNG an Bord, was mehr als 82 Millionen Kubikmetern Erdgas entspricht. Das aus dem LNG gewonnene Gas soll ab Ende Februar mit Hilfe des...

  • Nürnberg
  • 15.02.23
Panorama
Symbolfoto: Hauke-Christian Dittrich/dpa

Fragen & Antworten
EU setzt Gaspreisdeckel in Kraft

BRÜSSEL (dpa/mue) - Mal eben 1.000 Prozent mehr: Infolge von Russlands Krieg gegen die Ukraine kam es in Europa im vergangenen Jahr zu einem drastischen Anstieg der Großhandelspreise für Erdgas mit noch heute spürbaren Folgen für Verbraucher und Wirtschaft. Die Wiederholung einer solchen Situation soll jetzt ein dynamischer EU-Preisdeckel verhindern. Doch kann das von der Bundesregierung lange abgelehnte Instrument funktionieren? Wir haben die Antworten auf alle Fragen. Worum geht es? Der so...

  • Nürnberg
  • 14.02.23
Panorama
Symbolfoto: Sven Hoppe/dpa

Verdammte Energiekrise
Gaspreis gesunken, Strom dafür teurer

BERLIN (dpa/mue) - Gas ist etwas günstiger geworden: Haushalte müssen derzeit für Erdgas im Schnitt weniger bezahlen als im vierten Quartal des Vorjahres. Der durchschnittliche Gaspreis für Haushaltskunden liegt derzeit bei 18,15 Cent pro Kilowattstunde in einem Einfamilienhaus (Jahresverbrauch 20.000 Kilowattstunden), wie der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) in Berlin mitteilte. Im vierten Quartal 2022 lag der Durchschnittspreis noch bei 20,04 Cent. In einem...

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  • 09.02.23
Panorama
Symbolfoto: Frank Rumpenhorst/dpa

Gesunkene Großhandelspreise
Wird das Gas jetzt wieder billiger?

DÜSSELDORF / BERLIN (dpa/mue) - «Gestiegene Beschaffungskosten» lautete über ein Jahr lang das Hauptargument von Gasversorgern bei Preiserhöhungen. Der Grund: Infolge der Auswirkungen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine waren viele Unternehmen gezwungen, ihr Erdgas im Großhandel zu deutlich gestiegenen Preisen einzukaufen, um es dann an Haushalte und Firmen weiterverkaufen zu können. Seit Mitte Dezember sind diese Preise jedoch stark gefallen. Werden die «gesunkenen...

  • Nürnberg
  • 27.01.23
Panorama
Die ostfriesische Insel Borkum. Zu der umstrittenen Erdgasförderung in der Nordsee sind bei den Behörden rund ein Dutzend Einwände eingegangen.
Foto: Sina Schuldt/dpa

Jetzt geht's um weniger Fläche
Teilrückzieher bei Gasprojekt in der Nordsee

BORKUM / HANNOVER (dpa/lni/mue) - Das niederländisch-britische Konsortium, das die umstrittene Förderung von Erdgas vor der Nordseeinsel Borkum prüft, verabschiedet sich von einem Teil der beantragten Flächen. Nach Angaben des für die Genehmigung und Aufsicht zuständigen Landesamts für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) in Niedersachsen gaben die Firmen One-Dyas und Hansa Hydrocarbons ein über 880 Quadratkilometer großes so genanntes Erlaubnisfeld zurück. Sie hatten geprüft, ob sich eine...

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  • 22.12.22
Panorama
Der Exekutivdirektor der Internationalen Energieagentur Fatih Birol bei einer Konferenz zum Thema Energie in Brüssel.
Foto: Virginia Mayo/AP/dpa

Maßnahmen gefordert
Geht uns schon nächstes Jahr das Gas aus?

BRÜSSEL (dpa/mue) - Der EU droht nach Einschätzung der Internationalen Energieagentur (IEA) im nächsten Winter Gasknappheit. «Das nächste Jahr - 2023 - könnte sehr viel schwieriger werden als dieses Jahr», sagte IEA-Chef Fatih Birol nach Gesprächen mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in Brüssel. Er erklärte, dass die Umstände, die es EU-Ländern erlaubt hätten, ihre Speicher vor diesem Winter zu füllen, im nächsten Jahr eventuell wegfallen könnten. Russland könnte etwa seine...

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  • 12.12.22
Panorama
Symbolfoto: Sina Schuldt/dpa

Grünes Licht von der EU-Kommission
Übernahme von Gazprom-Tochter gebilligt

BERLIN (dpa/mue) - Die EU-Kommission hat die Verstaatlichung einer deutschen Tochter des russischen Energiekonzerns Gazprom gebilligt. Die Brüsseler Behörde stimmte Beihilfemaßnahmen für Gazprom Germania von 225,6 Millionen Euro zu. Damit kann die Bundesregierung die Firma, die inzwischen Securing Energy for Europe (Sefe) heißt und unter Treuhänderschaft der Bundesnetzagentur steht, komplett übernehmen.
 Nach Angaben der Kommission folgt die Maßnahme den Regeln des befristeten Krisenrahmens,...

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  • 12.11.22
Panorama
Symbolfoto: Frank Rumpenhorst/dpa

Subventionen in der Krise
Gaspreisbremse würde auch Wohlhabende entlasten

MÜNCHEN / KÖLN (dpa/mue) - Die geplante Gaspreisbremse würde nach Schätzungen des IW Köln in beträchtlichem Umfang Mittelschicht und Besserverdienern zugute kommen. 
Arme Haushalte und untere Mittelschicht würden zwar gemessen an ihren Einkommen prozentual am stärksten entlastet, doch in absoluten Zahlen würden etwa drei Viertel der benötigten Milliarden an die darüber liegenden Einkommensgruppen fließen. Davon gehen die Ökonomen in einer jetzt veröffentlichten Studie aus. Auftraggeber war die...

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  • 04.11.22
Panorama
Symbolfoto: Hauke-Christian Dittrich/dpa

Energiekrise belastet erheblich
Teils Neukunden-Stopp bei den Stadtwerken!

BERLIN / MÜNCHEN (dpa/mue) - Wer angesichts rasant gestiegener Gasrechnungen seinen Energieanbieter wechseln will, könnte bei Versorgern außerhalb der eigenen Region vor verschlossener Tür stehen. Derzeit könnten mehrere Stadtwerke bereits keine Neukunden mehr aufnehmen oder ließen Verträge mit Kunden, die nicht in ihrem Versorgungsgebiet wohnen, auslaufen, erklärte ein Sprecher des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU) auf dpa-Anfrage. «Das gilt für die Gasversorgung außerhalb der...

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  • 25.10.22
Panorama
Symbolfoto: Hauke-Christian Dittrich/dpa

Lichtblick in der Energiekrise
Preis-Tiefstand bei europäischem Erdgas

FRANKFURT / MAIN (dpa/mue) - Der Preis für europäisches Erdgas gibt auf hohem Niveau weiter nach. Zuletzt kostete der als richtungsweisend geltende Terminkontrakt TTF für niederländisches Erdgas im Tief rund 132 Euro je Megawattstunde – das waren gut fünf Prozent weniger als letzten Freitag. Der TTF-Kontrakt notierte damit auf dem niedrigsten Stand seit Ende Juni; er gilt als Indikator für das allgemeine Preisniveau am europäischen Erdgasmarkt.
 Am Gasmarkt hat sich die grundsätzlich...

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  • 17.10.22
Panorama
Symbolfoto: Frank Rumpenhorst/dpa

Tendenz ist sichtbar
Deutsche verbrauchen deutlich weniger Gas

BONN (dpa/mue) - Erste Sparanstrengungen werden sichtbar: Die Haushalte und kleineren Firmen haben in der vergangenen Woche deutlich weniger Gas genutzt als in vergleichbaren Vorjahreszeiträumen. Pro Tag seien im Schnitt 571 Gigawattstunden verbraucht worden und damit 29 Prozent weniger als im Schnitt der gleichen Kalenderwochen im Zeitraum 2018 bis 2021, teilte die Bundesnetzagentur in Bonn mit. Nicht einbezogen sind hierbei Deutschlands 40.000 größte Gasnutzer, also vor allem...

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  • 13.10.22
Panorama
Symbolfoto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Situation etwas verbessert
Preis für europäisches Erdgas fällt unter 150 Euro

FRANKFURT / MAIN (dpa/mue) - Der Preis für europäisches Erdgas gibt auf hohem Niveau weiter nach. Zuletzt kostete der stark beachtete Terminkontrakt TTF für niederländisches Erdgas im Tief 144 Euro je Megawattstunde – etwa fünf Prozent weniger als noch letzte Woche Freitag. Der TTF-Kontrakt gilt als Richtschnur für das allgemeine Preisniveau am europäischen Erdgasmarkt.
 Dort hat sich die lange Zeit sehr angespannte Situation zuletzt etwas gebessert. Hintergrund sind mittlerweile gut gefüllte...

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  • 10.10.22
Panorama
Symbolfoto: Marijan Murat/dpa

Gaspreiskommission hat getagt
Gibt's Geld für Gas- und Fernwärmekunden?

BERLIN (dpa/mue) - Die Expertenkommission Gas und Wärme schlägt der Bundesregierung eine Einmalzahlung für Gas- und Fernwärmekunden für den Dezember vor. Die Zahlung soll auf der Basis des Verbrauchs ermittelt werden, der der Abschlagszahlung im September zugrunde lag. «Diese Einmalzahlung dient als finanzielle Brücke bis zur regulären Einführung der Gaspreisbremse», heißt es in dem jetzt veröffentlichten Papier der Experten. Die Versorger sollen demnach auf die Abschlagszahlung für Dezember...

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  • 10.10.22
Panorama
Symbolfoto: Gareth Fuller/PA Wire/dpa

Energiepreise
Preis für europäisches Erdgas fällt unter 200 Euro

FRANKFURT / MAIN (dpa/mue) - Der Preis für europäisches Erdgas ist vor dem Treffen der EU-Energieminister an diesem Freitag auf den tiefsten Stand seit etwa einem Monat gefallen. Die Ressortchefs wollen bei ihrem Treffen Lösungen gegen die extrem gestiegenen Energiepreise erörtern. Auch ein Preisdeckel für russische Gasimporte steht zur Debatte. Zuletzt fiel der Preis des Terminkontrakts TTF für niederländisches Erdgas um knapp acht Prozent; mit rund 197 Euro je Megawattstunde lag der Preis...

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  • 08.09.22
Panorama
Alle EU-Länder müssen Gas sparen, aber Deutschland besonders. 
 | Foto: Uwe Anspach/dpa

Größter Verbraucher in der EU
Gaskrise trifft Deutschland besonders hart

BRÜSSEL (dpa) - Deutschland muss seinen absoluten Gasverbrauch so stark wie kein anderes EU-Land reduzieren, um das Einsparziel der Europäischen Union von 15 Prozent zu erreichen. Nach einer Rechnung der Deutschen Presse-Agentur basierend auf Daten der EU-Kommission muss die Bundesrepublik von Anfang August bis März nächsten Jahres gut 10 Milliarden Kubikmeter weniger Gas verbrauchen, um das von den EU-Ländern beschlossene Ziel zu erreichen. 10 Milliarden Kubikmeter Gas einsparenDie in...

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  • 04.08.22
Panorama
Symbolfoto: Marijan Murat/dpa

Es geht ums Gas
Privater Investor will LNG-Import vorantreiben

LUBMIN (dpa/mue) - Mit einem schwimmenden LNG-Terminal will das Unternehmen Deutsche Regas im vorpommerschen Lubmin in großem Stil Flüssigerdgas importieren. 
Ab Dezember plane man, bis zu 4,5 Milliarden Kubikmeter Erdgas jährlich in das deutsche Fernleitungsnetz einzuspeisen, teilte das mittelständische Unternehmen mit, hinter dem der Investor Ingo Wagner und der Unternehmensberater Stephan Knabe stehen. Das hierfür nötige Spezialschiff habe man sich bereits gesichert. Aufgrund der relativ...

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  • 05.07.22
Panorama
Symbolfoto: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/dpa

Aktuelle Analyse
Deutschland ist bei Energie extrem verwundbar!

MÜNCHEN (dpa/mue) - Die Energieversorgung Deutschlands ist einer Studie zufolge im internationalen Vergleich besonders anfällig – sowohl für steigende Preise als auch für Lieferengpässe.
 Das Mannheimer Wirtschaftsforschungsinstitut ZEW kommt in einer aktuellen Analyse zu dem Schluss, dass die Bundesrepublik bei der Stromversorgung gemeinsam mit den Niederlanden zu einer «Hochpreisinsel» wird. Was die Anfälligkeit für ausbleibende Lieferungen betrifft, ist Deutschland demnach gemeinsam mit...

  • Nürnberg
  • 29.06.22
Panorama
Symbolfoto: Armin Weigel/dpa

CDU-Wirtschaftsflügel mahnt
Bei Atomkraft über Schatten springen

BERLIN (dpa/mue) - Der Wirtschaftsflügel der CDU hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) angesichts der Gaskrise aufgefordert, einer Laufzeitverlängerung der verbliebenen drei Atomkraftwerke in Deutschland zuzustimmen. 
«Bevor Bürger im Kalten sitzen und Betriebe stillgelegt werden, muss die Bundesregierung über ihren Schatten springen. Dazu gehört auch eine Verlängerung der Laufzeit der Kernkraftwerke», sagte die Vorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) der CDU,...

  • Nürnberg
  • 24.06.22
Panorama
Symbolfoto: Julian Stratenschulte/dpa

Bundesregierung schlägt Alarm
Was sieht der Notfallplan Gas eigentlich vor?

BERLIN (dpa/mue) - Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat die zweite Alarmstufe ausgerufen – doch worum geht es eigentlich beim Notfallplan Gas? Dieser regelt das Vorgehen in Deutschland, wenn sich die Versorgungslage stark zu verschlechtern droht – oder wenn dies bereits der Fall ist.
 Es gibt insgesamt drei Stufen; private Haushalte, aber auch Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen, die Feuerwehr und die Polizei sind in der dritten und höchsten Stufe, dem Notfall, besonders geschützt. Das...

  • Nürnberg
  • 23.06.22
Panorama
Die Anlage des Astora-Erdgasspeichers in Rehden. Es handelt sich dabei um den größten Speicher in Westeuropa. Die Astora GmbH ist zudem eine Tochtergesellschaft des russischen Energiekonzerns Gazprom.
Foto: Mohssen Assanimoghaddam/dpa

Regierung geht in die Offensive
Machen wir uns unabhängig von russischer Energie?

BERLIN (dpa/mue) - Als Reaktion auf die russische Invasion in der Ukraine will die Bundesregierung schneller Unabhängigkeit von russischen Öl-, Gas- und Kohlelieferungen erreichen.
 Dazu ist auch eine forcierte komplette Umstellung der Stromerzeugung auf Erneuerbare Energien vorgesehen, wie die Staatssekretärin im Wirtschaftsministerium, Franziska Brantner (Grüne), im Deutschlandfunk deutlich machte.
 «Wir haben jetzt die ersten Gesetzentwürfe zum Osterpaket in die Ressortabstimmung gegeben und...

  • Nürnberg
  • 01.03.22
Panorama
Foto: Axel Heimken/dpa

Energie-Experten mahnen
Schnellerer Ausbau von Ökostrom-Kapazitäten nötig

KÖLN (dpa/mue) - Die Stromziele der Ampel-Koalition erfordern nach Einschätzung von Energie-Experten einen deutlich schnelleren Ausbau Erneuerbarer Energien sowie neue Gaskraftwerke.
 Für einen auf 2030 vorgezogenen Kohleausstieg wäre demnach ein Neubau von wasserstofffähigen Gaskraftwerken mit einer Kapazität von insgesamt 23 Gigawatt notwendig, heißt es in einer Analyse des Energiewirtschaftlichen Instituts an der Universität zu Köln. Der aktuell geplante Ausbau liege jedoch bei lediglich 2,3...

  • Nürnberg
  • 06.12.21
  • 1
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