Geld

Beiträge zum Thema Geld

Panorama
Die anstehende Generalsanierung der Bahn fordert Milliardeninvestitionen. | Foto: Daniel Vogl/dpa (Symbolbild)

Tage des 49-Euro-Tickets gezählt?
Bahn-Sanierung: 100 Milliarden Euro in den nächsten 10 Jahren notwendig

BERLIN (dpa) - Wie lange können die Menschen in Deutschland noch für 49 Euro im Monat durchs Land fahren? Finanzminister Christian Lindner hat die Debatte um eine Preiserhöhung beim Deutschlandticket angesichts dringender Bahn-Investitionen neu angefacht. «Irgendwann muss die Politik entscheiden, ob wir eher in die Schiene investieren wollen oder ob der Preis von 49 Euro bleiben soll», sagte der FDP-Politiker der «Welt am Sonntag». Vom Koalitionspartner SPD kommt Kritik. Über den Preis des...

  • Bayern
  • 02.07.24
Panorama
Der erhabene Dom prägt das Bild der Bamberger Altstadt - die sinkenden Kirchensteuer-Einnahmen werden vermutlich das Bild des Erzbistums in den nächsten Jahren drastisch verändern. | Foto: Animaflora PicsStock-stock.adobe.com (Symbolbild)

Erzbistum Bamberg finanziell im Minus
Verschleiern salbungsvolle Worte die sich anbahnende Katastrophe?

BAMBERG (dpa/lby) - Das Erzbistum Bamberg hat im kommenden Jahr voraussichtlich höhere Ausgaben als Einnahmen. Der Haushalt steht mit 9,9 Millionen Euro im Minus - vor allem wegen sinkender Kirchensteuereinnahmen und der Tarifsteigerung im öffentlichen Dienst, wie die Erzdiözese am Mittwoch mitteilte. Für 2024 plant das Erzbistum demnach mit Erträgen von 229,5 Millionen Euro und Ausgaben von 239,4 Millionen Euro. «Die steigenden Löhne und Gehälter und damit die darauf entfallenden...

  • Oberfranken
  • 14.12.23
Panorama
Das Zentralgebäude der katholischen Universität in Eichstätt mit dem Eingang zur Aula. | Foto: Sven Hoppe/dpa/Archivbild

Katholischer Uni geht das Geld aus
Streit zwischen Bischöfen und der Staatsregierung

EICHSTÄTT (dpa/lby) - Die Katholische Universität (KU) Eichstätt-Ingolstadt steht angesichts einer unsicheren Finanzierung durch den kirchlichen Träger vor weiteren Einsparungen. Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume (CSU) kritisierte die bayerischen Bischöfe scharf. «Die Kirche muss endlich Farbe bekennen und sich zur Zukunft ihrer KU positionieren. Ich appelliere an die bayerischen Bischöfe, sich bei ihren Entscheidungen des besonderen Stellenwerts der KU in der bayerischen...

  • Bayern
  • 12.12.23
Panorama
Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) steht bei einem Messerundgang bei der Videospielmesse Gamescom vor dem DIVE+ Umweltsimulator der Hochschule Karlsruhe. | Foto: Henning Kaiser/dpa

Hätten gerne rund 75 Millionen Euro mehr vom Staat
Bekommt die Games-Branche den Hals nicht voll?

KÖLN (dpa) - Am ersten Publikumstag der weltgrößten Computerspiele-Messe Gamescom sind am Donnerstag Zehntausende Fans in die Kölner Messehallen geströmt. Unter ihnen waren viele bunt gekleidete Cosplayer, die als Feen, Weltraum-Krieger oder Monster auftraten und somit Figuren aus ihren Lieblingsspielen verkörperten. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) trat hingegen als Anzugträger auf. Bei einem Messe-Rundgang sprach er mit heimischen Entwicklern. Am Mittwoch hatte die Messe für...

  • Bayern
  • 25.08.23
Panorama
Laut Statistisches Bundesamt sind die Schulden 26 Mal so hoch wie das monatliche Nettoeinkommen.  | Foto: Jens Büttner/dpa

Private Schuldenberge machen Angst
In einem Bundesland ist die Lage ganz besonders schlimm

WIESBADEN (dpa) - Die finanzielle Last Überschuldeter in Deutschland hat im vergangenen Jahr das 26-Fache des durchschnittlichen monatlichen Nettoeinkommens aller Menschen betragen, die durch Schuldnerberatungsstellen betreut wurden. Im Schnitt saßen Betroffene auf einem Schuldenberg von 30.940 Euro, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Dem stand ein monatliches Nettoeinkommen vom 1189 Euro gegenüber. Besonders groß war die Belastung Überschuldeter im Saarland mit 34.308 Euro....

  • Bayern
  • 29.06.23
Lokales
Symbolfoto: © photocrew / AdobeStock

Teilnehmer für Erhebung gesucht
Wo bleibt mein Geld?

ERLANGEN / REGION (pm/mue) - Wieviel Geld geben die Menschen in Deutschland aus – und vor allem: wofür? Antworten soll die Einkommens- und Verbrauchsstichprobe, kurz EVS, liefern. Unter dem Motto „Wo bleibt mein Geld?“ führt das Bayerische Landesamt für Statistik gemeinsam mit den Statistischen Ämtern des Bundes und der Länder von Januar bis Dezember 2023 die nächste EVS durch. Dafür werden in Bayern rund 13.000 Haushalte gesucht, die sich an der größten freiwilligen Befragung der amtlichen...

  • Erlangen
  • 13.10.22
Panorama
Ein Abgabenbescheid für die Entrichtung der Grundsteuer liegt auf einem Schreibtisch. | Foto: Jens Büttner/dpa-zentralbild/dpa/Symbolbild

Hier zahlt man am wenigsten Grundsteuer!
Welche Bundesländer sind genügsam, welche zocken ab?

MÜNCHEN (dpa/lby/vs) - Je nachdem, in welchem Bundesland man lebt, fallen beispielsweise für Eigenheim- oder Wohnungsbesitzer niedrige oder hohe Grundsteuern an. Welche Kommunen sind genügsam und welche zocken so richtig ab? - Ein Überblick: Die durchschnittliche Grundsteuer-Belastung ist nach einer Studie der Steuerberatung Ernst & Young (EY) in Ostdeutschland und Bayern am niedrigsten. In Bayern müsse ein Bürger im Durchschnitt nur 142 Euro Grundsteuer an seine Kommune zahlen, teilte EY am...

  • Bayern
  • 19.08.22
Lokales
Foto: © lassedesignen/stock.adobe.com/Symbolbild

875.000 Euro stehen zur Verfügung
Umfangreiche finanzielle Förderung Erlanger Sportvereine

ERLANGEN (pm/nf) - Allein für Bau- und Sanierungsmaßnahmen stehen 350.000 Euro Fördergelder zur Verfügung. Diese erhalten die Erlanger Sportvereine als zweckgebundenen Zuschuss zu den entstandenen Kosten für förderungsfähige Bau- und Sanierungsmaßnahmen entsprechend den Richtlinien der städtischen Sportförderung. Die Zuschüsse betragen 30 bis 50 Prozent der zuwendungsfähigen Gesamtkosten. Hinzu kommen für die „Förderung energetische Sanierung des Sportbereichs“ 100.000 Euro. Für das...

  • Nürnberg
  • 12.08.22
Panorama
Foto: Stephan Scheuer/dpa

Was bedeutet die Rentenerhöhung in Euro?
Renten vor Rekordplus: Bundestag stimmt über Bezüge ab

BERLIN (dpa) - Zum Ende einer langen Haushaltswoche wartet der Bundestag an diesem Freitag mit einem für Millionen Rentnerinnen und Rentner erfreulichen Beschluss auf. Die Koalition will die rekordverdächtige Rentenerhöhung zum 1. Juli sowie Verbesserungen in der Erwerbsminderungsrente auf den Weg bringen. Was soll konkret beschlossen werden? Beschlossen werden soll ein Gesetzentwurf von Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) zur Rentenanpassung 2022 und zur Verbesserung von Leistungen für den...

  • Nürnberg
  • 03.06.22
Panorama
Der Bankenverband BdB geht davon aus, dass die Inflation anhalten wird.  | Foto: Christoph Soeder/dpa

Banken ++ Teuerungsrate
Höhere Inflation wird uns noch länger zu schaffen machen

FRANKFURT/BERLIN (dpa) - Die Menschen in Deutschland müssen sich nach Einschätzung des Privatbankenverbandes BdB langfristiger auf höhere Teuerungsraten einstellen. «Wegen statistischer Basiseffekte bei den Energie- und Rohstoffpreisen sollte die Inflationsrate im weiteren Jahresverlauf zwar wieder etwas sinken. Mit Raten von über 3 Prozent dürften die Verbraucherpreise aber auch im Durchschnitt des kommenden Jahres deutlich über dem 2-Prozent-Ziel der Europäischen Zentralbank liegen», schreibt...

  • Nürnberg
  • 02.06.22
Ratgeber
Selbst Kleinsparer sind inzwischen bei etlichen Geldinstituten von den Negativzinsen betroffen. | Foto: M. Schuppich-stock.adobe.com (Symbolbild)

DIESE Bank hebt fast alle Negativzinsen auf!
Hoffnungsschimmer gegen schleichende Enteignung der Sparer in Deutschland?

FRANKFURT/MAIN (dpa/vs) - Die ING Deutschland schafft nach eigenen Angaben die Negativzinsen für einen Großteil ihrer Privatkunden ab. Zum 1. Juli erhöht die Bank die Freibeträge für Guthaben auf Giro- und Tagesgeldkonten, für die kein Verwahrentgelt fällig wird, von derzeit 50.000 auf 500.000 Euro pro Konto, wie das Institut am Dienstag mitteilte. Die ING Deutschland gebe damit die positive Zinsentwicklung auf den Kapitalmärkten frühzeitig an ihre Kundinnen und Kunden weiter. «Mit der Erhöhung...

  • Bayern
  • 10.05.22
Panorama
Auch die Corona-Beschränkungen sind schuld, dass immer weniger Menschen die Gottesdienste besuchen. Damit beginnt oft die Entfremdung. Am Ende steht nicht selten der Kirchenaustritt. | Foto: Symbolfoto: Godong Photo-stock.adobe.com

Katholischer Kirche geht das Geld aus
Erzbistum München und Freising muss sparen

MÜNCHEN (dpa/lby) - Das Erzbistum München und Freising muss sparen - und will nun bekanntgeben, wie. Generalvikar Christoph Klingan präsentiert heute in München die Ergebnisse des sogenannten Strategieprozesses, mit dem die Diözese Zeiten sinkender Kirchensteuereinnahmen trotzen will. Bei den Sparüberlegungen gab es "keine Tabus", wie Klingan im Sommer sagte. Auch die Schließung von Kirchen kam für ihn in Betracht. Die Diözese wird nun insgesamt die Frage beantworten, was sie sich künftig noch...

  • Bayern
  • 09.12.21
Panorama
Wie viel ein EU-Staat in den Gemeinschaftshaushalt einzahlt, richtet sich nach seinem Anteil an der Wirtschaftskraft der EU.  | Foto: Michael Kappeler/dpa

Deutschland zahlt Rekordbetrag in EU-Haushalt
Während der Corona-Krise: 19,4 Milliarden Euro an Brüssel überwiesen!

BRÜSSEL (dpa) - Deutschland hat im vergangenen Jahr trotz der Corona-Krise einen Rekordbetrag in den europäischen Gemeinschaftshaushalt eingezahlt. Nach Berechnungen der Deutschen Presse-Agentur wurden 2020 netto etwa 19,4 Milliarden Euro nach Brüssel überwiesen. Frankreich steuerte unter dem Strich mit 9,5 Milliarden Euro nur etwa halb so viel bei, Italien mit rund 6,3 Milliarden Euro weniger als ein Drittel. Der in absoluten Zahlen größte Nettoempfänger war den Berechnungen der dpa zufolge...

  • Nürnberg
  • 06.08.21
Ratgeber
Laut EU zerstört Geldwäsche das Wirtschaftssystem. | Foto: Silas Stein/dpa

Bargeld-Obergrenze kommt näher
EU-Kommission stellt heute Pläne vor

BRÜSSEL/FRANKFURT (dpa/Jörn Bender und Ansgar Haase) - Der Kampf gegen Geldwäsche wird nach Ansicht von Experten in vielen EU-Staaten nur halbherzig geführt. Heute (Dienstag, 20. Juli 2021) stellt die EU-Kommission Pläne vor, wie künftig effizienter verhindert werden soll, dass Milliardenbeträge aus kriminellen Geschäften in die reguläre Wirtschaft eingespeist werden. Im Gespräch ist eine Obergrenze von 10.000 Euro für Zahlungen mit Bargeld sowie eine neue Überwachungsbehörde. Endgültig...

  • Bayern
  • 20.07.21
Ratgeber
Die Frist für die Abgabe der Steuererklärung 2020 hat begonnen. | Foto: Gina Sanders-stock.adobe.com (Symbolbild)

Ab jetzt tickt die Uhr
Kurzarbeitergeld erhalten? - Steuererklärung machen!

REGION (BdST/vs) - Ab sofort tickt die Uhr: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die im vergangenen Jahr beispielsweise wegen der Coronakrise Kurzarbeitergeld erhalten haben, sind verpflichtet, eine Steuererklärung für das Jahr 2020 abzugeben. Der Bund der Steuerzahler in Bayern e.V. erklärt, wie man es richtig macht. Wer seine Erklärung schon eingereicht hat, kann ab sofort mit Rückfragen seitens des Finanzamtes rechnen oder erhält bereits in den nächsten Tagen und Wochen den Steuerbescheid....

  • Bayern
  • 04.03.21
Ratgeber
Symbolfoto: Charlie Riedel / AP / dpa

Klarer Trend zu nachhaltigen Geldanlagen
Investieren mit grünem Gewissen

BERLIN (dpa/mue) - Ein Windpark in Norwegens Fjorden, ein Wasserkraftwerk mit imposantem Staudamm in Portugal – auf einer digitalen «Investmentreise» zeigt ein Fonds-Unternehmen aus Süddeutschland seinen Kunden, wo ihr Geld steckt. Nachhaltige Geldanlagen boomen – und viele Anbieter werben mit verlockenden Naturbildern. Doch ist, wo Nachhaltigkeit draufsteht, auch immer Nachhaltigkeit drin? Das zumindest bezweifeln Verbraucherschützer und Experten und fordern klarere Kriterien für den...

  • Nürnberg
  • 25.02.21
Ratgeber
Die Digitalwährung Bitcoin setzt ihre Rekordjagd auch im neuen Jahr fort.  | Foto: Pavlo Gonchar/SOPA Images via ZUMA Wire/dpa

Wert von Bitcoin steigt rasant
Digitales Gold oder Zockerwährung?

REGION (Bernhard Funck/dpa-AFX) - Die Digitalwährung Bitcoin ist mal wieder schwer angesagt. An den Finanzmärkten nimmt das Interesse an der Ur-Kryptowährung rasant zu.
 Gestartet vor gut einer Dekade mit einem Wert von weniger als einem US-Dollar, ist ein Bitcoin heute fast 36.000 Dollar (rund 29.200 Euro) wert. Im vergangenen Jahr gehörte das "digitale Gold", wie der Bitcoin mitunter genannt wird, zu den Finanzanlagen mit den stärksten Kursgewinnen. Was sind die Gründe für den Boom - und ist...

  • Bayern
  • 07.01.21
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3 Bilder

Vermögens­beratung mit Gütesiegel!

Zu den wichtigsten Vorsätzen fürs neue Jahr zählt Umfragen zufolge nach den Spitzenreitern „gesünder leben“ und „mehr Zeit für Reisen und Familie“ direkt das Thema „Sparen, Altersvorsorge und Finanzplanung". Um letzteres optimal umzusetzen, rät Thomas Kern, Finanzexperte bei der Deutschen Vermögensberatung (DVAG) zu einem umfassenden Finanzcheck. Denn: Nur wer seine Finanzen an neue Rahmenbedingungen anpasst, kann das Beste für sich herausholen und somit auch mehr ansparen. Mit Thomas Kern...

  • Nürnberg
  • 20.02.19
Lokales
Symbolfoto: © weyo / Fotolia.com

Erlangen: 3,1 Millionen Euro Neuverschuldung

ERLANGEN (pm/mue) - Die Regierung von Mittelfranken hat als zuständige Aufsichtsbehörde den Haushalt der Stadt Erlangen für 2016 einschließlich der vorgesehenen Kreditaufnahmen und Verpflichtungsermächtigungen ohne Auflagen genehmigt. Darüber informierte das städtische Presseamt. Der im Januar beschlossene Haushalt sieht bei einer Neuverschuldung von 3,1 Millionen Euro Investitionen in Höhe von 25,4 Millionen Euro vor – große Projekte sind u.a. die Schulsanierungen (7,4 Mio.), Zuschüsse an...

  • Erlangen
  • 01.06.16
Lokales
Es wird düster um die Euros – auch um die Forchheimer Finanzen ist es derzeit nicht gut bestellt. Symbolbild: © Alex White/Fotolia.com

Muss Forchheim jetzt die Steuern hochschrauben?

FORCHHEIM (pm/mue) - Der Bayerische Finanzausgleich ist reformiert worden – und Forchheim wird dabei hart getroffen: 2 Millionen Euro werden der Stadt im kommenden Haushaltsjahr fehlen, teilt die Stadtspitze in einer Presseerklärung mit. Allein an den Landkreis werde die Stadt etwa 1,3 Millionen Euro – einen gleich bleibenden Hebesatz vorausgesetzt – mehr zahlen müssen: Nach der Reform zahlt Forchheim voraussichtlich etwa 15,6 Millionen Euro an Kreisumlage, bislang wären es 14,3 Millionen...

  • Forchheim
  • 13.11.15
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